Willkommen im IR-Center der Binder+Co AG

Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling.

Binder+Co setzte im Jahr 2020 EUR 99,02 Mio. um und erwirtschaftete ein EBT von EUR -4,83 Mio. (darin enthalten EUR -8,85 Mio. außerordentliche Effekte). Das operative EBT im Jahr 2020 betrug somit EUR 4,02 Mio.

Kraftloserklärungsverfahren

Binder+Co AG
Gleisdorf, FN 187837 g
namensaktie@binder-co.at
 
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre!
 
In der ordentlichen Hauptversammlung vom 12. April 2016 wurde beschlossen, die Satzung der Binder+Co AG in den §§ 4, 21 und 24 dergestalt zu ändern, dass an die Stelle von Inhaberaktien Namensaktien treten. Diese Satzungsänderung wurde am 30. Juli 2016 im Firmenbuch der Binder+Co AG eingetragen, wodurch die Inhaberaktien der Aktionäre der Binder+Co AG, die durch eine veränderbare Sammelurkunde mit den Nummern 1 bis 3.750.000 ISIN AT000BINDER3 verbrieft sind, inhaltlich unrichtig wurden. Deshalb hat die Binder+Co AG ihre Aktionäre am 1. August 2016 über die UniCredit Bank Austria AG aufgefordert, ihre depotverwahrten Inhaberaktien bis zum 30. September 2016 gegen effektive Namensaktien umzutauschen.

Wir teilen mit, dass nach unserer dreimaligen Aufforderung an die Aktionäre, ihre Inhaberaktien zum Zweck des Umtauschs in Namensaktien bei uns einzuliefern, 3.612 Inhaberaktien (noch) nicht eingetauscht worden sind. Aufgrund des im Zusammenhang mit der Umstellung auf Namensaktien eingeleiteten Kraftloserklärungsverfahrens sind diese 3.612 Inhaberaktien am 3. Februar 2017 für kraftlos erklärt worden.
Die Kraftloserklärung bewirkt, dass diese Inhaberaktien ihre Gültigkeit verloren haben. Die Inhaber dieser ungültigen Inhaberaktien sind jedoch weiterhin Aktionäre der Binder+Co AG.

Ein Umtausch der ungültigen Inhaberaktien in Namensaktien ist daher nach wie vor möglich, setzt jedoch voraus, dass uns die Aktionärseigenschaft rücksichtlich der 3.612 Stück Inhaberaktien zum 31. Jänner 2017 durch geeignete Dokumente so nachgewiesen wird, dass eine Eintragung in das Aktienbuch der Binder+Co AG erfolgen kann. Derartige Dokumente wären z. B. ein Depotauszug zum 31. Jänner 2017 oder auch die Ausbuchungsbestätigung der depotführenden Bank.
 
Sollten Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich bitte an die Gesellschaft unter
+43/3112/800-220 oder namensaktie@binder-co.at
 
Gleisdorf, im Februar 2017
Der Vorstand

Download

Investoren News News Archiv

24.09.2021 | Pressemitteilung

Mit Kooperationen und smarten Produkten stark für die Umwelt

Positive Ertrags- und Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2021
Die Binder+Co Gruppe mit Sitz in Gleisdorf verzeichnete im ersten Halbjahr eine deutliche Umsatz und
Ergebnisverbesserung. Die
Positive Ertrags- und Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2021
Die Binder+Co Gruppe mit Sitz in Gleisdorf verzeichnete im ersten Halbjahr eine deutliche Umsatz und
Ergebnisverbesserung. Die Umsatzsteigerung ist auf Nachholeffekte, Förderprogramme, aber
auch auf den unerwartet starken wirtschaftlichen Aufschwung zurückzuführen. Die Nachfrage nach
Hightech- und Spezialmaschinen zur Steigerung der Produktqualität in der Roh- und
Wertstoffaufbereitung wirkten sich ebenfalls positiv auf die Umsatzentwicklung aus.
Europa blieb mit über 70% der wichtigste Absatzmarkt für die Binder+Co AG, wovon der Großteil des
Umsatzes in die EU-Länder ging. Die Nachfrage aus den Überseemärkten verhielt sich mit über 20%
ähnlich stark wie in den Vorjahren.
„Green Deal“ und Kooperationen als Treiber
Ressourcenknappheit und immer strengere Bestimmungen für den Wiedereinsatz von Wertstoffen
wie Glas, Metalle und auch Kompost stellen Maschinenhersteller und Kunden vor große
Herausforderungen. Es soll nicht nur die größtmögliche Menge an Wertstoff aus dem Abfallstrom
gewonnen werden, der Wertstoff selbst muss von sämtlichen Verunreinigungen befreit sein. Zur
Bewerkstelligung dieser Aufgaben hat Binder+Co gemeinsam mit zwei renommierten
österreichischen Unternehmen Technologiepartnerschaften gestartet.
Mit dem weltweit tätigen Kompostspezialisten Komptech GmbH aus Frohnleiten werden
Anlagenlösungen zur Kompostnachbehandlung entwickelt, die neben Maschinen von Komptech auch
das Spezialsiebsystem BIVITEC von Binder+Co integrieren. In erster Linie will man der wachsenden
Kundennachfrage zur Qualitätssteigerung begegnen. Sowohl bei Binder+Co als auch bei Komptech
sieht man sich als Technologietreiber für die Kreislaufwirtschaft mit langjähriger Erfahrung und
weltweit überzeugten Kunden.
Um auch geringere Mengen an Metallen effizient aufzubereiten und um auf Änderungen in der
Zusammensetzung der Inputmaterialien flexibel reagieren zu können, hat die Linetechnolgoy GmbH
aus Waidhofen an der Ybbs eine modulare Aufbereitungsanlage entwickelt. Die sensorbasierte
Sortierung von Binder+Co ist eine zentrale Technologie dieser Lösung.
Binder+Co konnte mit beiden Kooperationspartnern bereits erfolgreiche Projekte umsetzen.
Starke Produkte
Die Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind treibende Kräfte für den Ausbau und die
Weiterentwicklung der Binder+Co Produkte. Die jüngst entwickelte Siebmaschine BIVITEC e+
ermöglicht durch geringe dynamische Lasten, reduziertes Eigengewicht und deutlich niedrigeren
Energieverbrauch neue Lösungen für unterschiedliche Siebanwendungen.
Die Sortiersysteme CLARITY und MINEXX wurden durch die Sensortechnologie LIPS (laserinduzierte
Plasmaspektroskopie) erweitert und kommen in der Sortierung von Wertstoffen (Elektroaltgeräte,
Metallschrott) sowie von Rohstoffen (Mineralien, Erzen) zum Einsatz. Die vor der Serienreife
stehende LIPS-Technologie wird es Binder+Co ermöglichen, seine Kompetenz im Metallrecycling
weiter auszubauen.
Mit b-connected schafft Binder+Co eine digitale Vernetzungsplattform von Maschinen und Anlagen. In
diesem Kontext bedeutet Digitalisierung eine intelligente Verknüpfung von Betriebsdaten, nicht nur
um die Kommunikation mit den Kunden zu erleichtern, sondern diesen auch eine Möglichkeit zur
Optimierung der Produktions- und Geschäftsprozesse zu verschaffen.
Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist weltweit agierender Spezialist für Aufbereitungstechnik in der Roh- und Wertstoffindustrie sowie in der
Verpackungstechnik. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den vier 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l.,
Bublon GmbH, Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. und Binder+Co USA, Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH
(50,7%). Das Unternehmen gilt als führender Hersteller von Spezialsiebmaschinen für schwierige Siebgüter sowie für
Maschinen und Anlagen zur Altglasaufbereitung.

Rückfragen
Dr. Martin Pfeffer, Mitglied des Vorstands
Tel: +43-3112-800-232
09.09.2019 | Pressemitteilung

Positive Ertragsentwicklung im ersten Halbjahr

Pressemitteilung
Gleisdorf, 9. September 2019
 

Positive Ertragsentwicklung im ersten Halbjahr

Die Ertragsentwicklung zeigt sich im ersten Halbjahr 2019 mit über 25 % über dem
Pressemitteilung
Gleisdorf, 9. September 2019
 

Positive Ertragsentwicklung im ersten Halbjahr

Die Ertragsentwicklung zeigt sich im ersten Halbjahr 2019 mit über 25 % über dem Vorjahreswert sehr positiv.

Starkes Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft
Die gute Nachfrage nach Einzelmaschinen und Ersatzteilen sorgte im ersten Halbjahr für Stabilität. Dagegen sah sich das Unternehmen im europäischen System- und Anlagengeschäft mit hart umkämpftem Wettbewerb konfrontiert, was sich auch im Auftragseingang niederschlug, der mit EUR 52,7 Mio. unter dem Vorjahreswert blieb.
Europa blieb mit rund 81 % der wichtigste Absatzmarkt für die Binder+Co AG, wovon der Großteil des Umsatzes in die EU-Länder ging. Die Nachfrage aus den Überseemärkten verhielt sich mit knapp 20% ähnlich stark wie im Vorjahr.
Die im Geschäftsjahr 2018 ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung der Ergebnisqualität wurden erfolgreich umgesetzt, das EBT des ersten Halbjahres liegt mit EUR 1,5 Mio. über dem Vorjahresniveau.

Motor Innovationen
Die Binder+Co Gruppe setzt weiterhin ihren Fokus auf Zukunftstechnologien. „Ressourcenschonende Technologien für die Rohstoffindustrie und effizienzsteigernde Systeme für die Aufbereitung von Wertstoffen werden auch in Zukunft stark nachgefragt. Mit BUBLON Spheres, einem ökologischen Leichtstoffgranulat, bietet die Binder+Co Gruppe zudem eine nachhaltige Alternative unter anderem zu herkömmlichen Füllstoffen in unterschiedlichen Branchen“, unterstreicht Vorstandssprecher Dr. Martin Pfeffer den Schwerpunkt der Unternehmensgruppe. „Wir sind Weltmarktführer im Bereich Siebtechnik und im Glasrecycling, diese Position werden wir mit einem verstärkten Innovationsschub halten und weiter ausbauen“, so Mag. Jörg Rosegger, Mitglied des Vorstands. Das Service- und Ersatzteilgeschäft will die Binder+Co AG zukünftig mit Digitalisierungsinitiativen stärker vorantreiben. Die Ertragsentwicklung in allen fünf Gruppenunternehmen soll weiterhin gestärkt werden.

125 Jahre Binder+Co
Das im Jahr 1894 vom Schlossermeister Ludwig Binder in Graz Eggenberg gegründete und seit 1960 in Gleisdorf ansässige Unternehmen feiert im September sein 125-jähriges Bestehen. Binder+Co entwickelte sich vom international gefragten Lieferanten zum Weltmarktführer für Aufbereitungstechnologie.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den vier 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH, Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. und Binder+Co USA, Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).  Für ihre erfolgreich umgesetzte Glasaufbereitungsanlage in Colorado wurde Binder+Co 2018 mit dem US-A-BIZ-AWARD in der Kategorie Trendsetter des Außenwirtschaftscenters Los Angeles und mit dem steirischen Exportpreis für eine Sortieranlage zur Aufbereitung von Rubinen in Mosambik ausgezeichnet.

Rückfragen
Dr. Martin Pfeffer, Mitglied des Vorstands
Tel: +43/3112/800-232

Download Pressemeldung
Download Bild der Pressekonferenz
 
13.12.2018 | Pressemitteilung

Dr. Karl Grabner scheidet aus Vorstand der Binder+Co AG aus

Pressemitteilung

Gleisdorf, 12. Dezember 2018

Dr. Karl Grabner ist auf eigenen Wunsch am 30. Oktober 2018 aus dem Vorstand der Binder+Co AG ausgeschieden, um sich im Vorstand der Waagner Biro

Pressemitteilung

Gleisdorf, 12. Dezember 2018

Dr. Karl Grabner ist auf eigenen Wunsch am 30. Oktober 2018 aus dem Vorstand der Binder+Co AG ausgeschieden, um sich im Vorstand der Waagner Biro Bridge Systems neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Dr. Grabner war seit 2000 im Vorstand des Gleisdorfer Unternehmens  und dort für die Bereiche Engineering, Produktion, Forschung und Entwicklung, After Sales sowie Einkauf verantwortlich. Diese Aufgaben übernehmen seine Vorstandskollegen Dr. Martin Pfeffer und Mag. Jörg Rosegger.

Der promovierte Montanist war seit 1991 bei Binder+Co zunächst im Bereich der Fördertechnik für Standardisierung zuständig, ab 1994 wurde ihm als Produktbereichsleiter und danach als Spartenleiter die Verantwortung für den Bereich Fördertechnik übertragen, bevor er mit Anfang 2000 in den Vorstand berufen wurde. In dieser Funktion konzentrierte er die Geschäftstätigkeiten der Binder+Co AG auf den Maschinen- und Systemanlagenbau für Aufbereitungstechnik in den Rohstoff- und Recyclingindustrien.

 „Ich durfte als Vorstand 19 Jahre lang immer wieder sehr herausfordernde Aufgaben übernehmen und die Binder+Co AG durch sehr spannende Zeiten begleiten“, so Dr. Grabner. „Nach einer zuletzt sehr schwierigen Phase, war es unter der Führung von Herrn Dr. Pfeffer meine Aufgabe, mitzuhelfen, das Unternehmen wieder auf stabilen Kurs zu bringen. Dass ich das Unternehmen in guten Händen und auf einer soliden Basis weiß, hat meinen Entschluss erleichtert, mich neuen Herausforderungen zu stellen und damit der neuen Führung auch den erforderlichen Freiraum für weitere Erneuerungen zu geben.“

Unter seiner Mitarbeit konnte die Binder+Co  AG ihre marktführende Stellung in der Altglasaufbereitung und Klassierung siebschwieriger Schüttgüter international ausbauen. Das Produktportfolio des Aufbereitungsspezialisten wurde zudem mit der Übernahme des italienischen Maschinenbauunternehmens Comec sowie der Gründung von Bublon, zur Produktion von thermisch expandierten Mikrosphären, erweitert.
„Wir wünschen Dr. Grabner für seine Aufgaben viel Erfolg“, so Dr. Martin Pfeffer, Sprecher des Vorstands der Binder+Co AG.
 
Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den vier 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH, Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. und Binder+Co USA Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).

Rückfragen
Dr. Martin Pfeffer, Mitglied des Vorstands
Tel: 03112-800-220
29.08.2018 | Pressemitteilung

Norwegens Hohlglas wird mit Technologie von Binder+Co recycelt

Pressemitteilung

Gleisdorf, 29. August 2018

Sirkel Materialgjenvinning AS aus Oslo, hat vor kurzem Binder+Co mit der Lieferung einer Recyclinganlage für Glas in Fredrikstad beauftragt.
Pressemitteilung

Gleisdorf, 29. August 2018

Sirkel Materialgjenvinning AS aus Oslo, hat vor kurzem Binder+Co mit der Lieferung einer Recyclinganlage für Glas in Fredrikstad beauftragt. Diese Anlage wird die modernste ihrer Art sein und pro Stunde 45 Tonnen gesammeltes Glas und Metall aufbereiten. Das Glas wird ab einer Größe von 5 mm in unterschiedliche Farbprodukte (Weiß-, Grün- und Braunglas), das Metall in eine Eisen- und eine Nicht-Eisen-Fraktion sortiert.

Das Recyclingunternehmen aus Norwegen setzt seit über 25 Jahren auf die Technologie von Binder+Co. So wurde nicht nur die bestehende Altglasaufbereitungsanlage aus dem Jahr 1992 von Binder+Co konzipiert, gebaut und in Folge mehrmals erweitert; auch in der Anlage zur Schaumglasherstellung des Kunden kommt mit dem DRYON Fließbetttrockner Know-how von Binder+Co zum Einsatz.

Die neue Anlage wird Sirkel Materialgjenvinning größtmögliche Flexibilität in der Herstellung seiner Produkte bieten. Je nach Bedarf kann der Kunde die gesamte Menge des recycelten Glases in höchster Qualität für den Verkauf aufbereiten oder einen Teil der Scherben für die Schaumglasproduktion nutzen. Mit diesem Konzept stellt Binder+Co die maximale Materialausbeute für Sirkel Materialgjenvinning sicher.  

„Dieser Auftrag untermauert unsere Marktführerschaft in der Aufbereitung von Altglas und ist mit fast EUR 14 Mio. der größte je an Binder+Co vergebene Auftrag im Recyclingbereich“, so Jörg Rosegger, Mitglied des Vorstands der Binder+Co AG. „Durch unser breites Maschinen-Portfolio zur Aufbereitung von Schüttgütern sind wir in der Lage, Sirkel Materialgjenvinning den kompletten Prozess von der Glaszerkleinerung, über Klassierung und Scherbensublimation bis hin zur sensorbasierten Sortierung zu liefern.“ Um die Scherben optimal für die Sortierung vorzubereiten, hat Binder+Co die Scherbensublimation entwickelt. Die wesentlichen Prozessschritte sind: Trocknung, Reinigung, Polieren und Staubabsaugung.

In Norwegen werden Glas und Metalldosen logistisch gemeinsam gesammelt, daher werden in der neuen Gesamtanlage auch beide Wertstoffe aufbereitet. Die Anlage umfasst neben der Voraufbereitung mit Klassierung, Metallabscheidung, Zerkleinerung und Organikabscheidung, die Metallaufbereitung in Trennung zwischen Eisen und Nicht-Eisen-Metalle sowie die sogenannte Scherbensublimation, die ausschlaggebend für die Effizienz der nachfolgenden Sortierstufen der Grob- und Feinfraktionen ist.

Die Sortierstufen mit 16 CLARITY sensorbasierten Systemen sind das Herzstück der Anlage, sie stellen die farb- und sortenreinen Weiß-, Grün- und Braunglasscherben her. Das Glas wird mit patentierter UV-Technik auch von störender Glaskeramik und Bleiglas befreit.

Binder+Co übernimmt bei diesem Projekt sowohl die Maschinentechnik als auch die Lieferung der gesamten Anlage vom Stahlbau bis hin zur umfangreichen Peripherie wie Rohrleitungen, Schurren und Elektroinstallationen. Die Abnahme der Altglasrecyclinganlage ist für Ende September 2019 vorgesehen.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den vier 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH, Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. und Binder+Co USA Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).

Rückfragen
Dr. Martin Pfeffer, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-232
 
11.06.2018 | Pressemitteilung

Binder+Co AG gewinnt 14. steirischen Exportpreis in der Kategorie „Großunternehmen“

Pressemitteilung

Binder+Co AG gewinnt 14. steirischen Exportpreis in der Kategorie „Großunternehmen“

Gleisdorf, 11. Juni 2018

Am 7. Juni 2018 fand in Graz der 14.

Pressemitteilung

Binder+Co AG gewinnt 14. steirischen Exportpreis in der Kategorie „Großunternehmen“

Gleisdorf, 11. Juni 2018

Am 7. Juni 2018 fand in Graz der 14. steirische Exporttag statt. Zu diesem Anlass wurden als Höhepunkt auch die steirischen Exportpreise verliehen. 47 Vorzeigebetriebe aus der ganzen Steiermark haben sich in den Kategorien "Klein-, Mittel- und Großunternehmen" für den steirischen Exportpreis beworben. Binder+Co setzte sich mit dem Projekt "Rubinsortierung mit der MINEXX Sortieranlage" gegen seine Mitbewerber in der Kategorie "Großunternehmen" durch und gewinnt damit den 14. steirischen Exportpreis.

Durch die enge Zusammenarbeit mit internationalen Spezialisten, Partnern vor Ort sowie maßgeschneiderten Lösung für unsere Kunden ist Binder+Co derzeit einer der führenden Hersteller von Sortiersystemen, die ihren Einsatz unter anderem auch im Primärrohstoffbereich finden. Die steigende Nachfrage und der damit verbundene Bedarf an der Sortierung von optisch ähnlichem und optisch nicht unterscheidbarem Material legten den Fokus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung auf die sensorgestützte Sortierung. 2017 verkaufte Binder+Co die ersten MINEXX Sortiermaschinen zur Sortierung von Rubinen an einen der weltweit größten Lieferanten von farbigen Edelsteinen.

Seit 124 Jahren ist Binder+Co als Maschinen- und Anlagenbauer im Bereich der Primär- und Sekundärrohstoffindustrie tätig. 370 weltweit tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen zum weltweiten Erfolg und der Sicherstellung einer Exportquote von deutlich über 90% bei. Alleine im Jahr 2017 wurden Lieferungen in mehr als 64 Länder getätigt. Die am Standort in Gleisdorf gelegene Produktions- und Fertigungsstätte verleiht Binder+Co dabei jene Flexibilität und Qualität, die international gefragt ist. Binder+Co ist mit fünf Tochterunternehmen und mehr als 40 Vertriebspartnern ein ausgezeichnet vernetztes Unternehmen. Der kurze Weg zum Kunden steht dabei im Vordergrund.

 

Die Binder+Co Gruppe

Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den vier 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH, Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. und Binder+Co USA Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).

 

Rückfragen

Dr. Martin Pfeffer, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-232

19.04.2018 | Pressemitteilung

Binder+Co AG: Keine Dividende für das Geschäftsjahr 2017

Pressemitteilung

Binder+Co AG: Keine Dividende für das Geschäftsjahr 2017

Gleisdorf, 19. April 2018

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen 19. ordentlichen
Pressemitteilung

Binder+Co AG: Keine Dividende für das Geschäftsjahr 2017

Gleisdorf, 19. April 2018

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen 19. ordentlichen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2017 zustimmend zur Kenntnis genommen. In einem uneinheitlichen Marktumfeld hatte die Unternehmensgruppe einen Umsatz von EUR 118,2 Mio. erzielt, während das EBT mit EUR 0,1 Mio. unter den Erwartungen blieb. Im Auftragsstand von EUR 33,1 Mio. per Ende 2017 bildet sich das im vierten Quartal hereingebrachte Einzelmaschinen-, Service- und Ersatzteilgeschäft ab.

Weiters hat die Hauptversammlung beschlossen, dass der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2017 in Höhe von EUR 3.105.911,13 zur Gänze auf neue Rechnung vorgetragen wird.

Schließlich wurde Herr Mag. Alexander Liaunig in den Aufsichtsrat der Binder+Co AG gewählt. In der anschließend an die Hauptversammlung abgehaltenen konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurde Frau Mag. Kerstin Gelbmann zur Vorsitzenden und Herr Mag. Alexander Liaunig zu ihrem Stellvertreter gewählt.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den vier 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH, Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. und Binder+Co USA Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).

Rückfragen
Dr. Martin Pfeffer, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-232
14.03.2018 | Pressemitteilung

Vorstandswechsel bei Binder+Co

Pressemitteilung

Vorstandswechsel bei Binder+Co

Gleisdorf, 15. März 2018

Dr. Martin Pfeffer ist seit 1. Januar 2018 neuer Finanzvorstand des steirischen Maschinen- und Anlagenbauers
Pressemitteilung

Vorstandswechsel bei Binder+Co

Gleisdorf, 15. März 2018

Dr. Martin Pfeffer ist seit 1. Januar 2018 neuer Finanzvorstand des steirischen Maschinen- und Anlagenbauers Binder+Co AG. Mag. Alexander Liaunig, der die Funktion des CFO seit 1. Mai 2017 bekleidet hatte, legte sein Mandat am 15. März zurück und wechselt wieder in den Aufsichtsrat. Dr. Pfeffer übernimmt ab sofort die Agenden von Mag. Liaunig. Diese umfassen neben den Bereichen Finanzen und Controlling sowie Informationstechnologie auch Human Resources. Zudem zeichnet Dr. Pfeffer innerhalb der Binder+Co Gruppe für die Bublon GmbH verantwortlich.
Der promovierte Betriebswirt ist nach Tätigkeiten bei der Alfred Wall AG sowie Cap Gemini Ernst & Young AG seit 2001 bei der Management Factory Corporate Advisory GmbH als Manager in unterschiedlichen österreichischen Unternehmen tätig gewesen.

„Ich freue mich, mit Herrn Dr. Pfeffer einen Kollegen mit langjähriger Erfahrung für unser Vorstandsteam gewonnen zu haben“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands der Binder+Co AG. „Wir stehen als mittelständisches Unternehmen auf dem internationalen Markt besonderen Herausforderungen gegenüber, auf die wir mit der Nachbesetzung unseres Vorstandskollegen Mag. Liaunig durch Herrn Dr. Pfeffer reagieren.“

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den vier 100 %-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH, Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. und Binder+Co USA, Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).

Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel: +43/3112-800-363
04.05.2017 | Pressemitteilung

Erweiterung des Vorstands der Binder+Co AG

Pressemitteilung
 
Erweiterung des Vorstands der Binder+Co AG

 
Gleisdorf/Wien, 4. Mai 2017
 
Das Vorstandsteam des steirischen Maschinen- und Anlagenbauers Binder+Co wurde mit
Pressemitteilung
 
Erweiterung des Vorstands der Binder+Co AG

 
Gleisdorf/Wien, 4. Mai 2017
 
Das Vorstandsteam des steirischen Maschinen- und Anlagenbauers Binder+Co wurde mit Anfang Mai um ein drittes Mitglied erweitert. Die Agenden des neuen Vorstands Mag. Alexander Liaunig umfassen die Bereiche Finanzen und Controlling sowie Human Resources. Zudem zeichnet Mag. Liaunig innerhalb der Binder+Co Gruppe für die Bublon GmbH verantwortlich.          
 
Der studierte Betriebswirt Alexander Liaunig ist seit 2013 Mitglied des Vorstands der Liaunig Industrieholding AG, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Waagner-Biro AG, der Waagner-Biro Bridge Systems AG, der Waagner-Biro Stahlbau AG und der Waagner-Biro Stage Systems AG sowie Mitglied des Beirats der Wild GmbH. Mag. Liaunig hat sein Aufsichtsratsmandat bei der Binder+Co AG mit 30. April 2017 zurückgelegt, um das Unternehmen in den nächsten Jahren als Vorstand zu begleiten. Als Aufsichtsratsvorsitzende folgt ihm Frau Mag. Gelbmann, die im April 2016 in den Aufsichtsrat der Binder+Co AG berufen wurde, nach.
 
„Für uns als mittelständisches Unternehmen ist die internationale Expansion eine besondere Herausforderung, auf die Binder+Co mit der Erweiterung des Vorstandsteams um einen neuen, dritten Vorstand reagiert. Wir freuen uns, mit Mag. Alexander Liaunig einen Vorstandskollegen mit langjähriger Erfahrung und umfassender Kenntnis unseres Unternehmens in unserem Team zu begrüßen“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.
 
Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den vier 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH, Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. und Binder+Co USA Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).
 
Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363
 
20.04.2017 | Pressemitteilung

Hauptversammlung ermächtigt Vorstand zur Veräußerung eigener Aktien

Pressemitteilung

Hauptversammlung ermächtigt Vorstand zur Veräußerung eigener Aktien


Gleisdorf, 20. April 2017

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen
Pressemitteilung

Hauptversammlung ermächtigt Vorstand zur Veräußerung eigener Aktien


Gleisdorf, 20. April 2017

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen 18. ordentlichen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2016 erwartungsgemäß zustimmend zur Kenntnis genommen. In einem uneinheitlichen Marktumfeld hatte die Unternehmensgruppe einen neuen Rekordumsatz von EUR 120,12 Mio. erzielt, während das EBT mit EUR 4,48 Mio. unter den Erwartungen blieb. Der gesteigerte Auftragsstand von EUR 47,25 Mio. per Ende 2016 bildet eine gute Ausgangsbasis für das laufende Geschäftsjahr.

Weiters hat die Hauptversammlung beschlossen, dass der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2016 in Höhe von EUR 1.775.570,83 zur Gänze auf neue Rechnung vorgetragen wird. Dabei wurde auf den Beschluss der 17. ordentlichen Hauptversammlung hingewiesen, aus dem Bilanzgewinn 2015 eine Dividende von EUR 1,49 je dividendenberechtigter Aktie in zwei Tranchen auszuschütten. Zahltag für diese erste Teildividende (EUR 0,70 pro Aktie) war der 21. April 2016. Die zweite Teildividende (EUR 0,79 pro Aktie) wird am 21. April 2017 ausbezahlt werden.

Schließlich wurde der Vorstand der Binder+Co AG für die Dauer von 60 Monaten ermächtigt, bis zu 85.548 Stück eigene Aktien aus den Beständen der Gesellschaft zu einem Veräußerungspreis von zumindest EUR 12,00 pro Aktie zu verkaufen. Um eine Prospektpflicht zu vermeiden, kommen dabei als Käufer ausschließlich jene Aktionäre der Gesellschaft in Betracht, die am gestrigen Tag mit mehr als 250 Stück Aktien im Aktienbuch der Binder+Co AG registriert waren.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den vier 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH, Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. und Binder+Co USA Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).

Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363
 
21.03.2017 | Pressemitteilung

Geschäftsjahr 2016 hatte für Binder+Co mehrere Gesichter

Gleisdorf, 21. März 2017
  • Umsatz 2016 mit EUR 120,12 Mio. auf Rekordhoch
  • EBT mit EUR 4,48 Mio. hinter Erwartungen
  • Rekord-Auftragseingang von EUR 122,44 Mio.
  • Auftragsstand von EUR
Gleisdorf, 21. März 2017
  • Umsatz 2016 mit EUR 120,12 Mio. auf Rekordhoch
  • EBT mit EUR 4,48 Mio. hinter Erwartungen
  • Rekord-Auftragseingang von EUR 122,44 Mio.
  • Auftragsstand von EUR 47,25 Mio. gute Basis für 2017
 
„Auf das Geschäftsjahr 2016 blicken wir mit einem lachenden, aber auch einem weinenden Auge zurück. Denn einerseits haben wir im Umsatz und im Auftragseingang deutlich zugelegt und neue Rekordwerte erzielt. Andererseits konnte das EBT nicht mit diesem Wachstum mitziehen“, resümiert Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.
 
Insgesamt zaghaftes Wachstum
Auch 2016 entwickelten sich die Absatzmärkte des in Gleisdorf ansässigen Maschinen- und Anlagenbauers Binder+Co sehr unterschiedlich. Insgesamt zeigte sich dabei ein zaghaftes Wachstum. Während die Nachfrage in EU-Europa auf niedrigem Niveau stabil blieb, entwickelte sich der nordamerikanische Markt weiterhin positiv. Verstärkte Nachfrage kam auch weiterhin aus der Grundstoffindustrie, in der der Kalibergbau weltweit für einen deutlichen Nachfrageschub sorgte.
 
Neuer Umsatzrekord, EBT hinter Erwartungen

Mit einem um 26 % gesteigerten Konzernumsatz von EUR 120,12 Mio. überschritt Binder+Co erstmals die 100-Millionen-Euro-Grenze (2015: EUR 95,50 Mio.). Aufgrund des verschärften Wettbewerbs und des damit einhergehenden Margendrucks blieb das EBT jedoch mit EUR 4,48 Mio. (2015: EUR 5,31 Mio.) deutlich hinter den Erwartungen zurück.
 
Umsatzstärkstes Segment war mit EUR 58,61 Mio. (2015: EUR 47,08 Mio.) einmal mehr die Aufbereitungstechnik, die die Bereiche Sieben, Nass Aufbereiten, Trocknen und Zerkleinern abdeckt. Das Segment Umwelttechnik ­– es konzentriert sich auf Maschinen zur Aufbereitung von Recyclingstoffen wie Glas-, Papier- und Kunststoff – steigerte seinen Umsatz auf EUR 31,64 Mio. (2015: EUR 23,23 Mio.). Das Segment Verpackungstechnik konnte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2016 auf EUR 29,87 Mio. ausbauen (2015: EUR 25,19 Mio.).
 
Hohe Exportquote
93,0 % ihrer Umsätze erzielte Binder+Co 2016 außerhalb des Heimmarkts Österreich. Den größten Absatzmarkt stellte EU-Europa (ohne Österreich) mit 40,7 % (2015: 36,7 %) dar, gefolgt von Asien/Australien mit 25,7 % (2015: 27,0 %). Aus dem sonstigen Europa einschließlich Russland kamen 14,0 % (2015: 15,1 %), Amerika steuerte 7,4 % (2015: 9,0 %) und Afrika 5,2 % (2015: 4,8 %) bei.
 
Ausblick
Für die kommenden Jahre geht Binder+Co davon aus, dass die Umsatzbeiträge aus den Regionen Asien/Australien sowie Nord- und Südamerika zunehmen werden. Der Auftragsstand von
EUR 47,25 Mio. per Ende 2016 bildet eine gute Ausgangsbasis für das laufende Geschäftsjahr, in dem sich das Unternehmen eine Anhebung der Ergebnisqualität zum Ziel gesetzt hat.
 
Binder+Co-Aktie
Mit Ablauf des letzten Handelstags am 29. Juli 2016 zog sich Binder+Co von der Börse zurück. Grund dafür war die Verschärfung der bisherigen Marktmissbrauchsregeln, die auch für Emittenten im Dritten Markt der Wiener Börse mit einer substanziellen Erweiterung der Informationspflichten einhergeht.
 
Zuvor beschloss am 12. April 2016 die ordentliche Hauptversammlung der Aktionäre der Binder+Co AG die Umstellung von Inhaber- auf Namensaktien, die mit der Eintragung im Firmenbuch der Binder+Co AG am 30. Juli 2016 wirksam wurde. In der Folge wurden die Inhaberaktien gegen auf Namen lautende Aktienurkunden eingetauscht und so die Aktionäre in das von der Binder+Co AG geführte Aktienbuch eingetragen. Dies ermöglicht nun u. a. die direkte Kommunikation mit allen Aktionären. Nach Ablauf des Umtausch- und des darauffolgenden Kraftloserklärungsverfahrens waren Anfang Februar 2017 insgesamt 3.612 Aktien für kraftlos zu erklären.
 
Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den vier 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH, Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. und Binder+Co USA Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).
 
Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363
03.10.2016 | Pressemitteilung

Umtauschverfahren der Binder+Co-Aktie beendet, Kraftloserklärungsverfahren eingeleitet

Gleisdorf, 3. Oktober 2016

In der ordentlichen Hauptversammlung vom 12. April 2016 wurde beschlossen, die Satzung der Binder+Co AG in den §§ 4, 21 und 24 dergestalt zu ändern, dass
Gleisdorf, 3. Oktober 2016

In der ordentlichen Hauptversammlung vom 12. April 2016 wurde beschlossen, die Satzung der Binder+Co AG in den §§ 4, 21 und 24 dergestalt zu ändern, dass an die Stelle von Inhaberaktien Namensaktien treten. Diese Satzungsänderung wurde am 30. Juli 2016 im Firmenbuch der Binder+ Co AG eingetragen, wodurch die Inhaberaktien der Aktionäre der Binder+Co AG, die durch eine veränderbare Sammelurkunde mit den Nummern 1 bis 3.750.000 ISIN AT000BINDER3 verbrieft sind, inhaltlich unrichtig wurden.

Deshalb hat die Binder+Co AG ihre Aktionäre am 1. August 2016 über die UniCredit Bank Austria AG aufgefordert, ihre depotverwahrten Inhaberaktien bis zum 30. September 2016 gegen effektive Namensaktien umzutauschen.

Dieser Aufforderung sind bis dato noch nicht alle Aktionäre der Gesellschaft nachgekommen.                            

Die Binder+Co AG beabsichtigt nun – nach Vorliegen der gerichtlichen Genehmigung –, das Kraftloserklärungsverfahren einzuleiten. Dabei werden jene Aktionäre, die ihr depotführendes Kreditinstitut noch nicht angewiesen haben, ihre Inhaberaktien zum Umtausch in Namensaktien einzureichen, gemäß § 67 Abs. 2 AktG i.V.m. § 58 Abs. 2 AktG durch dreimalige Bekanntmachung im Amtsblatt zur Wiener Zeitung aufgefordert, ihre auf Inhaber lautenden Stückaktien in der Zeit vom 13. Oktober 2016 (Tagesbeginn) bis 31. Jänner 2017 (Tagesablauf) zum Umtausch in neue, auf Namen lautende Aktienurkunden einzureichen. Jene Aktien, die ungeachtet der dreimaligen Aufforderung nicht fristgerecht bis 31. Jänner 2017 (Tagesablauf) zum Umtausch in Namenaktien eingeliefert worden sind, werden sodann für kraftlos erklärt.

Informationen zum Umtausch sind auch auf der Website der Gesellschaft unter www.binder-co.at in der Rubrik Binder+Co-Aktie zu finden.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den vier 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH, Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. und Binder+Co USA Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).

Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-220
08.09.2016 | Pressemitteilung

Binder+Co Gruppe H1/2016: Umsatz gesteigert, EBIT auf Vorjahresniveau, Auftragseingang auf Rekordhoch

Gleisdorf, 8. September 2016
 
Der in Gleisdorf beheimatete internationale Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik steigerte den Umsatz im 1. Halbjahr 2016 auf EUR
Gleisdorf, 8. September 2016
 
Der in Gleisdorf beheimatete internationale Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik steigerte den Umsatz im 1. Halbjahr 2016 auf EUR 52,0 Mio., das EBIT konnte auf Vorjahresniveau gehalten werden. Mit einem deutlich gesteigerten Auftragseingang von EUR 71,0 Mio. legte der Auftragsstand auf EUR 63,8 Mio. zu. Das Management geht davon aus, im Gesamtjahr die Umsatz- und Ergebniswerte von 2015 übertreffen zu können.
 
Während der Umsatz des 1. Halbjahres 2016 mit EUR 52,00 Mio. den Vorjahreswert um rund 27 % übertraf (H1/2015: EUR 40,95 Mio.), blieb das EBIT aufgrund der Realisierung von 2015 unter großem Wettbewerbsdruck hereingebrachten, margenschwächeren Aufträgen mit EUR 0,70 Mio. (H1/2015: EUR 0,65 Mio.) auf dem Niveau des Vorjahres.
 
Der Auftragseingang erreichte mit einer Steigerung um 66 % auf EUR 71,04 Mio. zum Halbjahr ein Rekordhoch (H1/2015: EUR 42,92 Mio.). Im Unterschied zum Vorjahr weist er eine gute Mischung aus ergebnisstarkem Einzelmaschinengeschäft und volumenstarken Anlagenaufträgen auf. Mit EUR 63,84 Mio. liegt der Auftragsstand per 30. Juni 2016 um 14 % über dem Vorjahr und damit auf sehr gutem Niveau.
 
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co:
„Zwar konnten wir im 1. Halbjahr noch kein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis erwirtschaften. Aber der Auftragseingang bewegt sich seit Jahresbeginn auf hohem Niveau, und seit dem Ende des 1. Quartals ist auch eine Trendwende in der Ergebnisentwicklung erkennbar. Deshalb erwarte ich für das Gesamtjahr, dass sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis über den Werten von 2015 liegen werden.“
 
Moderater Anstieg des Mitarbeiterstands, Investitionen leicht über Vorjahresniveau
Der Mitarbeiterstand von Binder+Co wurde von 385 Personen per Jahresende 2015 auf 394 Beschäftigte per 30. Juni 2016 moderat ausgebaut. Die Investitionen legten im 1. Halbjahr 2016 mit EUR 1,79 Mio. gegenüber dem Niveau des Vergleichszeitraums 2015 ebenfalls leicht zu. Investitionsschwerpunkte waren die Neuausstattung der Bereiche F+E und After-Sales sowie Produktneuentwicklungen. So baut die Unternehmensgruppe mit der Neuentwicklung von Produkten für die Entwässerungstechnik, die Sortiertechnik und die Verpackungstechnik ihren Technologievorsprung kontinuierlich weiter aus.
 
Neues Tochterunternehmen in den USA
Das neu gegründete amerikanische Tochterunternehmen mit Firmenstandort in Denver, Colorado, ist seit August operativ tätig. Da Binder+Co in Nordamerika im Bereich Altglasrecycling bereits gute Geschäftsbeziehungen aufgebaut hat, konzentriert sich der neue Vertriebsstützpunkt vorerst auf die Vermarktung von Recyclingtechnik für Glas und Kunststoff. In weiterer Folge werden auch die übrigen Binder+Co-Produkte (BUBLON, Trocknungs- und Siebtechnik) in diesem wichtigen Markt positioniert. Verantwortlich für den Aufbau der neuen Niederlassung ist Dipl.-Ing. Johannes Pohl, der u. a. für diese Aufgabe im Herbst 2015 neu in den Vorstand berufen wurde.
 
Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den vier 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH, Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. und Binder+Co USA Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).
 
Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-220
 
01.06.2016 | Pressemitteilung

Umtausch der Binder+Co-Aktie ab dem 1. August 2016 geplant

Gleisdorf, 1. Juni 2016

In der 17. Ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG vom 12. April 2016 wurde die Umwandlung der Inhaber- auf Namensaktien beschlossen. Im Gefolge der Umstellung auf
Gleisdorf, 1. Juni 2016

In der 17. Ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG vom 12. April 2016 wurde die Umwandlung der Inhaber- auf Namensaktien beschlossen. Im Gefolge der Umstellung auf Namensaktien ist ein Delisting der derzeit im Dritten Markt der Wiener Börse gehandelten Aktien geplant.

Die Binder+Co AG plant die Firmenbuch-Eintragung für den 29. Juli 2016, damit bleibt die Aktie noch bis zum 28. Juli 2016 in den Handel im Dritten Markt der Wiener Börse einbezogen.

Der Umtausch der Inhaber- auf Namensaktien ist ab dem 1. August 2016 geplant. Eine Information zum Delisting und zum Umtausch ist auf der Website der Gesellschaft unter www.binder-co.at in der Rubrik "Binder+Co-Aktie" zu finden.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).


Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363
11.05.2016 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co Gruppe Q1/2016: Umsatz verbessert, EBIT unter Vorjahresniveau, Auftragseingang auf Rekordhoch verdoppelt

Gleisdorf, 11. Mai 2016

Der in Gleisdorf beheimatete internationale Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte den Umsatz im 1. Quartal 2016 auf EUR 21,97 Mio.
Gleisdorf, 11. Mai 2016

Der in Gleisdorf beheimatete internationale Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte den Umsatz im 1. Quartal 2016 auf EUR 21,97 Mio. leicht steigern. Das EBIT rutschte jedoch mit EUR –0,75 Mio. in die Verlustzone. Aufgrund des Rekord-Auftragseingangs und des guten Auftragsstands geht das Management für das Gesamtjahr von Umsatz- und Ergebniszahlen auf dem Niveau von 2015 aus.

Während der Umsatz des 1. Quartals 2016 mit EUR 21,97 Mio. den Vorjahreswert um rund 4 % leicht übertraf, verschlechterte sich das EBIT aufgrund der 2015 unter großem Wettbewerbsdruck hereingebrachten Aufträge im traditionell schwachen Q1 auf EUR –0,75 Mio. (Q1/2015: EUR 0,35 Mio.). Der Auftragseingang konnte hingegen im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 44,00 Mio. verdoppelt werden. Im Unterschied zum Vorjahr besteht er aus einer Mischung aus ergebnisstarkem Einzelmaschinengeschäft und volumensstarken Anlagenaufträgen. Mit EUR 66,86 Mio. liegt der Auftragsstand per 31. März 2016 um 22,4 % über dem Vorjahr und damit auf solidem Niveau.

Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co:
„Natürlich bin ich mit dem Ergebnis des 1. Quartals nicht zufrieden. Das negative EBIT ist aber eine Folge der schwierigen Marktsituation des abgelaufenen Geschäftsjahrs, und eine Trendwende hat sich bereits angekündigt: Seit Beginn des Jahres verläuft die Auftragsentwicklung sehr gut und ich bin zuversichtlich, dass wir im Gesamtjahr das Umsatz- und Ergebnisniveau von 2015 erreichen werden.“


Auftragseingang in allen drei Segmenten deutlich gesteigert
Der Umsatz des stärksten Segments Aufbereitungstechnik, das die Bereiche Sieben, Nass Aufbereiten, Trocknen und Zerkleinern abdeckt, steigerte sich im 1. Quartal 2016 mit EUR 12,55 Mio. gegenüber dem Vorjahr um 47,0 %. Zwar zeigte sich das Ergebnis nach wir vor auch durch Verluste der zugeordneten Tochterunternehmen Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. belastet, fiel mit EUR –0,05 Mio. aber besser aus als im Vergleichszeitraum (Q1/2015: EUR –0,46 Mio.). Der Auftragseingang verzeichnete mit EUR 14,35 Mio. eine deutliche Steigerung um 56,3 % und weist damit auf die höhere Investitionsneigung in den bedienten Branchen hin.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas-, Papier- und Kunststoff-Recycling – blieb mit EUR 5,31 Mio. etwa auf Vorjahresniveau (Q1/2015: EUR 5,22 Mio.). Aufgrund der Abarbeitung ergebnisschwacher Anlagenaufträge aus dem Jahr 2015 blieb das Segment-EBIT mit EUR –0,76 Mio. allerdings noch unter dem Vorjahreswert von EUR –0,10 Mio. Der Auftragseingang konnte von EUR 6,70 Mio. im Vergleichszeitraum auf EUR 16,17 Mio. mehr als verdoppelt werden.

Der Umsatz des Segments Verpackungstechnik blieb mit EUR 4,11 Mio. deutlich unter dem sehr guten Vorjahresniveau von EUR 7,33 Mio. In Folge reichte auch der EBIT-Beitrag mit EUR 0,06 Mio. nicht an den Vorjahreswert von EUR 0,91 Mio. heran. Stark entwickelte sich hingegen der Auftragseingang, der mit EUR 13,48 Mio. gegenüber dem 1. Quartal 2015 (EUR 5,64 Mio.) ebenfalls mehr als verdoppelt werden konnte.

Moderater Anstieg des Mitarbeiterstands, Investitionen auf Vorjahresniveau
Der Mitarbeiterstand von Binder+Co wurde von 385 Personen per Jahresende 2015 auf 393 Beschäftigte per 31. März 2016 ausgebaut. Die Investitionen blieben im 1. Quartal 2016 mit EUR 0,75 Mio. auf dem Niveau des Vergleichszeitraums 2015.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).


Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363
13.04.2016 | Pressemitteilung

Hauptversammlung beschließt Dividende von EUR 1,49 pro Aktie

Umstellung auf Namensaktien als Basis für Delisting beschlossen

Gleisdorf/Wien, 13. April 2016

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen 17. Ordentlichen
Umstellung auf Namensaktien als Basis für Delisting beschlossen

Gleisdorf/Wien, 13. April 2016

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen 17. Ordentlichen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2015 erwartungsgemäß zustimmend zur Kenntnis genommen. In einem uneinheitlichen Marktumfeld konnte der Umsatz mit EUR 95,50 Mio. auf einen neuen Höchstwert gesteigert werden. Das EBIT lag mit EUR 5,93 Mio. zwar ebenfalls um 38 % über dem Vorjahresniveau, erreichte damit aber noch nicht die Spitzenwerte aus früheren Geschäftsjahren. Der Auftragsstand von EUR 45,06 Mio. zu Jahresbeginn (1.1.2015: EUR 57,80 Mio.) bildet eine solide Basis, um das eingeleitete Umsatzwachstum 2016 weiter fortzusetzen.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr wird Binder+Co ihren Aktionären nach der gestern erteilten Zustimmung der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 1,49 je Aktie ausschütten (2015: EUR 0,60). Als Zahltag für die Dividende in der Höhe von EUR 0,70 pro bezugsberechtigter Aktie wurde der 21. April 2016 festgelegt. Ex-Tag ist der 18. April 2016.  Als Zahltag für die Dividende in der Höhe von EUR 0,79 pro bezugsberechtigter Aktie wurde der 21. April 2017 festgelegt. Ex-Tag ist der 18. April 2017.

Mit einer Änderung in § 4 (Grundkapital und Aktien) der Satzung der Binder+Co AG wurde die Umstellung der aktuell auf Inhaber lautenden Aktien auf Namensaktien beschlossen. Damit wurde die Basis für das geplante Delisting der derzeit im Dritten Markt der Wiener Börse gehandelten Aktien geschaffen.

Bei der Neuwahl des Aufsichtsrats wurden Mag. Kerstin Gelbmann zum ersten Mal sowie Mag. Alexander Liaunig, Mag. Thomas Jost, Mag. Nikolaus Schaschl, MSc, Dr. Veit Sorger und Dr. Kurt Berger erneut in den Aufsichtsrat der Binder+Co AG bestellt. Ihre Funktionsperiode endet mit jener Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2020 beschließt. In der anschließend an die Hauptversammlung abgehaltenen konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurden Mag. Alexander Liaunig zum Vorsitzenden und Mag. Thomas Jost zu seinem Stellvertreter gewählt.

„Mit unserer stabilen Dividendenpolitik bieten wir unseren Aktionären seit mittlerweile zehn Jahren einen angemessenen Anteil am Unternehmenserfolg. Dieses Commitment bekräftigen wir auch heuer wieder, indem wir EUR 1,49 pro Aktie ausschütten“, erklärt Vorstand Dr. Karl Grabner, und ergänzt: „Die Binder+Co-Aktie soll auch künftig ein Dividendenpapier bleiben.“

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).


Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363
02.03.2016 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co plant Umstellung auf Namensaktien

Gleisdorf, 2. März 2016

In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Binder+Co AG haben Aufsichtsrat und Vorstand beschlossen, der Hauptversammlung den Antrag auf Umstellung der derzeit auf
Gleisdorf, 2. März 2016

In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Binder+Co AG haben Aufsichtsrat und Vorstand beschlossen, der Hauptversammlung den Antrag auf Umstellung der derzeit auf Inhaber lautenden Aktien auf Namensaktien vorzulegen.

Damit sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Aktionäre in der am 12. April 2016 stattfindenden 17. Ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG über die dazu erforderliche Satzungsänderung abstimmen können. Anlass dafür ist die für Juli 2016 geplante Verschärfung der bisherigen Marktmissbrauchsregelungen, die auch für Emittenten im Dritten Markt der Wiener Börse mit einer substanziellen Erweiterung der Informationspflichten einhergehen werden. Im Gefolge der Umstellung auf Namensaktien ist ein Delisting der derzeit im Dritten Markt gehandelten Aktien geplant.

Die Beschlussvorschläge sind ab heute, 2. März 2016, auf der Homepage der Gesellschaft www.binder-co.at unter der Rubrik „Investors / Hauptversammlung“ zum Download abrufbar.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).

Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363
02.03.2016 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co 2015 mit deutlichen Zuwächsen

Umsatz 2015 mit EUR 95,50 Mio. auf neuem Höchstwert
EBIT um 38 % auf EUR 5,93 Mio. gesteigert
EBIT-Marge von 4,9 % auf 6,2 % verbessert
Auftragsstand von EUR 45,06 Mio. zufriedenstellende
Umsatz 2015 mit EUR 95,50 Mio. auf neuem Höchstwert
EBIT um 38 % auf EUR 5,93 Mio. gesteigert
EBIT-Marge von 4,9 % auf 6,2 % verbessert
Auftragsstand von EUR 45,06 Mio. zufriedenstellende Basis für 2016
Gleisdorf, 2. März 2016

„Nach Abschluss des schwachen Geschäftsjahres 2014 haben wir alles daran gesetzt, wieder zu unserer alten Stärke zurückzufinden“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co. „Und das ist uns zum Teil auch gelungen: 2015 erzielte Binder+Co mit EUR 95,50 Mio. einen neuen Rekordumsatz, und unser Ergebnis konnten wir um 38 % auf EUR 5,93 Mio. steigern. Zwar sind wir noch nicht ganz dort, wo wir hin möchten, aber wir sind einen wichtigen Schritt vorwärts gekommen.“

Uneinheitliches Marktumfeld
Insgesamt zeichnet sich auf den für Binder+Co relevanten Märkten zaghaftes Wachstum ab. Die Investitionsneigung in den relevanten Branchen – speziell im EU-Raum – blieb 2015 zwar auf niedrigem Niveau und führte damit zu einer weiteren Verschlechterung der Ergebnismargen im Anlagenbau. Positiv entwickelte sich allerdings das Einzelmaschinengeschäft in den USA, vor allem in der Recyclingbranche. Zudem kam auch verstärkte Nachfrage aus der Grundstoffindustrie, wo der Kalibergbau weltweit für einen deutlichen Nachfrageschub sorgte. Im Bereich Verpackungstechnik ging zwar die Nachfrage aus der Petrochemie deutlich zurück, der Bedarf der Lebens- und Futtermittelindustrie blieb aber stabil.

Neuer Umsatzrekord, EBIT deutlich gesteigert
Binder+Co erzielte 2015 einen Konzernumsatz von EUR 95,50 Mio. (2014: EUR 87,94 Mio.) und stellte damit einen neuen Umsatzrekord auf. Das EBIT stieg auf EUR 5,93 Mio. (2014: EUR 4,30 Mio.) ebenfalls deutlich an, erreichte allerdings noch nicht die Spitzenwerte aus früheren Geschäftsjahren. Die Gründe dafür sind ein scharfer Wettbewerb im europäischen Markt sowie die negativen Ergebnisbeiträge von drei in den letzten Jahren erworbenen bzw. gegründeten Tochtergesellschaften.

Umsatzzuwächse in allen drei Segmenten
Das Segment Aufbereitungstechnik, das die Bereiche Sieben, Nass Aufbereiten, Trocknen und Zerkleinern abdeckt, war im Jahr 2015 durch eine Verschärfung des Wettbewerbs geprägt, die zu einer Reduktion der erzielbaren Margen führte. Zusätzlich beeinflussten Verluste aus den 100%-Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. das Segmentergebnis negativ. Der Segmentumsatz belief sich auf EUR 47,08 Mio. (2014: EUR 46,58 Mio.) und trug damit 49,3 % (2014: 53,0 %) zum Gesamtumsatz bei. Das Segment-EBIT erreichte dank des ergebnisstarken Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäfts EUR 2,09 Mio. (2014: EUR 1,01 Mio.). Mit EUR 42,72 Mio. blieb der Auftragseingang des Segments Aufbereitungstechnik im Berichtszeitraum unter dem Spitzenwert des Vorjahres.

Die Nachfrage nach den Produkten des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas-, Papier- und Kunststoff-Recycling – zog im Geschäftsjahr 2015 vor allem in den USA wieder merklich an, was sich auch positiv auf die Ergebnisqualität auswirkte. In Summe lag der gesteigerte Umsatz bei EUR 23,23 Mio. (2014: EUR 18,87 Mio.) und der EBIT-Beitrag bei EUR 1,00 Mio. (2014: EUR 0,30 Mio.). Auch der Auftragseingang legte mit EUR 25,45 Mio. deutlich zu.

Das Segment Verpackungstechnik/Sonstiges erreichte im Geschäftsjahr 2015 einen verbesserten Umsatz von EUR 25,19 Mio. (2014: EUR 22,49 Mio.) und ein leicht reduziertes EBIT von EUR 2,84 Mio. (2014: EUR 2,99 Mio.). Ausgelöst durch den Verfall des Rohölpreises ging die Investitionsneigung im Bereich Petrochemie deutlich zurück, wodurch auch der Auftragseingang mit EUR 18,26 Mio. unter dem Vorjahreswert blieb.

Asien/Australien erstmals größter Absatzmarkt
2015 erzielte die Binder+Co Gruppe 92,6 % ihres Umsatzes im Ausland. Dabei stellte die Region Asien/Australien mit einem Umsatzanteil von 38,1 % erstmals den größten Absatzmarkt dar, gefolgt von Westeuropa (ohne Österreich) mit 34,0 %. Amerika steuerte 9,0 %, Zentral- und Osteuropa (CEE und GUS) 6,7 % und Afrika 4,8 % bei.

Solide Nachfrageentwicklung
2015 wurden neue Aufträge im Volumen von EUR 86,43 Mio. hereingebracht. Mit EUR 45,06 Mio. bildet der Auftragsstand per 31. Dezember 2015 eine zufriedenstellende Basis für das Geschäftsjahr 2016.

Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie
Ausgehend von EUR 18,85 zu Jahresbeginn führten kräftige Kurszuwächse am 9. April zum Jahreshöchststand der Binder+Co-Aktie von EUR 21,00. Am 21. Dezember erreichte sie ihren Jahrestiefststand von EUR 17,26 und schloss per Ende Dezember bei EUR 17,50. Insgesamt gab der Wert der Binder+Co-Aktie 2015 um 7,2 % nach, lag damit aber nach wie vor um 175,0 % über dem Stand bei der Erstnotiz am 27. Dezember 2006.

Ausblick
Binder+Co geht davon aus, dass das Umsatzwachstum der kommenden Jahre zunehmend von Asien sowie von Nord- und Südamerika getragen sein wird. Gleichzeitig wird der Umsatz aus den Key- und Target Accounts weltweit ausgebaut. Mit einem Auftragsstand von EUR 45,06 Mio. zu Jahresbeginn sollte es gelingen, das eingeleitete Umsatzwachstum 2016 weiter fortzusetzen.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).


Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363
11.11.2015 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co Gruppe Q1–3/2015: Umsatz- und Ergebnissteigerung sowie neue Ergebnisqualität im Auftragseingang

Umsatz und EBIT des in Gleisdorf beheimateten internationalen Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik legten in den ersten drei Quartalen 2015 weiter zu. Zudem
Umsatz und EBIT des in Gleisdorf beheimateten internationalen Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik legten in den ersten drei Quartalen 2015 weiter zu. Zudem verbesserte sich die Ergebnisqualität des Neugeschäfts deutlich. Für das Gesamtjahr 2015 strebt das Management von Binder+Co deshalb gesteigerte Umsatz- und Ergebniszahlen gegenüber 2013 und 2014 an.

Gleisdorf, 11. November 2015

Der Umsatz der ersten drei Quartale 2015 übertraf mit EUR 65,25 Mio. den Vorjahreswert um rund 11 %. Das EBIT konnte mit EUR 1,92 Mio. beinahe vervierfacht werden. Zwar gab der Auftragseingang um rund 26 % auf EUR 64,95 Mio. nach, setzt sich im Unterschied zum Vorjahr jedoch weitgehend aus kleineren, aber ertragreicheren Einzelprojekten zusammen. Dies gilt auch für den Auftragsstand, der mit EUR 53,92 Mio. per 30. September 2015 zwar unter dem Vorjahreswert, aber auf solidem Niveau lag.

Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co: „Wir sind mit dem laufenden Geschäftsjahr von Binder+Co zufrieden. Denn wir konnten in den ersten drei Quartalen 2015 nicht nur Umsatz und EBIT verbessern, sondern auch den Anteil an ergebnisstarken Einzelprojekten im Neugeschäft  steigern. Auf dieser Basis bleibt es unser Ziel, Umsatz und Ergebnis 2015 über das Niveau der Jahre 2013 und 2014 zu heben.“

Stärke der Binder+Co Gruppe: Drei differenzierte Segmente
Das stärkste Segment Aufbereitungstechnik, das die Bereiche Sieben, Nass Aufbereiten, Trocknen und Zerkleinern abdeckt, blieb im Berichtszeitraum mit einem Umsatz von EUR 29,76 Mio. um 8 % unter dem Vorjahreswert. Hauptgrund dafür ist, dass in den ersten drei Quartalen 2015 keine großvolumigen Anlagenprojekte abgerechnet wurden. Nach negativen Ergebnissen im Vorjahr und auch noch zum Halbjahr erreichte das EBIT mit EUR 0,11 Mio. allerdings wieder die Gewinnzone. Es spiegelt aber nach wie vor die Ergebnisschwäche der diesem Segment zugeordneten Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. wider. Aufgrund des starken Wettbewerbs bei der Vergabe von Anlagenprojekten blieb der Auftragseingang mit EUR 29,63 Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert von EUR 47,26 Mio.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas-, Papier- und Kunststoff-Recycling – übertraf mit EUR 17,34 Mio. den Vorjahreswert um rund 25 %. Das Segment-EBIT blieb aufgrund der Abarbeitung ergebnisschwacher Anlagenprojekte in den ersten drei Quartalen mit EUR –0,34 Mio. aber dennoch negativ (Q1–3/2014: EUR 0,38 Mio.). Der Auftragseingang legte dagegen um rund 30 % auf EUR 19,91 Mio. zu.

Nach einer Konsolidierungsphase im Jahr 2014 konnte das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik seinen Umsatz um rund 37 % auf EUR 20,16 Mio. und sein EBIT um rund 60 % auf EUR 2,15 Mio. ausbauen. Der Auftragseingang hingegen blieb mit EUR 15,41 Mio. in den ersten drei Quartalen 2015 um knapp 38 % unter dem sehr guten Niveau des Vorjahres.

Konstanter Mitarbeiterstand, Investitionsprogramm abgeschlossen
Der Mitarbeiterstand von Binder+Co wurde von 373 Personen per Jahresende 2014 geringfügig auf 376 Beschäftigte per 30. September 2015 ausgebaut.

Da das mehrjährige Investitionsprogramm am Stammsitz in Gleisdorf 2014 weitgehend abgeschlossen wurde, lagen die Investitionen in den ersten drei Quartalen 2015 mit EUR 1,83 Mio. deutlich unter jenen des Vergleichszeitraumes 2014 (EUR 6,01 Mio.).

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).

Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363
26.08.2015 | Pressemitteilung

Erweiterung des Vorstands der Binder+Co AG

Erweiterung des Vorstands der Binder+Co AG

Gleisdorf, 26 August 2015

Das Vorstandsteam des steirischen Maschinen- und Anlagenbauers Binder+Co wird per 1. September 2015 um ein drittes Mitglied
Erweiterung des Vorstands der Binder+Co AG

Gleisdorf, 26 August 2015

Das Vorstandsteam des steirischen Maschinen- und Anlagenbauers Binder+Co wird per 1. September 2015 um ein drittes Mitglied erweitert. Die Agenden des neuen Vorstands, Herrn Dipl.-Ing. Johannes Pohl, umfassen neben der Erschließung neuer Märkte, insbesondere der USA, auch die Vermarktung neuer Produkte. An vorderster Stelle steht hier das BUBLON-Verfahren zur Herstellung eines rein natürlichen Basismaterials für Fabrikate der Bau-, Isolier- und Dämmstoffindustrie.

Der studierte Wirtschaftsingenieur Johannes Pohl war zuvor beim Recyclingmaschinen-Hersteller KOMPTECH in unterschiedlichen Management-Funktionen tätig und baute u. a. das amerikanische Tochterunternehmen des weltweit tätigen Konzerns auf.

„Für uns als mittelständisches Unternehmen ist die internationale Expansion eine besondere Herausforderung, auf die Binder+Co nun auch mit der Erweiterung des Vorstandsteams um einen neuen, dritten Vorstand reagiert. Wir freuen uns, mit Herrn Dipl.-Ing. Johannes Pohl einen Vorstandskollegen mit langjähriger Erfahrung in Vertriebsleitung und strategischer Marktentwicklung in unserem Team zu begrüßen“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).


Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363
12.08.2015 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co Gruppe H1/2015: Steigerungen in Umsatz, EBIT und Auftragsstand

Sowohl Umsatz und EBIT als auch die Auftragslage des in Gleisdorf beheimateten internationalen Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnten im 1. Halbjahr 2015
Sowohl Umsatz und EBIT als auch die Auftragslage des in Gleisdorf beheimateten internationalen Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnten im 1. Halbjahr 2015 deutlich verbessert werden. Das erklärte Ziel des Managements von Binder+Co für das Gesamtjahr ist deshalb, Umsatz und Ergebnis über das Niveau von 2013 und 2014 zu heben.

Gleisdorf, 12. August 2015

Der Umsatz übertraf mit EUR 40,95 Mio. im 1. Halbjahr 2015 den Vorjahreswert um knapp 15 % (H1/2014: EUR 35,76 Mio.). Nach einem negativen EBIT von EUR –0,49 Mio. im Vergleichszeitraum 2014 erzielte Binder+Co im 1. Halbjahr 2015 wieder ein positives EBIT von EUR 0,65 Mio. Erfreulich entwickelte sich auch die Auftragslage und damit der mittelfristige Ausblick: Per 30. Juni 2015 lag der Auftragsstand von Binder+Co mit EUR 56,12 Mio. knapp über dem bereits guten Vorjahreswert von EUR 54,79 Mio.

Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co: „Binder+Co konnte im 1. Halbjahr 2015 sowohl Umsatz und EBIT als auch den Auftragsstand erneut steigern. Sehr zufrieden sind wir auch mit dem Auftragseingang. Dieser liegt zwar unter dem Wert von 2014, besteht jedoch nicht mehr aus großvolumigen System- und Anlagenprojekten mit schwachen Margen, sondern wird von ertragreicheren Einzelprojekten dominiert. Insgesamt gehen wir davon aus, Umsatz und Ergebnis 2015 über das Niveau der Jahre 2013 und 2014 heben zu können.“

Stärke der Binder+Co Gruppe: Drei differenzierte Segmente
Das stärkste Segment Aufbereitungstechnik, das die Bereiche Sieben, Nass Aufbereiten, Trocknen und Zerkleinern abdeckt, erwirtschaftete mit EUR 17,12 Mio. einen Anteil von rund 42 % am Gesamtumsatz. Der hier verzeichnete Umsatzrückgang von 9 % gegenüber dem Vorjahr ist darauf zurückzuführen, dass im 1. Halbjahr 2015 keine großvolumigen Anlagenprojekte abgerechnet wurden. Da sich die diesem Segment zugeordneten Tochterunternehmen 2015 noch nicht wie erwartet entwickeln, blieb das Segment-EBIT trotz starker Verbesserung mit EUR –0,58 Mio. noch negativ. Der Auftragseingang lag mangels neuer System- und Anlagenprojekte mit EUR 18,71 Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas-, Papier- und Kunststoff-Recycling – übertraf mit EUR 11,06 Mio. den Vorjahreswert um knapp 28 %. Das Segment-EBIT blieb aufgrund schwächerer Ergebnismargen bei laufenden Anlagenprojekten mit EUR –0,33 Mio. aber dennoch negativ (H1/2014: EUR 0,07 Mio.). Der Auftragseingang legte um rund 25 % auf EUR 14,93 Mio. zu.

Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik konnte seinen Umsatz um rund 54 % auf EUR 12,77 Mio. und sein EBIT sogar um rund 79 % auf EUR 1,56 Mio. ausbauen. Der Auftragseingang hingegen blieb mit EUR 9,28 Mio. um knapp 35 % unter dem sehr guten Niveau des 1. Halbjahres 2014.

Mitarbeiterstand
Aufgrund von Straffungen der Personalstruktur reduzierte sich der Mitarbeiterstand von Binder+Co geringfügig von 373 per Jahresende 2014 auf 369 per 30. Juni 2015.

Investitionen
Die Investitionen lagen im 1. Halbjahr 2015 mit EUR 1,37 Mio. deutlich unter jenen des Vergleichszeitraumes 2014 (EUR 3,33 Mio.), da das über mehrere Jahre laufende Investitionsprogramm am Stammsitz in Gleisdorf 2014 weitgehend abgeschlossen wurde.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).


Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363
13.05.2015 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co Gruppe Q1/2015: In allen Konzern-Kennzahlen verbessert

Der in Gleisdorf beheimatete internationale Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik hat sich im 1. Quartal 2015 in allen Konzern-Kennzahlen gegenüber der
Der in Gleisdorf beheimatete internationale Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik hat sich im 1. Quartal 2015 in allen Konzern-Kennzahlen gegenüber der Vergleichsperiode 2014 leicht verbessert. Das Management von Binder+Co geht davon aus, dass Umsatz und Ergebnis im Gesamtjahr über den Werten von 2013 und 2014 liegen werden.

Gleisdorf, 13. Mai 2015

Der seit Mitte 2014 spürbare Aufwärtstrend im Auftragseingang von Binder+Co hielt dank des günstigeren Marktumfeldes in den USA und aufgrund intensivierter Marktbearbeitung in Europa auch im 1. Quartal 2015 an. Insgesamt akquirierte Binder+Co neue Aufträge im Wert von EUR 21,52 Mio. und übertraf damit den Auftragseingang der Vergleichsperiode 2014 um 9,3 %.

Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co: „Mit einem Umsatz von EUR 21,09 Mio. liegen wir im 1. Quartal 2015 um 26 % über dem Vorjahr und konnten damit nach einem negativen EBIT von EUR –0,74 Mio. heuer wieder ein positives EBIT von EUR 0,35 Mio. erzielen. Besonders erfreulich entwickelte sich jedoch die Auftragslage und damit unser mittelfristiger Ausblick: Per 31. März 2015 lag unser Auftragsstand bei EUR 58,23 Mio. Ausgehend von dem für 2015 relevanten Auftragsstand von rund EUR 29,5 Mio. ist unser erklärtes Ziel für 2015, Umsatz und Ergebnis über das Niveau der Jahre 2013 und 2014 zu heben.“

Stärke der Binder+Co Gruppe: Drei differenzierte Segmente
Das Segment Aufbereitungstechnik, das die Bereiche Sieben, Nass Aufbereiten, Trocknen und Zerkleinern abdeckt, erwirtschaftete mit EUR 8,54 Mio. einen Anteil von 40,5 % am Gesamtumsatz. Der Umsatzrückgang um 7 % gegenüber dem Vorjahr ist darauf zurückzuführen, dass im 1. Quartal 2015 keine großvolumigen Anlagenprojekte abgerechnet wurden. Das wie im Vorjahr negative Segment-EBIT von EUR –0,46 Mio. beruht auf Verlusten der diesem Segment zugeordneten Tochterunternehmen, die sich 2015 noch nicht wie erwartet entwickeln. Mit EUR 9,18 Mio. blieb der Auftragseingang um 9 % unter dem Vorjahresniveau.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas-, Papier- und Kunststoff-Recycling – lag mit EUR 5,22 Mio. um deutliche 29,2 % über dem Vorjahreswert. Dennoch blieb das Segment-EBIT aufgrund schwächerer Ergebnismargen bei in Abarbeitung befindlichen Anlagenprojekten mit EUR –0,10 Mio. noch leicht negativ. Der verglichen zum Vorjahr gesteigerte Auftragseingang von EUR 6,70 Mio. ist vorwiegend dem ergebnisstarken Einzelmaschinen-, Ersatzteil- und Servicegeschäft zuzurechnen.

Am besten entwickelte sich das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik, das seinen Umsatz im 1. Quartal 2015 auf EUR 7,33 Mio. gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln konnte. Der EBIT-Beitrag legte sogar von EUR 0,12 Mio. auf EUR 0,91 Mio. zu. Der Auftragseingang blieb mit EUR 5,64 Mio. auf dem Niveau des 1. Quartals 2014.

Mitarbeiterstand leicht ausgebaut
Der Mitarbeiterstand von Binder+Co ist von 373 per Jahresende 2014 auf 378 per 31. März 2015 gestiegen. Maßgeblich für diese Erhöhung ist die Verstärkung der Vertriebsstrukturen in allen Gruppenunternehmen.

Investitionen
Die Investitionen lagen im 1. Quartal 2015 mit EUR 0,74 Mio. deutlich unter jenen des Vergleichszeitraumes 2014 (EUR 1,69 Mio.), da das über mehrere Jahre laufende Investitionsprogramm am Stammsitz in Gleisdorf 2014 weitgehend abgeschlossen wurde.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).
16.04.2015 | Pressemitteilung

Hauptversammlung beschließt Dividende von EUR 0,60 pro Aktie

Deutlich gesteigerter Auftragsstand schafft gute Basis für 2015

Gleisdorf/Wien, 16. April 2015

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen 16. Ordentlichen
Deutlich gesteigerter Auftragsstand schafft gute Basis für 2015

Gleisdorf/Wien, 16. April 2015

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen 16. Ordentlichen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2014 erwartungsgemäß zustimmend zur Kenntnis genommen. In einem schwierigen, uneinheitlichen Marktumfeld blieben Umsatz und EBIT 2014 unter dem Niveau von 2013, der  Auftragseingang konnte jedoch um 22 % auf EUR 109,2 Mio. verbessert werden. Mit einem deutlich gesteigerten Auftragsstand von EUR 57,80 Mio. zu Jahresbeginn (1.1.2014: EUR 36,59 Mio.) sollte es 2015 gelingen, den seit 2008 verfolgten Wachstumskurs wieder verstärkt aufzunehmen und eine solide Basis für weiteres Wachstum zu legen.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr wird Binder+Co ihren Aktionären nach der gestern erteilten Zustimmung der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 0,60 je Aktie ausschütten (2013: EUR 0,80). Ex-Tag ist der 20. April 2015, Dividenden-Zahltag der 23. April 2015.

„Mit der beschlossenen Dividende unterstreichen wir unser Commitment, unseren Aktionären einen angemessenen Anteil am Unternehmenserfolg zu bieten und gleichzeitig tragen wir mit der leichten Reduktion gegenüber 2013 auch dem geringeren Ergebnis Rechnung“, erklärt Vorstand Dr. Karl Grabner, der optimistisch ins aktuelle Geschäftsjahr blickt: „Der deutlich gesteigerte Auftragsstand, mit dem wir ins Geschäftsjahr 2015 gestartet sind, macht uns zuversichtlich, unseren Wachstumskurs wieder aufnehmen zu können.“ 

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).
12.03.2015 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

2014 für Binder+Co kein Glanzjahr, aber gute Basis für 2015

Umsatz 2014 mit EUR 88,0 Mio. leicht unter Vorjahr
EBIT auf EUR 4,3 Mio. deutlich reduziert
Bereits im 2. Bestandsjahr positiver Ergebnisbeitrag der Bublon GmbH
Auftragseingang um 22 % auf EUR
Umsatz 2014 mit EUR 88,0 Mio. leicht unter Vorjahr
EBIT auf EUR 4,3 Mio. deutlich reduziert
Bereits im 2. Bestandsjahr positiver Ergebnisbeitrag der Bublon GmbH
Auftragseingang um 22 % auf EUR 109,2 Mio. gesteigert
Gleisdorf, 12. März 2015

„2014 war für Binder+Co sicher kein Glanzjahr – sowohl Umsatz als auch EBIT liegen unter dem Niveau von 2013. Gründe dafür sind einerseits die schwachen Auftragseingänge im 1. Quartal und andererseits Anlaufverluste aus unseren jüngeren Tochterunternehmen. Mit der ab dem 2. Quartal deutlich verbesserten Nachfrage setzte allerdings eine Trendwende ein, und der gegenüber dem Vorjahr um 22 % gesteigerte Auftragseingang schafft eine gute Basis für das aktuelle Geschäftsjahr“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Schwieriges, uneinheitliches Marktumfeld
Speziell im EU-Raum blieb die Nachfrage in den von Binder+Co bedienten Branchen 2014 schwach und führte fast zwangsläufig – insbesondere im Anlagenbau – zu einer Verschlechterung der Ergebnismargen. Stark zeigten sich hingegen die weltweite Nachfrage im Bereich Kalisalz-Aufbereitung sowie der Bedarf im nordamerikanischen Recycling-Markt.

Umsatz und EBIT unter dem Vorjahresniveau
Auf Basis eines Auftragsstands von EUR 36,59 Mio. zu Jahresbeginn erzielte Binder+Co 2014 einen Konzernumsatz von EUR 87,94 Mio. und blieb damit um 5,5 % unter dem Vorjahresniveau. Hauptgrund für diesen Rückgang war das Ausbleiben großvolumiger System- und Anlagenprojekte. Verantwortlich für das von EUR 5,39 Mio. auf EUR 4,30 Mio. gesunkene Betriebsergebnis (EBIT) waren – neben hohem Wettbewerbsdruck in den bedienten Märkten und Branchen in Europa sowie Kostenremanenzen aufgrund starker Auslastungsschwankungen – auch die negativen EBIT-Beiträge der Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l. und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. Die EBIT-Marge reduzierte sich dadurch auf 4,9 % (2013: 5,8 %).

Aufbereitungstechnik mit neuem Spitzenwert im Auftragseingang
Das umsatzstärkste Segment Aufbereitungstechnik war im Jahr 2014 von den unter Preisdruck hereingebrachten Systemaufträgen geprägt, die zu einer deutlichen Reduktion der Ergebnisqualität führten. Zusätzlich beeinflussten Verluste aus den hier abgebildeten Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l. und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. das Segmentergebnis negativ. Hingegen konnte das Tochterunternehmen Bublon GmbH in seinem zweiten Bestandsjahr bereits einen positiven Ergebnisbeitrag liefern. Der Segmentumsatz belief sich auf EUR 46,58 Mio. und trug damit 52,97 % zum Gesamtumsatz bei. Das 2013 noch negative Segment-EBIT fiel dank des ergebnisstarken Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäfts mit EUR 1,01 Mio. deutlich positiv aus, und der Auftragseingang erreichte mit EUR 57,94 Mio. sogar einen neuen Spitzenwert.

Umwelttechnik unter Wettbewerbsdruck
Die Nachfrage nach den Produkten des Segments  Umwelttechnik blieb im Jahr 2014 hinter den Erwartungen zurück, zudem nahm der Wettbewerbsdruck deutlich zu. Da ab Jahresmitte mehrere Anlagenprojekte hereingebracht wurden, konnte der Auftragseingang in Summe auf EUR 20,52 Mio. deutlich gesteigert werden. Mit einem gegenüber 2013 verminderten Umsatz von EUR 18,87 Mio. erzielte der Bereich Umwelttechnik 2014 einen Anteil von 21,46 % am Gesamtumsatz. Relativ geringe Ergebnismargen bei den abgearbeiteten Anlagenprojekten brachten einen EBIT-Beitrag von nur EUR 0,30 Mio. mit sich.

Verpackungstechnik mit beinahe verdoppeltem Auftragseingang
Das eigenständige Tochterunternehmen Statec Binder GmbH konnte seinen Auftragseingang 2014 auf insgesamt EUR 30,73 Mio. beinahe verdoppeln. Der Segmentumsatz blieb mit EUR 22,49 Mio. zwar hinter dem Rekordwert aus 2013 zurück, lag aber dennoch deutlich über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Mit einem Segment-EBIT von EUR 2,99 Mio. trug die Verpackungstechnik einmal mehr entscheidend zum Gruppen-EBIT bei.

Exportgeschäft weiter ausgebaut
Der auf 94,2 % leicht gesteigerte Anteil der Auslandsumsätze am Gesamtumsatz belegt einmal mehr die große Bedeutung des Exportgeschäfts. Dabei stellte mit einem Umsatzanteil von 42,5 % Westeuropa (ohne Österreich) erneut den größten Absatzmarkt dar, gefolgt von Asien und Australien mit 26,1 %. Afrika steuerte 9,7 %, Amerika 8,5 % und Zentral- und Osteuropa (CEE und GUS) 7,4 % der Umsatzerlöse bei.

Nachfrage deutlich gesteigert
Binder+Co konnte seinen Auftragseingang um 22 % auf EUR 109,19 Mio. steigern und verfügt damit per 31. Dezember 2014 über einen Auftragsstand von EUR 57,80 Mio. für 2015 und die Folgejahre.

Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie
Ausgehend von einem Niveau von EUR 21,40 zu Jahresbeginn sank der Kurs der Binder+Co-Aktie im Lauf des Jahres 2014 um 11,9 % auf einen Endwert von EUR 18,85. Damit lag er um 188,5 % über jenem der Erstnotiz vom 27. Dezember 2006.

Ausblick
Mit einem Auftragsstand von EUR 57,80 Mio. zu Jahresbeginn sollte es 2015 gelingen, den seit 2008 verfolgten Wachstumskurs wieder verstärkt aufzunehmen und eine solide Basis für weiteres Wachstum zu legen. Ziel des Managements ist es, in Umsatzwachstum und Ergebnisqualität weiterhin über dem Branchendurchschnitt zu bleiben.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).
12.11.2014 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co: Deutlicher Aufwärtstrend im Auftragseingang, stabiler Ausblick

Während die ersten drei Quartale 2014 dem in Gleisdorf beheimateten internationalen Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik noch spürbare Umsatz- und
Während die ersten drei Quartale 2014 dem in Gleisdorf beheimateten internationalen Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik noch spürbare Umsatz- und Ergebniseinbußen bescherten, zeigt das Neugeschäft ein deutliches Plus von 62 % gegenüber dem Vorjahr.

Gleisdorf, 12. November 2014

Der sich im 2. Quartal 2014 abzeichnende Aufwärtstrend im Auftragseingang von Binder+Co konnte im 3. Quartal weiter ausgebaut werden. Insgesamt akquirierte der in Gleisdorf beheimatete Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik in den ersten drei Quartalen 2014 neue Aufträge in der Höhe von EUR 87,39 Mio. und übertraf damit den Wert der Vergleichsperiode 2013 um 61,6 %.

Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co: „Mit einem Umsatz von EUR 58,92 Mio. konnte das zum Halbjahr noch negative EBIT im 3. Quartal mit EUR 0,49 Mio. wieder ins Plus gedreht werden. Das entspricht noch nicht unseren Erwartungen, zeigt aber den klaren Aufwärtstrend. Unser Auftragsstand liegt mit EUR 65,03 Mio. um 157,0 % über dem Vorjahr. Auch wenn mehr als die Hälfte davon erst nach 2014 umsatzwirksam wird, beträgt der für 2014 relevante Auftragsstand rund EUR 27,2 Mio. und bekräftigt damit unser Ziel, die 2013 erreichten Umsatz- und Ergebniswerte zu halten.“

Segmente: Umsatz- und Ergebnisrückgänge, jedoch durchwegs mehr Aufträge
Als stärkstes Segment erwirtschaftete die Aufbereitungstechnik mit – gegenüber dem Vorjahr leicht reduzierten – EUR 32,11 Mio. einmal mehr den höchsten Anteil am Gesamtumsatz. Das Segment-EBIT blieb dabei wie schon im 1. Halbjahr negativ. Weiterhin wirkten sich hier Verluste der in diesem Segment abgebildeten jungen Tochtergesellschaften sowie die bisher fehlenden Ergebnisbeiträge des Stammhauses belastend aus. Hingegen konnte der Auftragseingang – auch auf Basis von größeren Anlagenprojekten – um 74,5 % gesteigert werden.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas-, Papier- und Kunststoff-Recycling – blieb mit EUR 13,85 Mio. unter dem Vorjahresniveau. Entsprechend ging auch das Segment-EBIT deutlich auf EUR 0,38 Mio. zurück. Die gesteigerte Zahl an Neuaufträgen besteht vorwiegend aus einem volumenstarken Systemgeschäft.

Einen Umsatz- und Ergebnisrückgang gegenüber der überdurchschnittlich starken Vergleichsperiode 2013 verzeichnete schließlich auch das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik. Jedoch konnte auch hier der Auftragseingang um rund 80 % ausgebaut werden.

Konstanter Mitarbeiterstand
Mit der zunehmenden Internationalisierung von Binder+Co ging 2013 eine deutliche Erhöhung des Mitarbeiterstands auf 370 Personen zum Jahresultimo einher. Per 30. September 2014 lag der Eigenpersonalstand bei 373 Mitarbeitern.

Investitionen
Bis Ende des 3. Quartals 2014 investierte Binder+Co in Summe EUR 6,00 Mio. in den Ausbau der einzelnen Konzernstandorte. Die Schwerpunkte bildeten dabei der 2012 begonnene Neubau der Konzernzentrale sowie die Modernisierung der Fertigung am Stammsitz in Gleisdorf.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %). Für ihre erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation und im Jahr 2011 für die Einführung spezieller Arbeitsschutzmaßnahmen für Lehrlinge mit dem Staatspreis für Arbeitssicherheit ausgezeichnet. Zudem erhielt das Unternehmen 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region. 2012 wurde das Unternehmen aufgrund seines Engagements im Bereich Ressourcenschonung mit dem TRIGOS-Steiermark in der Kategorie Ökologie ausgezeichnet.
13.08.2014 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co: Aufwärtstrend im Auftragseingang

Auch wenn das 1. Halbjahr 2014 dem in Gleisdorf beheimateten internationalen Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik noch spürbare Umsatz- und Ergebniseinbußen
Auch wenn das 1. Halbjahr 2014 dem in Gleisdorf beheimateten internationalen Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik noch spürbare Umsatz- und Ergebniseinbußen bescherte, zeigte sich das Neugeschäft zuletzt wieder deutlich besser.

Gleisdorf, 13. August 2014

Der seit Monaten beobachtete Seitwärtstrend im Auftragseingang von Binder+Co konnte im 2. Quartal 2014 gebrochen werden. Insgesamt akquirierte der in Gleisdorf beheimatete Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik im 1. Halbjahr 2014 neue Aufträge im Wert von EUR 53,99 Mio. und übertraf damit den Wert der Vergleichsperiode 2013 um nahezu die Hälfte (+42,3 %).

Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co: „Sehr erfreulich ist dabei, dass wir im 2. Quartal auch wieder verstärkt System- und Anlagenprojekte gewinnen konnten. Zuvor wurde unser Neugeschäft über lange Zeit nur von Einzelmaschinenaufträgen getragen. Dies zeigt sich im Umsatz des 1. Halbjahres noch deutlich: Er lag mit EUR 46,22 Mio. um 22,6 % unter dem Vorjahreswert, damit blieb auch das EBIT mit EUR –0,49 Mio. negativ. Hauptgründe dafür waren die im 1. Quartal 2014 noch schwachen Auftragseingänge sowie der Umstand, dass ein über mehrere Jahre laufender Großauftrag aus dem Vorjahr heuer noch nicht umsatzwirksam wird. Betroffen waren von der negativen Entwicklung übrigens sowohl unsere Tochtergesellschaften Comec-Binder S.r.l. und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. wie auch das Stammhaus selbst.“

Positiv zeigt sich hingegen die Auftragslage und damit auch der mittelfristige Ausblick: Per 30. Juni 2014 lag der Auftragsstand von Binder+Co mit EUR 54,79 Mio. um beachtliche 72,0 % über dem Vorjahreswert von EUR 31,86 Mio. Rund EUR 23,46 Mio. davon werden sich allerdings erst 2015 und in Folgejahren im Umsatz auswirken.

Segmente: Umsatz- und Ergebnisrückgänge, jedoch durchwegs mehr Aufträge
Als stärkstes Segment erwirtschaftete die Aufbereitungstechnik im Berichtszeitraum mit – gegenüber dem Vorjahr leicht reduzierten – EUR 18,82 Mio. einmal mehr den höchsten Anteil am Gesamtumsatz, das Segmentergebnis blieb wie schon im 1. Quartal negativ. Weiterhin wirkten sich hier Verluste der in diesem Segment abgebildeten jungen Tochtergesellschaften sowie die bisher fehlenden Ergebnisbeiträge des Stammhauses belastend aus. Der Auftragseingang konnte hingegen – auch auf Basis von größeren Anlagenprojekten – um knapp 60 % gesteigert werden.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas-, Papier- und Kunststoff-Recycling – lag mit EUR 8,65 Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert, auch das knapp positive Segment-EBIT zeigte damit einen spürbaren Rückgang. Gesteigert werden konnte jedoch – vorwiegend durch ein volumenstarkes Systemgeschäft – der Auftragseingang.

Einen Umsatz- und Ergebnisrückgang gegenüber der überdurchschnittlich starken Vergleichsperiode 2013 verzeichnete schließlich auch das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik. Auch hier konnte der Auftragseingang jedoch um rund ein Drittel ausgebaut werden. Neben weiterhin gutem Einzelmaschinen-, Ersatzteil- und Servicegeschäft wurde dabei ebenfalls ein größerer Systemauftrag gewonnen.

Stabiler Ausblick
Wie bereits erwähnt, lag der Auftragsstand von Binder+Co per 30. Juni 2014 mit EUR 54,79 Mio. um 72,0 % über dem Vorjahreswert. Im aktuellen Auftragsstand sind allerdings über 2014 hinaus laufende Aufträge von etwa EUR 23,46 Mio. enthalten. Ausgehend von dem damit für 2014 relevanten Auftragsstand von rund EUR 31,33 Mio. bleibt es das Ziel des Managements, die im Jahr 2013 erreichten Umsatz- und Ergebniswerte zu halten.

Mitarbeiterstand konstant
Mit der zunehmenden Internationalisierung von Binder+Co ging 2013 eine deutliche Erhöhung des Mitarbeiterstands auf 370 Personen zum Jahresultimo einher. Mit 30. Juni 2014 lag der Eigenpersonalstand bei 369.

Weitere Investitionen am Standort Gleisdorf
Im 1. Halbjahr 2014 investierte Binder+Co in Summe EUR 3,3 Mio. Dabei bildete der 2012 begonnene Neubau der Konzernzentrale am Standort Gleisdorf auch im ersten Halbjahr 2014 den Schwerpunkt.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %). Für ihre erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation und im Jahr 2011 für die Einführung spezieller Arbeitsschutzmaßnahmen für Lehrlinge mit dem Staatspreis für Arbeitssicherheit ausgezeichnet. Zudem erhielt das Unternehmen 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region. 2012 wurde das Unternehmen aufgrund seines Engagements im Bereich Ressourcenschonung mit dem TRIGOS-Steiermark in der Kategorie Ökologie ausgezeichnet.
14.05.2014 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co: weiterhin schwierige Marktverhältnisse

Das 1. Quartal 2014 bescherte dem in Gleisdorf beheimateten internationalen Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik bei anhaltend schwierigen Marktverhältnissen
Das 1. Quartal 2014 bescherte dem in Gleisdorf beheimateten internationalen Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik bei anhaltend schwierigen Marktverhältnissen spürbare Umsatz- und Ergebniseinbußen. Etwas besser – wenn auch ebenfalls gedämpft – verlief das Neugeschäft.

Gleisdorf, 14. Mai 2014

Generell hielt im 1. Quartal 2014 der bereits 2013 vorherrschende Trend einer vor allem in Europa, dem Heimmarkt von Binder+Co, spürbar gedämpften Nachfrage und einer deutlichen Zunahme des Wettbewerbsdrucks an. Binder+Co gelang es in den ersten drei Monaten des Jahres dennoch, Neuaufträge im Volumen von EUR 19,68 Mio. zu akquirieren und damit den Wert der Vergleichsperiode 2013 (EUR 19,37 Mio.) knapp zu übertreffen. Der Auftragsstand lag per 31. März 2014 mit EUR 39,53 Mio. um 5,6 % über dem Vorjahreswert (31.3.2013: EUR 37,43 Mio.). Dieser Betrag enthält jedoch einen 2013 akquirierten Großauftrag im Wert von rund EUR 18 Mio., der über mehrere Jahre läuft und 2014 noch keine Umsatzbeiträge bringen wird. Dadurch sowie aufgrund der verhaltenen Auftragseingänge im 1. Quartal selbst nahm der Umsatz der Gruppe um 24,2 % auf EUR 16,73 Mio. ab. Im Einklang damit lag das EBIT mit EUR –0,74 Mio. im negativen Bereich.

Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co: „Wir waren im 1. Quartal weiterhin mit Verlusten aus unserer erst im Vorjahr gegründeten chinesischen Niederlassung und unserer italienischen Tochtergesellschaft konfrontiert. Aber auch das Stammhaus selbst konnte heuer bisher keine Ergebnisbeiträge liefern. Hier wirken vor allem Aufträge nach, die wir 2013 angesichts der Marktlage nur mit schwachen Deckungsbeiträgen hereinbringen konnten. Dem entsprechend sind wir dabei, unsere Eigen- und Leasingkapazitäten unmittelbar an das niedrige Umsatzniveau anzupassen. Was das Neugeschäft betrifft, ist sehr positiv zu bewerten, dass wir gleich zu Jahresbeginn mit der Lieferung einer weiteren BUBLON-Anlage beauftragt wurden. Dies ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass sich diese vollkommen neue Technologie im Markt durchzusetzen beginnt. So investieren Spitzenunternehmen auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten konsequent in Innovation und Weiterentwicklung der eigenen Produkte. Zudem ist es uns 2013 gelungen, interessante neue Märkte und Kundensegmente zu erschließen, so etwa den Kohlebergbau in China oder die Kalisalzaufbereitung in Kanada. Damit eröffnet sich nicht nur neues Potenzial, sondern wir vermindern auch unsere Abhängigkeit vom europäischen Heimmarkt.“

Segmente: Umsatz- und Ergebnisruckgänge, jedoch großteils mehr Aufträge
Das Segment Aufbereitungstechnik steuerte mit einem Umsatz von EUR 9,18 Mio. in den ersten drei Monaten 2014 einmal mehr den größten – wenn auch reduzierten – Anteil zum Gruppenumsatz bei, sein Ergebnis war jedoch durch die erwähnten Verluste der in diesem Segment abgebildeten jungen Tochtergesellschaften sowie die bisher fehlenden Ergebnisbeiträge des Stammhauses belastet. Der Auftragseingang des Segments konnte dagegen um gut 12 % gesteigert werden. Der Umsatzbeitrag des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas-, Papier- und Kunststoff-Recycling – lag mit EUR 4,04 Mio. noch deutlicher unter dem Vorjahreswert, und das Segmentergebnis fiel durch den geringeren Umsatz ebenfalls negativ aus. Einen Umsatzrückgang verzeichnete auch das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik. Das Segment-EBIT fiel damit ebenfalls schwächer aus, während der Auftragseingang des Segments um rund ein Viertel gesteigert werden konnte.

Ausblick
Zwar lag der Auftragsstand von Binder+Co per 31. März 2014 wie erwähnt über dem Vorjahreswert, enthält jedoch einen mehrjährigen Großauftrag, der im aktuellen Geschäftsjahr noch keinen Umsatzbeitrag liefern wird. Ausgehend davon ist es Ziel des Managements, den im Jahr 2013 erreichten Umsatz zu halten. Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen in Europa ist dabei von sinkenden Ergebnismargen auszugehen. Dennoch sollte das Ergebnis für 2014 durch einen überproportionalen Anteil an Einzelmaschinen auf dem Vorjahresniveau gehalten werden können.

Mitarbeiterstand leicht ruckläufig
Mit der zunehmenden Internationalisierung von Binder+Co ging 2013 eine Erhöhung des Mitarbeiterstands um knapp 9 % auf 370 Personen zum Jahresultimo einher. Damit war ein vorläufiger Höchststand erreicht. Mit 31. März 2014 lag der Eigenpersonalstand wiederum bei 367 und sollte in den kommenden Quartalen weiter leicht abnehmen.

Weitere Investitionen am Standort Gleisdorf
Im ersten Quartal 2014 investierte Binder+Co in Summe EUR 1,692 Mio. Der 2012 begonnene Neubau der Konzernzentrale am Standort Gleisdorf bildete dabei weiterhin den Schwerpunkt.

Binder+Co Aktie – Kurswert gehalten
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Binder+Co-Aktie zog im ersten Quartal 2014 von EUR 21,40 um 6,5 % auf EUR 22,79 an. Zuletzt bewegte sich der Kurs in einem
Preisband von EUR 22 bis 23.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %). Für ihre erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation und im Jahr 2011 für die Einführung spezieller Arbeitsschutzmaßnahmen für Lehrlinge mit dem Staatspreis für Arbeitssicherheit ausgezeichnet. Zudem erhielt das Unternehmen 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region. 2012 wurde das Unternehmen aufgrund seines Engagements im Bereich Ressourcenschonung mit dem TRIGOS-Steiermark in der Kategorie Ökologie ausgezeichnet.
10.04.2014 | Pressemitteilung

15. Ordentliche Hauptversammlung der Binder+Co AG beschließt Dividende von EUR 0,80 pro Aktie

Planmäßige Erschließung neuer Märkte und Kundensegmente

Gleisdorf/Wien, 10. April 2014

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen Ordentlichen
Planmäßige Erschließung neuer Märkte und Kundensegmente

Gleisdorf/Wien, 10. April 2014

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen Ordentlichen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2013 erwartungsgemäß zustimmend zur Kenntnis genommen. In einem zunehmend schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld konnte der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik seinen Umsatz 2013 um 6,7 % auf EUR 93,04 Mio. steigern. Das EBIT lag mit EUR 5,39 Mio. durch den hohen Wettbewerbsdruck und durch Anlaufverluste im Aufbau begriffener Tochtergesellschaften jedoch um 35,9 % unter dem Vorjahresniveau. Auch der Auftragseingang blieb angesichts verhaltener Nachfrage mit EUR 89,53 Mio. um 9,1 % unter dem Vorjahreswert. Binder+Co verfügte zu Jahresbeginn jedoch über einen soliden Auftragsstand von EUR 36,59 Mio. für 2014 und die Folgejahre.

Für 2013 wird Binder+Co ihren Aktionären nach der gestern erteilten Zustimmung der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 0,80 je Aktie ausschütten (2012: EUR 1,10). Ex-Tag ist der 15. April 2013, Dividenden-Zahltag der 18. April 2014.

„Obwohl sich die Marktverhältnisse weiterhin schwierig gestalten, konnten wir 2013 wieder wichtige neue Branchen und Märkte erschließen,” so Vorstand Dr. Karl Grabner. „Weitere wichtige Highlights waren der operative Start unseres neuen Standorts in China, der Ausbau unseres Werks in Gleisdorf sowie die Erweiterung unserer Produktpalette. Damit haben wir wichtige Impulse für das mittel- und langfristige Wachstum unserer Gruppe gesetzt. Mit der beschlossenen Dividende unterstreichen wir einmal mehr unser Commitment, unseren Aktionären einen angemessenen Anteil am Unternehmenserfolg zu bieten, tragen mit der Reduktion gegenüber 2012 gleichzeitig aber auch dem geringeren Ergebnis Rechnung.“

Weiters beschloss die Hauptversammlung die Wahl von Herrn Mag. iur. Hubertus Nikolaus Schaschl, MSc in den Aufsichtsrat. Er folgt Herrn DDr. Erhard Schaschl nach, der sein Aufsichtsratsmandat mit Ende der gestrigen Hauptversammlung zurücklegte. Herr Mag. iur. Hubertus Nikolaus Schaschl, MSc wurde daher für die Dauer bis zur Beendigung jener Hauptversammlung bestellt, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2015 beschließt.

Weiters berichtete der Vorstand über den Rückkauf eigener Aktien, die im Rahmen eines Stock-Option-Programms allen Mitarbeitern und Mitgliedern des Vorstands der Gesellschaft zum Erwerb angeboten werden. Bislang wurden 129.914 Aktien bzw. 3,46 % des Grundkapitals zurückgekauft. Nach Bedienung der Ansprüche aus dem Stock-Option-Programm mit 44.366 Stück hält Binder+Co zum Stichtag 9. April 2014 in Summe 85.548 eigene Aktien bzw. 2,28 % der Anteile.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %). Für ihre erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation und im Jahr 2011 für die Einführung spezieller Arbeitsschutzmaßnahmen für Lehrlinge mit dem Staatspreis für Arbeitssicherheit ausgezeichnet. Zudem erhielt das Unternehmen 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region. 2012 wurde das Unternehmen aufgrund seines Engagements im Bereich Ressourcenschonung mit dem TRIGOS-Steiermark in der Kategorie Ökologie ausgezeichnet.
06.03.2014 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co: Planmäßige Erschließung neuer Märkte und Kundensegmente

Gleisdorf, 6. März 2014.
Umsatz stieg 2013 um 6,7 % auf EUR 93 Mio.
EBIT 2013 mit EUR 5,4 Mio. zwar solide, jedoch unter Vorjahr
Verpackungstechnik verzeichnet Umsatzplus von 84,3 %
Neues
Gleisdorf, 6. März 2014.
Umsatz stieg 2013 um 6,7 % auf EUR 93 Mio.
EBIT 2013 mit EUR 5,4 Mio. zwar solide, jedoch unter Vorjahr
Verpackungstechnik verzeichnet Umsatzplus von 84,3 %
Neues Tochterunternehmen in China assemblierte bereits im ersten Jahr 23 Siebmaschinen
Erschließung neuer Märkte und Kundensegmente
„Das Jahr 2013 stand für uns im Zeichen des mittel- und langfristigen Wachstums unserer Gruppe. Wachstum bedeutet dabei für uns nicht, immer nur größer zu werden und jedes Jahr in jeder Kennzahl zu wachsen. Sondern es geht auch um eine gezielte Anpassung der strukturellen Basis, die mit der Erschließung neuer Märkte und Kundensegmente Schritt hält. 2013 standen hier – vor dem Hintergrund einer soliden Entwicklung des bestehenden Geschäfts – der Ausbau der Kapazitäten mit der Inbetriebnahme unseres neuen Standorts in China und dem Ausbau unseres Werks in Gleisdorf sowie die Erweiterung unserer Produktpalette im Mittelpunkt. Obwohl sich die Marktverhältnisse weiterhin schwierig gestalten, konnten wir dadurch wieder wichtige neue Branchen und Märkte erschließen,“ ist Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co, mit der Gesamtperformance zufrieden.

Tendenziell schwieriger werdendes Marktumfeld
Das wirtschaftliche Umfeld für das Maschinenbaugeschäft von Binder+Co zeigte sich im Jahr 2013 zunehmend schwieriger. Die deutlich schwächere Nachfrage in der EU führte zu einer Verschlechterung der Ergebnismargen. Diese war besonders im Bereich des Anlagenbaus stark ausgeprägt. Sehr zurückhaltend hinsichtlich ihrer Investitionsentscheidungen verhielt sich aus Sicht von Binder+Co die Bau- und Bauzulieferindustrie, und auch die Bestellungen der Eisen- und Stahlindustrie lagen 2013 unter den Erwartungen. Die Recycling-Branche zeigte zwar gute
Nachfrage, der Wettbewerb verschärfte sich hier jedoch zunehmend und führte zu erhöhtem Preisdruck.

Erfolgreiche Erschließung neuer Märkte
Im Zuge der gezielten Erweiterung und Streuung ihrer Aktivitäten ist es Binder+Co 2013 jedoch auch gelungen, interessante neue Märkte und Kundensegmente zu erschließen. Dabei belegen
der erfolgreiche Markteintritt in den Kohlebergbau Chinas über Produkte der Siebtechnik und die Zunahme der Aufträge für Trocknungsanlagen für die Kalisalzaufbereitung in Kanada das
Wachstumspotenzial beider Branchen. Sehr stark zeigte sich im Jahr 2013 weiterhin die Nachfrage nach Produkten der Hochleistungsverpackungstechnik in Asien.

Tochterunternehmen in China bereits im ersten Jahr hoch aktiv
Im Jänner 2013 erhielt das 100%-Tochterunternehmen Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. von den chinesischen Behörden die Businesslizenz, und bereits im Mai konnte der Vertriebs-, Fertigungs- und Servicestandort in Wuqing in Betrieb genommen werden – und schloss schon das erste operative Jahr mit beachtlichem Erfolg ab: 23 Siebmaschinen wurden 2013 am neuen Standort assembliert, die Umsätze von Binder+Co in China haben sich dadurch bereits verdoppelt.
Am Stützpunkt in Wuqing werden zunächst Siebmaschinen für den chinesischen Kohlebergbau gefertigt. Schritt für Schritt soll danach auch der Zugang zur chinesischen Recyclingindustrie weiter ausgebaut werden.

Weiteres Umsatzwachstum, EBIT unter Vorjahr
Ungeachtet des anspruchsvollen Umfelds steigerte Binder+Co ihren Umsatz im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um 6,7 % auf EUR 93,04 Mio. Maßgeblich dafür war das stetig wachsende
Einzelmaschinen-, Service- und Ersatzteilgeschäft. Großvolumige System- und Anlagenprojekte konnten hingegen erst wieder im letzten Quartal gewonnen werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel im Berichtszeitraum mit EUR 5,39 Mio. zwar solide aus, lag aber dennoch um 35,9 % unter dem Vorjahreswert von EUR 8,41 Mio. Neben dem hohen Wettbewerbsdruck in den bedienten Märkten und Branchen in Europa waren dafür vor allem erwartete Anlaufverluste im Aufbau begriffener Tochtergesellschaften verantwortlich.

Als umsatzstärkstes Segment war die Aufbereitungstechnik im Jahr 2013 von einigen unter Preisdruck hereingebrachten Systemaufträgen geprägt, die zu einer deutlichen Reduktion der
Ergebnisqualität führten. Zusätzlich beeinflussten Anlaufverluste aus den Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. das Segmentergebnis negativ. Der Segmentumsatz erreichte einen Wert von EUR 38,6 Mio. (2012: EUR 42,08 Mio.) und trug damit 41,5 % zum Gesamtumsatz bei. Das Segment-EBIT fiel trotz des ergebnisstarken Einzelmaschinengeschäfts mit EUR –2,01 Mio. negativ aus (2012: EUR +3,09 Mio.). In Summe betrug der Auftragseingang im Segment Aufbereitungstechnik im Berichtszeitraum EUR 55,15 Mio. und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert (2012: EUR 42,12 Mio.).

Die Nachfrage nach den Produkten des Segments Umwelttechnik blieb im Jahr 2013 gut, der Wettbewerbsdruck nahm jedoch deutlich zu. Obwohl einmal mehr eine Vielzahl von neuen Aufträgen im Einzelmaschinengeschäft hereingebracht werden konnte, blieb der Auftragseingang mit EUR 17,89 Mio. durch den Ausfall des Anlagengeschäfts in Summe deutlich unter dem Vorjahreswert von EUR 28,26 Mio. Mit einem Umsatz von EUR 26,19 Mio. (2012: EUR 29,75 Mio.) erzielte der Bereich Umwelttechnik 2013 einen Anteil von 28,1 % am Gesamtumsatz. Das solide Einzelmaschinengeschäft sorgte für einen EBIT-Beitrag von EUR 3,05 Mio. (2012: EUR 3,52 Mio.).

Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH gebündelte Know-how in der Verpackungstechnik verzeichnete 2013 – nach einem ungewöhnlich hohen Auftragseingang im Vorjahr – erneut solide Auftragseingänge von insgesamt EUR 16,49 Mio. (2012: EUR 28,15 Mio.). Der Segmentumsatz stieg dank des hohen Auftragsstands zu Jahresbeginn auf EUR 28,25 Mio. (2012: EUR 15,33 Mio.), und das Segment-EBIT trug mit EUR 4,35 Mio. (2012: EUR 1,80 Mio.) wesentlich zum Gesamt-EBIT bei.

Exportgeschäft weiterhin von großer Bedeutung
Die Auslandsumsätze der Gruppe betrugen im Berichtszeitraum 92,2 % (2012: 91,1 %) des Gesamtumsatzes und belegen damit einmal mehr die große Bedeutung des Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 41,7 % stellte Westeuropa (ohne Österreich) erneut den größten Absatzmarkt dar, gefolgt von Asien und Australien mit 31,1 %. Amerika steuerte 8,6 %, Zentral und Osteuropa (CEE und GUS) 7,0 % und Afrika 3,8 % der Umsatzerlöse bei.

Nachfrage bleibt verhalten
Dank eines Auftragsstands von EUR 40,16 Mio. war Binder+Co mit einem sehr guten Auftragspolster in das Geschäftsjahr 2013 gestartet. Im Berichtsjahr blieben die Auftragseingänge
mit etwa EUR 18 Mio. pro Quartal während der ersten neun Monate hingegen auf niedrigem Niveau. Erst das vierte Quartal stach mit EUR 35,45 deutlich hervor. Damit begann sich der
Investitionsrückstau, der sich in den ersten neun Monaten 2013 bildete, aufzulösen. Insgesamt lag der Auftragseingang 2013 mit EUR 89,53 Mio. um EUR 9,00 Mio. bzw. 9,1 % unter dem Wert des Vorjahres (2012: EUR 98,53 Mio.). Per 31. Dezember 2013 verfügte Binder+Co über einen Auftragsstand von EUR 36,59 Mio. für 2014 und die Folgejahre.

Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie
Die Binder+Co-Aktie gab im Berichtszeitraum – allerdings nach erheblichen Zuwächsen in den vergangenen Jahren – spürbar nach. Ausgehend von einem Niveau von EUR 27,50 zu
Jahresbeginn sank der Kurs der Aktie im Verlauf des Jahres 2013 um 22,2 % auf einen soliden Jahresendwert von EUR 21,40. Damit lag der Wert der Aktie weiterhin um 214,0 % und damit beträchtlich über jenem der Erstnotiz vom 27. Dezember 2006.

Ausblick 2014
Da in der EU aus Sicht von Binder+Co kurzfristig keine Erholung zu erwarten ist, bildet die seit mehreren Jahren forcierte Betreuung der Übersee-Märkte eine wichtige Maßnahme zur Sicherung einer nachhaltig positiven Entwicklung der Gruppe. Mit einem Auftragsstand von EUR 36,59 Mio. zu Jahresbeginn sollte es 2014 gelingen, den eingeschlagenen Wachstumskurs aus einer gesicherten Position heraus weiter fortzusetzen.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %). Für ihre erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation und im Jahr 2011 für die Einführung spezieller Arbeitsschutzmaßnahmen für Lehrlinge mit dem Staatspreis für Arbeitssicherheit ausgezeichnet. Zudem  erhielt das Unternehmen 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region.
13.11.2013 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Erschließung neuer Märkte bei anhaltend schwierigem Umfeld in Q1–3/2013

Gleisdorf, 13. November 2013. Der in Gleisdorf beheimatete internationale Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte seinen Umsatz in den ersten  neun Monaten 2013 um
Gleisdorf, 13. November 2013. Der in Gleisdorf beheimatete internationale Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte seinen Umsatz in den ersten  neun Monaten 2013 um 17,0 % steigern, das  Betriebsergebnis blieb mit EUR 3,43 Mio. weiterhin solide, durch Anlaufverluste von im Aufbau begriffener  Tochtergesellschaften jedoch unter dem Vorjahreswert. Obwohl sich die Marktverhältnisse weiterhin schwierig gestalten, konnten neue Märkte und Kundensegmente erschlossen werden.

„Mit der erfolgreichen Erschließung neuer Märkte und Kundensegmente konnten wir in den ersten drei Quartalen 2013 den Grundstein für künftige Erfolge legen. Dank des zu  Jahresbeginn sehr guten Auftragsstands erzielten wir im Berichtszeitraum eine Umsatzsteigerung von 17,0 %. Besonders erfreulich war hier die Performance der  Verpackungstechnik, die nicht nur ihren Umsatz mehr als verdoppeln konnte, sondern auch das höchste Segment-EBIT erwirtschaftete. Insgesamt haben wir die ersten neun Monate des Jahres – in Anbetracht der Anlaufverluste unserer jungen Tochterunternehmen – mit einem soliden EBIT von EUR 3,43 Mio. durchaus zufriedenstellend abgeschlossen,“ so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Im 3. Quartal setzte sich der bereits im 1. Halbjahr 2013  vorherrschende Trend einer Verschlechterung der Marktverhältnisse und einer deutlichen Zunahme des  Wettbewerbsdrucks fort. So lag der Auftragseingang mit EUR 54,08 Mio. (Q1–3/2012: EUR 64,90 Mio.) um 16,7 % unter dem Wert des Vorjahres. Auf Basis des sehr guten Auftragsstands zu Jahresbeginn verzeichnete Binder+Co dennoch ein Umsatzplus von 17,0 % auf EUR 68,89 Mio. (Q1–3/2012: EUR 58,89 Mio.) und konnte damit ihre Kapazitäten gut auslasten. Das  Betriebsergebnis wurde den Erwartungen entsprechend durch Anlaufverluste der jungen Tochtergesellschaften Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. belastet, blieb jedoch mit EUR 3,43 Mio. (Q1–3/2012: EUR 4,98 Mio.) auf solidem Niveau. Das Neugeschäft konzentriert sich in allen drei Segmenten fast ausschließlich auf den Einzelmaschinenbereich, Systeme und Gesamtanlagen wurden weiterhin praktisch nicht nachgefragt. Damit blieb auch der Auftragsstand zum Ende des
Berichtszeitraums mit EUR 25,30 Mio. um 27,3 % unter dem Vorjahreswert.

Erfolgreiche Erschließung neuer Märkte
Binder+Co ist es in den ersten drei Quartalen 2013 gelungen, interessante neue Märkte und Kundensegmente zu erschließen. Dabei belegen der erfolgreiche Markteintritt in den Kohlebergbau Chinas über Produkte der Siebtechnik und die Zunahme der  Aufträge für Trocknungsanlagen für die Kalisalzaufbereitung in Kanada das Wachstumspotenzial beider Branchen. Solide zeigte sich im Jahr 2013 weiterhin die Nachfrage nach Produkten der
Hochleistungsverpackungstechnik in Asien.

Boom in der Verpackungstechnik
Das volumenstärkste Segment Aufbereitungstechnik steuerte mit einem Umsatz von EUR 28,18 Mio. in den ersten neun Monaten 2013 den größten Anteil zum Gruppenumsatz bei, sein Ergebnis war jedoch durch die erwähnten Anlaufverluste der in diesem Segment abgebildeten jungen Tochtergesellschaften belastet. Der Umsatzbeitrag des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen fur Glas- und Kunststoff-Recycling – lag mit EUR 19,49 Mio. um 5,3 % unter dem Vorjahreswert, und auch das Segmentergebnis zeigte mit EUR 2,06 Mio. einen Rückgang gegenüber dem sehr guten Vergleichswert 2012. Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik hingegen konnte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten 2013 auf EUR 21,22 Mio. mehr als  verdoppeln(Q1–3/2012: EUR 10,24 Mio.). Das Segment-EBIT legte auf dieser Grundlage auf EUR 2,83 Mio. zu (Q1–3/2012: EUR 1,01 Mio.) und lieferte damit im Berichtszeitraum den  höchsten Ergebnisbeitrag aller Segmente.

Verhaltener Ausblick
Der deutlich niedrigere Auftragsstand im Vergleich zum Vorjahr und die derzeit schwierigen Marktverhältnisse lassen keinen gesicherten Ausblick zu. Die anhaltende Schwäche im  System und Anlagengeschäft veranlasst das Management deshalb, die Prognose für das Gesamtjahr 2013 auf eine EBIT-Marge von rund 6–8 % bei leicht steigendem Umsatz  zurückzunehmen.

Mitarbeiterstand maßvoll ausgebaut
Mit der stetig voranschreitenden Internationalisierung der Binder+Co Gruppe geht auch eine moderate Erhöhung des Mitarbeiterstands einher. So stieg die Zahl der Mitarbeiter im
Jahresabstand um 8,5 % auf 371 zum 30. September 2013.

Investitionen in Schlüsselbereiche
Für den im Vorjahr begonnenen Neubau der Konzernzentrale sowie die Betriebsausstattung der Fertigung investierte Binder+Co am Standort Gleisdorf in den ersten drei Quartalen des Jahres 2013 insgesamt EUR 3,57 Mio.

Binder+Co Aktie gibt weiter nach
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Binder+Co-Aktie gab in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2013 von EUR 27,50 auf EUR 20,02 und damit um 27,20 % nach.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %). Für ihre erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation und im Jahr 2011 für die Einführung spezieller Arbeitsschutzmaßnahmen für Lehrlinge mit dem Staatspreis für Arbeitssicherheit ausgezeichnet. Zudem  erhielt das Unternehmen 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region.
14.08.2013 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Umsatzsteigerung, jedoch schwierige Marktverhältnisse

Gleisdorf, 14. August 2013. Der in Gleisdorf beheimatete Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte seinen Umsatz im 1. Halbjahr 2013 um 23,4 % steigern, das
Gleisdorf, 14. August 2013. Der in Gleisdorf beheimatete Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte seinen Umsatz im 1. Halbjahr 2013 um 23,4 % steigern, das Betriebsergebnis blieb durch Anlaufverluste im Aufbau begriffener Tochtergesellschaften mit EUR 2,3 Mio. jedoch unter dem Vorjahresniveau. Obwohl sich das Marktumfeld zunehmend schwierig präsentiert, konnte ein solider Auftragseingang erzielt werden.

„Mit einer Umsatzsteigerung von 23,4 % haben wir das 1. Halbjahr sehr zufriedenstellend abgeschlossen, auch wenn Anlaufverluste unserer jungen Tochterunternehmen das EBIT belastet haben. Durch die zunehmende Internationalisierung – im 2. Quartal 2013 ist nun auch das operative Geschäft unseres neuen Tochterunternehmens Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. voll angelaufen – haben wir in den vergangenen Jahren wichtige Weichenstellungen für die langfristige Entwicklung von Binder+Co gelegt. Im Moment sehen wir aber eine Verschlechterung der Marktverhältnisse und eine deutliche Zunahme des Wettbewerbsdrucks“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Der im vierten Quartal 2012 spürbare Aufwärtstrend im Auftragseingang ließ im 1. Halbjahr 2013 wieder merklich nach. Insgesamt akquirierte Binder+Co in den ersten sechs Monaten 2013 neue Aufträge im Wert von EUR 37,95 Mio. und blieb damit um 19,0 % unter dem Wert der Vergleichsperiode 2012. Auf Basis des sehr guten Auftragsstands von EUR 40,16 Mio. zu Jahresbeginn konnte die Gruppe im 1. Halbjahr dennoch ein Umsatzplus von 23,4 % auf EUR 46,22 Mio. erzielen (H1/2012: EUR 37,46 Mio.). Absehbare Anlaufverluste aus den jungen, noch im Aufbau begriffenen Tochtergesellschaften Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. belasteten jedoch das Betriebsergebnis, das mit EUR 2,33 Mio. zwar auf gutem Niveau, jedoch um 22,6 % unter dem Vorjahreswert lag (H1/2012: EUR 3,01 Mio.). Das Neugeschäft von Binder+Co konzentriert sich in allen drei Segmenten weiterhin fast ausschließlich auf Einzelmaschinen und merklich weniger auf Systeme und Gesamtanlagen. Per 30. Juni 2013 lag damit auch der Auftragsstand mit EUR 31,86 Mio. um 16,6 % unter dem Vorjahreswert (30.6.2012: EUR 38,19 Mio.).

Das traditionell stärkste Segment Aufbereitungstechnik steuerte mit einem Umsatz von EUR 19,46 Mio. im 1. Halbjahr 2013 den größten Anteil zum Gruppenumsatz bei, sein Ergebnis war jedoch durch die erwähnten Anlaufverluste der hier abgebildeten jungen Tochtergesellschaften belastet. Der Umsatzbeitrag des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – lag mit EUR 13,63 Mio. um 7,2 % über dem Vorjahreswert, und auch das Segmentergebnis übertraf das gute Vorjahresniveau. Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik wies mit EUR 13,13 Mio. im 1. Halbjahr 2013 verglichen mit der Vorjahresperiode sogar ein Umsatzwachstum von 140,0 % auf, das sich auch in einer markanten Ergebnissteigerung niederschlug. In allen drei Segmenten blieb das margenstarke Ersatzteil- und Servicegeschäft konstant hoch.

Solider Auftragsstand sorgt für stabilen Ausblick
Der Auftragsstand betrug zum 30. Juni 2013 EUR 31,86 Mio. (30.6.2012: EUR 38,19 Mio.) und bildet damit trotz des Rückgangs im Jahresvergleich eine solide Basis für die weitere Entwicklung im Geschäftsjahr 2013. Das Management geht davon aus, dass Umsatz und Ergebnis für 2013  etwa auf dem Vorjahresniveau gehalten werden können.

Mitarbeiterstand ausgebaut
Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung der Binder+Co Gruppe stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber Ende 2012 bis zum 30. Juni 2013 um weitere 6,5 % auf 362 an.

Weitere Investitionen am Standort Gleisdorf
Die im Vorjahr am Standort Gleisdorf gestarteten Neu- und Umbauprojekte wurden im 1. Halbjahr 2013 mit Investitionen in Höhe von EUR 2,13 Mio. fortgesetzt.

Binder+Co Aktie gibt spürbar nach
Nach erheblichen Zuwächsen in den vergangenen Jahren gab der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Binder+Co Aktie im 1. Halbjahr 2013 von EUR 27,50 zu Jahresbeginn um 24,4 % auf EUR 20,80 zum Periodenultimo nach.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %). Für ihre erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation und im Jahr 2011 für die Einführung spezieller Arbeitsschutzmaßnahmen für Lehrlinge mit dem Staatspreis für Arbeitssicherheit ausgezeichnet. Zudem erhielt das Unternehmen 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region.
15.05.2013 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co mit Umsatzsteigerung in Q1/2013

Gleisdorf, 15. Mai 2013. Der in Gleisdorf beheimatete Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte seinen Umsatz im 1. Quartal 2013 um 26,3 % steigern, das
Gleisdorf, 15. Mai 2013. Der in Gleisdorf beheimatete Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte seinen Umsatz im 1. Quartal 2013 um 26,3 % steigern, das Betriebsergebnis blieb mit EUR 0,94 Mio. etwa auf dem Vorjahresniveau.

„Wir können mit dem 1. Quartal 2013 zufrieden sein, haben wir doch eine Umsatzsteigerung von 26 % erzielt. Trotz der zunehmenden Internationalisierung – das operative Geschäft unseres neuen Tochterunternehmens Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. wird im zweiten Quartal 2013 voll anlaufen – wird die Binder+Co nach wie vor durch das sehr uneinheitliche wirtschaftliche Umfeld in Europa geprägt“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Der im vierten Quartal 2012 spürbare Aufwärtstrend im Auftragseingang ließ im 1. Quartal 2013 wieder merklich nach. Insgesamt akquirierte die Binder+Co neue Aufträge im Wert von EUR 19,37 Mio. und blieb damit um 10,2 % unter dem Wert der Vergleichsperiode 2012. Auf Basis des sehr guten Auftragsstandes von EUR 40,16 Mio. zu Jahresbeginn wurden im 1. Quartal EUR 22,07 Mio. Umsatz erzielt und damit der Vorjahreswert von EUR 17,47 Mio. um 26,3 % übertroffen. Durch Verluste in den beiden noch jungen Tochtergesellschaften Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH wird das Betriebsergebnis zwar noch belastet, konnte sich aber mit EUR 0,94 Mio. nahezu auf dem Vorjahresniveau (Q1/2012: EUR 1,03 Mio.) halten. Mit EUR 37,43 Mio. wurde der Auftragsstand gegenüber dem 31. März 2012 um 13,7 % gesteigert.

Die Aufbereitungstechnik steuerte mit einem Umsatz von EUR 10,95 Mio. im 1. Quartal 2013 den größten Anteil am Gesamtumsatz bei. Der Umsatzbeitrag des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – lag mit EUR 5,93 Mio. um 16 % über dem Vorjahreswert. Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik wies mit EUR 5,19 Mio. im 1. Quartal 2013 verglichen mit der Vorjahresperiode ein Wachstum von 71,3 % auf. Damit trug die Verpackungstechnik wesentlich zur Umsatzsteigerung der Binder+Co Gruppe bei.

Erfreulich ist, dass das margenstarke Ersatzteil- und Servicegeschäft in allen drei Marktsegmenten konstant hoch blieb.

Guter Auftragsstand sorgt für einen positiven Ausblick
Der Auftragsstand betrug zum 31. März 2013 EUR 37,43 Mio. (31.3.2012: EUR 32,91 Mio.) und bildet damit eine solide Basis für die weitere wirtschaftliche Entwicklung im Geschäftsjahr 2013. Das Management geht davon aus, dass Umsatz und Ergebnis für 2013 zumindest auf dem Vorjahresniveau gehalten werden können.

Mitarbeiterstand ausgebaut
Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung der Binder+Co Gruppe stieg die Zahl der Beschäftigten zum 31. März 2013 gegenüber Ende 2012 um weitere 3,5 % auf 352 an.

Weitere Investitionen am Standort Gleisdorf
Die im Vorjahr am Standort Gleisdorf begonnenen Neu- und Umbauprojekte wurden im 1. Quartal 2013 mit Investitionen in Höhe von EUR 1,05 Mio. fortgesetzt.

Binder+Co-Aktie gibt etwas nach
Ausgehend von einem Niveau von EUR 27,50 zu Jahresbeginn gab der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Aktie um 8,4 % nach und lag am 31. März 2013 bei EUR 25,19.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %). Für ihre erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation und im Jahr 2011 für die Einführung spezieller Arbeitsschutzmaßnahmen für Lehrlinge mit dem Staatspreis für Arbeitssicherheit ausgezeichnet. Zudem erhielt das Unternehmen 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region.
11.04.2013 | Pressemitteilung

14. Ordentliche Hauptversammlung der Binder+Co AG beschließt Dividende von EUR 1,10 pro Aktie

Mag. Thomas Jost, Vorstand der Liaunig Industrieholding GmbH, übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat der Binder+Co AG

Umsatz und Auftragseingang 2012 weiter gewachsen

Gleisdorf/Wien, 11.
Mag. Thomas Jost, Vorstand der Liaunig Industrieholding GmbH, übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat der Binder+Co AG

Umsatz und Auftragseingang 2012 weiter gewachsen

Gleisdorf/Wien, 11. April 2013

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen Ordentlichen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2012 erwartungsgemäß positiv zur Kenntnis genommen. In einem uneinheitlichen, jedoch überwiegend positiven wirtschaftlichen Umfeld ist der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik 2012 weiter gewachsen. Der Umsatz legte 2012 um 6,7 % auf EUR 87,16 Mio. zu, das EBIT lag mit EUR 8,41 Mio. auf dem Vorjahresniveau von EUR 8,54 Mio., und der Auftragseingang wurde um 13,8 % auf EUR 98,53 Mio. ausgebaut.

Für 2012 wird Binder+Co ihren Aktionären nach der gestern erteilten Zustimmung der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 1,10 je Aktie ausschütten (2011: EUR 1,10). Ex-Tag ist der 12. April 2013, Dividenden-Zahltag der 16. April 2013.

„Mit der beschlossenen Dividende unterstreichen wir unser Commitment, unseren Aktionären einen angemessenen Anteil am Unternehmenserfolg zu bieten“,
so Vorstand Dr. Karl Grabner.

Neben der Wiederwahl der schon bisher im Aufsichtsrat tätigen Herren Dr. Kurt Berger, Dr. Erhard Grossnigg, Mag. Alexander Liaunig und DDr. Erhard Schaschl wurden die Herren Mag. Thomas Jost und Dr. Veit Sorger neu in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt. Der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrats, Dkfm. Herbert Liaunig, sowie das langjährige Aufsichtsratsmitglied Dr. Gerhard Heldmann standen nach Ablauf ihrer Funktionsperiode für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Der Vorstand würdigte ihre Verdienste um die Binder+Co seit Beginn der 1990er Jahre und bedankte sich im Namen der gesamten Belegschaft für ihr jahrzehntelanges Engagement, durch das sie die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens maßgeblich prägten. In der nachfolgenden konstituierenden Sitzung des neu gewählten Aufsichtsrats wurde Mag. Thomas Jost zum Vorsitzenden und Mag. Alexander Liaunig zum Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Die Hauptversammlung stimmte auch dem Antrag auf Genehmigung des inzwischen dritten Aktienrückkaufprogramms zu und ermächtigte den Vorstand damit zum Rückkauf eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z. 4 AktG für Zwecke der Ausgabe an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstands. Die Ermächtigung erstreckt sich auf einen Zeitraum von 30 Monaten ab Beschlussfassung, sohin bis 10. Oktober 2015.

Insgesamt wurden im Rahmen der bisherigen Rückkaufprogramme von Binder+Co 129.914 Aktien bzw. 3,46 % des Grundkapitals zurückgekauft. Nach Bedienung der Ansprüche aus dem Stock-Option-Programm mit 44.366 Stück hält Binder+Co zum Stichtag 10. April 2013 in Summe 85.548 eigene Aktien bzw. 2,28 % der Anteile.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den beiden 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH. Für seine erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet und erhielt 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region.
07.03.2013 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co wächst auch 2012

Gleisdorf, 07. März 2013. Binder+Co wächst auch 2012 - Umsatz um 6,7 %, Auftragseingang um 13,8 % über dem Vorjahreswert

„2012 war ein weiteres Wachstumsjahr für
Gleisdorf, 07. März 2013. Binder+Co wächst auch 2012 - Umsatz um 6,7 %, Auftragseingang um 13,8 % über dem Vorjahreswert

„2012 war ein weiteres Wachstumsjahr für Binder+Co, und das in zweierlei Hinsicht: Wir haben nicht nur bei Umsatz und Auftragseingängen wieder erfreulich zugelegt, sondern auch weiter in unsere Internationalisierung investiert. Mit der im Jänner 2013 erfolgten Gründung der Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. haben wir einen weiteren wichtigen Schritt auf unserem Weg von einem steirischen KMU zu einer internationalen Firmengruppe gesetzt“, freut sich Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Uneinheitliches Marktumfeld
Das wirtschaftliche Umfeld für das Maschinenbaugeschäft von Binder+Co zeigte sich im Jahr 2012 sehr uneinheitlich. So zog das System- und Anlagengeschäft in der Verpackungstechnik deutlich an, während die Nachfrage in der Aufbereitungs- und Umwelttechnik stabil blieb und sich dabei weitgehend auf das Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft beschränkte.

Umsatzwachstum
Mit EUR 87,16 Mio. steigerte die Binder+Co im Jahr 2012 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 6,7 %. Maßgeblich für diese Umsatzsteigerung war das stetig wachsende Einzelmaschinen-, Service- und Ersatzteilgeschäft. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag im Berichtszeitraum mit EUR 8,41 Mio. nur knapp unter dem Vorjahreswert von EUR 8,54 Mio., wobei der Wert aus 2011 durch aperiodische Erträge in Höhe von EUR 1,3 Mio. positiv beeinflusst war.

Wie schon im Vorjahr war das Segment Aufbereitungstechnik auch im Geschäftsjahr 2012 vom ergebnisstarken Einzelmaschinen-, Service- und Ersatzteilgeschäft geprägt. Der Markt für großvolumige System- und Anlagenprojekte hingegen stand unter massivem Preisdruck und kam in den von Binder+Co bearbeiteten Regionen praktisch zum Erliegen. Dennoch gelang es der Binder+Co im Heimmarkt Österreich sowie im benachbarten Deutschland aufgrund der um die Zerkleinerungstechnik erweiterten Kompetenz einige Systemaufträge zu gewinnen. Für die Comec-Binder S.r.l. wiederum verlief die Marktentwicklung im nördlichen Afrika besonders erfreulich. Die Bublon GmbH, die 2012 mit der Marktbearbeitung begann, konnte noch keine Umsätze verbuchen. In Summe erreichte der Segmentumsatz EUR 42,08 Mio. und trug damit  48,3 % zum Gesamtumsatz bei.

Die Nachfrage im Segment Umwelttechnik blieb 2012 stabil und Binder+Co konnte wieder internationale Projekte mit dem Fokus auf Westeuropa akquirieren. Dank der zuletzt entwickelten Sensoreinheiten zur Erkennung des Bleigehalts in Recyclingglasscherben und zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas war es möglich, die führende Marktstellung zu halten. Mit einem Umsatz von EUR 29,75 Mio. erzielte der Bereich Umwelttechnik 2012 einen Anteil von 34,1 % am Gesamtumsatz.

Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH gebündelte Know-how in der Verpackungstechnik verzeichnete 2012 auf Basis seiner seit 2008 stetig breiter werdenden Angebotspalette einen Nachfrageschub, der sich in einer deutlichen Steigerung des Auftragseinganges widerspiegelte. Weltweit wurden Aufträge im Gesamtwert von EUR 28,15 Mio. hereingebracht (2011: EUR 16,20 Mio.). Parallel dazu stieg der Segmentumsatz auf EUR 15,33 Mio. und trug damit 17,6 % zum Gruppenumsatz bei.

Exportgeschäft weiterhin von großer Bedeutung
Die Auslandsumsätze der Gruppe betrugen im Berichtszeitraum 91,1 % (2011: 88,9 %) des Gesamtumsatzes. Mit einem Umsatzanteil von 47,5 % stellte Westeuropa (ohne Österreich) erneut den größten Absatzmarkt dar, gefolgt von Asien und Australien mit 20,5 %. Zentral- und Osteuropa (CEE und GUS) steuerten 9,9 %, Afrika 9,3 % und Amerika 3,9 % der Umsatzerlöse bei.

Starke Nachfrage im vierten Quartal 2012
Mit einem Auftragsstand von EUR 28,83 Mio. war Binder+Co mit einem guten Auftragspolster in das Geschäftsjahr 2012 gestartet. Bei solider Nachfrage in den ersten drei Quartalen wurden schließlich im vierten Quartal 2012 EUR 33,63 Mio. an Neuaufträgen hereingebracht. Somit lag der Auftragseingang 2012 mit EUR 98,53 Mio. um 13,8 % über dem Wert des Vorjahres (2011: EUR 86,58 Mio.) und der Auftragsstand zum 31. Dezember 2012 erreichte ein neues Rekordniveau von EUR 40,16 Mio.

Seit Mitte Jänner ist die Binder+Co auch in China ansässig
Im Dezember 2012 wurden die erforderlichen Unterlagen zur Gründung des 100%-Tochterunternehmens Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. eingereicht und schon am 16. Jänner 2013 erteilten die chinesischen Behörden die Businesslizenz, womit ein Start der operativen Tätigkeit jederzeit möglich ist.
Das neue Tochterunternehmen dient der Binder+Co als Vertriebs-, Service- und Assemblierungsstandort, an dem zunächst Siebmaschinen für den chinesischen Kohlebergbau gefertigt werden. Über den neuen Stützpunkt soll jedoch Schritt für Schritt auch der Zugang zur chinesischen Recyclingindustrie weiter ausgebaut werden.

Positive Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie
Analog zum ATX entwickelte sich der Wert der Binder+Co-Aktie im Berichtszeitraum sehr positiv. Ausgehend von einem Niveau von EUR 21,32 zu Jahresbeginn zog der Kurs vorerst deutlich an und erreichte am 12. April 2012 den historischen Höchstwert von EUR 32,60. Für den Rest des Jahres bewegte sich der Aktienkurs zwischen EUR 26,00 und EUR 28,00 und schloss per Ende 2012 mit EUR 27,50, um bis Ende Februar 2013 auf EUR 23,20 nachzugeben.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den beiden 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH. Für seine erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet und erhielt 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region.
13.11.2012 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co mit deutlichem Umsatzplus in Q1–3/2012

Gleisdorf, 13. November 2012. Der international tätige Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik mit Zentrale in Gleisdorf konnte seinen Umsatz in Q1–3/2012
Gleisdorf, 13. November 2012. Der international tätige Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik mit Zentrale in Gleisdorf konnte seinen Umsatz in Q1–3/2012 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2011 um 10,2 % ausbauen. Das EBIT blieb mit EUR 4,98 Mio. auf Vorjahresniveau stabil, ebenso der Auftragseingang mit EUR 64,90 Mio. Der Auftragsstand per Ende September 2012 gab leicht auf EUR 34,80 Mio. nach.

„In den ersten drei Quartalen 2012 sind wir im Umsatz deutlich gewachsen und konnten trotz der planmäßigen Anlaufverluste in unseren neuen Tochterunternehmen das EBIT stabil halten. Auch wenn sich die Auftragseingänge in den Sommermonaten etwas schwächer entwickelten, gehen wir für das Gesamtjahr dennoch von einem Wachstum aus“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Der seit Mitte 2010 spürbare Aufwärtstrend bei neuen Aufträgen bremste sich im Sommer 2012 etwas ein. Deshalb blieb Binder+Co nach dem Wachstum im 1. Halbjahr mit einem Auftragseingang von insgesamt EUR 64,90 Mio. in Q1–3 insgesamt auf dem Vorjahresniveau (Q1–3/2011: EUR 65,07 Mio.). Auf Basis des soliden Auftragsstands zu Jahresbeginn konnte allerdings ein um 10,2 % gesteigerter Umsatz von EUR 58,89 Mio. erzielt werden (Q1–3/2011: EUR 53,43 Mio.). Trotz planmäßiger Anlaufverluste in den Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH – sie befassen sich mit Zerkleinerungstechnik bzw. der Vermarktung einer innovativen Technologie zur Herstellung eines rein natürlichen Basismaterials für Baustoffe mit hervorragenden Dämm- und Isoliereigenschaften – blieb das EBIT mit EUR 4,98 Mio. auf gutem Niveau stabil. Der Auftragsstand lag per 30. September 2012 mit EUR 34,8 Mio. um 2,3 % unter dem Vorjahreswert (30.9.2011: EUR 35,61 Mio.) und spiegelt damit die allgemeine Wirtschaftslage in Europa wider.

Aufbereitungstechnik mit kräftigem Plus in Umsatz und Auftragseingang
Mit einem um 23,4 % gesteigerten Umsatz von EUR 28,06 Mio. steuerte die Aufbereitungstechnik auch in den ersten drei Quartalen 2012 den größten Anteil zum Gesamtumsatz bei. Dieses Segment beliefert die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie mit Maschinen zur Zerkleinerung, Siebung, thermischen Aufbereitung und Sortierung von Schüttgütern. Durch Anlaufverluste in den beiden jüngsten Tochterunternehmen (der im Juli 2011 übernommenen Comec-Binder S.r.l. und der im Jänner 2012 gegründeten Bublon GmbH), die beide der Aufbereitungstechnik zugeordnet sind, verringerte sich der EBIT-Beitrag jedoch gegenüber dem Vorjahreswert von EUR 2,26 Mio. auf EUR 1,72 Mio. Der Auftragseingang konnte allerdings kräftig auf EUR 33,74 Mio. ausgebaut werden (Q1–3/2011: EUR 19,84 Mio.).

Umwelttechnik legt in Umsatz und EBIT zu
Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – legte mit EUR 20,59 Mio. leicht zu (Q1–3/2011: EUR 19,96 Mio.). Das EBIT konnte auf EUR 2,25 Mio. spürbar verbessert werden (Q1–3/2011: EUR 1,66 Mio.). Verantwortlich für die deutliche Reduktion der Neuaufträge auf EUR 18,66 Mio. (Q1–3/2011: EUR 32,26 Mio.) waren Verzögerungen bei Vergabeentscheidungen über mehrere großvolumige Systemaufträge.

Verpackungstechnik weiterhin solide
Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik stellt Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung von frei fließenden Schüttgütern – wie Düngemitteln, Kunststoffgranulaten, Saatgut, Lebens- und Futtermitteln oder Salzen – her. Der Umsatz hielt sich in den ersten neun Monaten 2012 mit EUR 10,24 Mio. stabil auf dem guten Vorjahresniveau (Q1–3/2011: EUR 10,74 Mio.), das EBIT verfehlte mit EUR 1,01 Mio. nur knapp den Vergleichswert 2011 (Q1–3/2011: EUR 1,06 Mio.). Auch die Auftragseingänge entwickelten sich zufriedenstellend. Zwar lagen sie mit EUR 12,50 Mio. geringfügig unter dem Vorjahreswert von EUR 12,97 Mio., der margenstarke Ersatzteil- und Serviceanteil blieb im 3. Quartal jedoch konstant hoch und zeichnet damit für die starke EBIT-Marge von 9,9 % verantwortlich.

Positiver Ausblick fürs Gesamtjahr
Obwohl der Auftragsstand per 30. September 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 % auf EUR 34,80 Mio. leicht nachgab (30.9.2011: EUR 35,61 Mio.), geht das Management von Binder+Co aufgrund von stabilen Auftragseingängen bei Einzelmaschinen und kurzfristig erwarteten großvolumigen Systemaufträgen dennoch davon aus, dass der Gesamtumsatz 2012 das Vorjahresniveau übertreffen wird.

Mitarbeiterstand ausgebaut
Aufgrund des strategischen Wachstumskurses von Binder+Co stieg die Zahl der Beschäftigten zum 30. September 2012 gegenüber Ende September 2011 um knapp 10 % auf 342.

Kräftige Investitionen am Standort Gleisdorf
Die im Vorjahr am Standort Gleisdorf begonnenen Neu- und Umbauprojekte wurden in den ersten drei Quartalen 2012 mit einer Investitionssumme von EUR 5,50 Mio. weiter fortgesetzt. Investitionsschwerpunkt blieb dabei mit dem neuen Eingangsbereich, der Generalsanierung einer 5.000 m2 großen Fertigungshalle und der Anschaffung einer neuen Laserschneidanlage der Standort Gleisdorf.

Binder+Co-Aktie legt deutlich zu
Ausgehend von einem Niveau von EUR 21,32 zu Jahresbeginn legte der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Aktie in den ersten neun Monaten 2012 um 26,6 % zu und erreichte am 30. September 2012 EUR 27,00.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den beiden 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH. Für seine erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet und erhielt 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region.
16.10.2012 | Pressemitteilung

Zwei Binder+Co Lehrlinge holen Staatsmeister- und Vizemeistertitel im Schweißen

Gleisdorf, 16. Oktober 2012. Zwei Lehrlinge des steirischen Maschinenbauunternehmens Binder+Co holten sich kürzlich den Staatsmeister- bzw. Vizemeistertitel im Schweißen. Und
Gleisdorf, 16. Oktober 2012. Zwei Lehrlinge des steirischen Maschinenbauunternehmens Binder+Co holten sich kürzlich den Staatsmeister- bzw. Vizemeistertitel im Schweißen. Und qualifizierten sich damit für die kommende Welt- bzw. Europameisterschaft.

Nicht nur der Staatsmeistertitel im Schweißen wurde dieser Tage von einem Binder+Co Lehrling nach Gleisdorf geholt, auch der Vizemeister in dieser Kategorie kommt aus der Facharbeiterschmiede des steirischen Vorzeigeunternehmens. Als Staatsmeister qualifizierte sich Christoph Schmallegger gleichzeitig für die WorldSkills, die 2013 in Leipzig stattfindenden Weltmeisterschaften der Berufe. Vizestaatsmeister Franz Auner wird 2014 bei den Europameisterschaften antreten.

Die Freude bei Binder+Co über den ausgezeichneten Erfolg ihrer Lehrlinge ist groß: „Wir gratulieren den beiden ganz herzlich zu den hervorragenden Leistungen!“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co. Diese bestätigen den hohen Stellenwert, den die Ausbildung der eigenen Facharbeiter seit jeher im Unternehmen einnimmt. Denn bei Binder+Co ist man sich bewusst, dass ihre Lehrlinge wesentlich zum Firmenerfolg beitragen. Grabner: „Die Gesamtkonstellation bei Binder+Co unterstützt diese positive Entwicklung. Unser Dank gilt auch unserem Lehrlingsmeister Manfred Lafer, der unsere Jugend nicht nur in fachlichen, sondern auch in kommunikativen und sozialen Belangen sehr positiv prägt.“

Auch Vorstandsmitglied Mag. Jörg Rosegger ist von der Wichtigkeit der Lehrlingsausbildung bei Binder+Co überzeugt: „Die gute fachliche Ausbildung unserer Lehrlinge hilft uns unter anderem auch bei unseren Internationalisierungsbemühungen. Denn zum Aufbau eigener Assemblierungsstützpunkte im Ausland – wie aktuell in China – brauchen wir bestens ausgebildete Fachkräfte. Dass wir diese aus den eigenen Reihen rekrutieren können, bedeutet einen entscheidenden Vorteil.“

Dass ehemalige Lehrlinge bei Binder+Co Schlüsselpositionen einnehmen, beweist unter anderem Fertigungsleiter Bruno Egger, der mit einer Schlosserlehre bei Binder+Co einst den Grundstein für seine Karriere im Unternehmen legte.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den beiden 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH. Für seine erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet und erhielt 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region.
14.08.2012 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co legt im 1. Halbjahr 2012 weiter zu

Gleisdorf, 14. August 2012. Der internationale Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik mit Zentrale in Gleisdorf konnte seinen Auftragseingang im 1. Halbjahr 2012
Gleisdorf, 14. August 2012. Der internationale Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik mit Zentrale in Gleisdorf konnte seinen Auftragseingang im 1. Halbjahr 2012 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2011 um 8,8 % ausbauen. Der Umsatz legte um 11,5 % auf EUR 37,46 Mio. zu, das EBIT blieb mit EUR 3,01 Mio. auf dem guten Vorjahresniveau. Der Auftragsstand zum Halbjahresende verbesserte sich um 14,1 %.

„Wir haben ein sehr zufriedenstellendes 1. Halbjahr 2012 hinter uns. Da wir davon ausgehen, dass der positive Nachfragetrend auch in den kommenden Monaten anhalten wird, sollten Umsatz und Ergebnis des Gesamtjahres das Niveau von 2011 übertreffen. Zudem läuft heuer das Geschäft unserer beiden jüngsten Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH an“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Auch im 1. Halbjahr 2012 hielt der seit Mitte 2010 spürbare Aufwärtstrend im Auftragseingang ungebrochen weiter an – wenn die Steigerung auch etwas moderater ausfiel als noch im Vorjahr. Insgesamt akquirierte Binder+Co neue Aufträge im Wert von EUR 46,85 Mio. und damit um 8,8 % mehr als in der Vergleichsperiode 2011. Auf Basis des soliden Auftragsstands zu Jahresbeginn wurden EUR 37,46 Mio. Umsatz erzielt und damit das gute Vorjahresniveau von EUR 33,59 Mio. um 11,5 % übertroffen. Trotz der Anlaufverluste in den beiden jüngsten Tochtergesellschaften Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH – sie befassen sich mit Zerkleinerungstechnik bzw. mit der Vermarktung einer innovativen Technologie zur Herstellung eines rein natürlichen Basismaterials für Baustoffe mit hervorragenden Dämm- und Isoliereigenschaften – blieb auch das EBIT mit EUR 3,01 Mio. stabil auf gutem Niveau (H1/2011: EUR 3,03 Mio.). Mit EUR 38,19 Mio. wurde der Auftragsstand gegenüber dem 30. Juni 2011 um 14,1 % bzw. seit Jahresende 2011 um 32,5 % gesteigert.

Aufbereitungstechnik mit kräftigem Plus
Mit einem um 18,6 % gesteigerten Umsatz von EUR 19,27 Mio. steuerte die Aufbereitungstechnik auch im 1. Halbjahr 2012 den größten Anteil zum Gesamtumsatz bei. Dieses Segment beliefert die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie mit Maschinen zur Zerkleinerung, Thermischen Aufbereitung, Siebung und Sortierung von Schüttgütern. Durch Anlaufverluste in den beiden jüngsten Tochterunternehmen (der im Juli 2011 übernommenen Comec-Binder S.r.l. und der im Jänner 2012 gegründeten Bublon GmbH), die beide der Aufbereitungstechnik zugeordnet sind, verringerte sich der EBIT-Beitrag jedoch gegenüber dem Vorjahreswert von EUR 1,72 Mio. auf EUR 1,41 Mio. Der Auftragseingang konnte allerdings kräftig auf EUR 24,71 Mio. ausgebaut werden (H1/2011: EUR 13,92 Mio.).

Umsatz- und EBIT-Steigerungen in der Umwelttechnik
Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – lag mit EUR 12,72 Mio. um 6,9 % über dem Vorjahresniveau. Damit konnte auch das EBIT auf EUR 1,33 Mio. verbessert werden (H1/2011: EUR 1,10 Mio.). Die hereingebrachten Neuaufträge in Höhe von EUR 13,83 Mio. (H1/2011: EUR 19,30 Mio.) stammen sowohl aus dem Einzelmaschinen-, Ersatzteil- und Servicegeschäft als auch aus dem Systemgeschäft.

Verpackungstechnik weiterhin solide
Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik stellt Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung von frei fließenden Schüttgütern – wie Düngemitteln, Kunststoffgranulaten, Saatgut, Lebens- und Futtermitteln oder Salzen – her. Der Umsatz lag im 1. Halbjahr 2012 mit EUR 5,47 Mio. auf Vorjahresniveau, das EBIT konnte auf EUR 0,27 Mio. verbessert werden (H1/2011: EUR 0,21 Mio.). Auch die Auftragseingänge entwickelten sich zufriedenstellend. Zwar verfehlten sie mit EUR 8,31 Mio. den Vorjahreswert von EUR 9,86 Mio., der margenstarke Ersatzteil- und Serviceanteil blieb jedoch im 2. Quartal konstant hoch.

Guter Auftragsstand sorgt für positiven Ausblick
Der Auftragsstand per 30. Juni 2012 konnte mit EUR 38,19 Mio. gegenüber dem Vorjahr um 14,1 % gesteigert werden (30.6.2011: EUR 33,46 Mio.). Das Management von Binder+Co geht davon aus, dass die solide Nachfrage auch in den kommenden Monaten anhalten wird und dadurch Umsatz und Ergebnis 2012 das Vorjahresniveau übertreffen werden.

Mitarbeiterstand ausgebaut
Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung stieg die Zahl der Beschäftigten zum 30. Juni 2012 gegenüber Ende 2011 um 1,6 % auf 327.

Kräftige Investitionen am Standort Gleisdorf
Die im Vorjahr am Standort Gleisdorf begonnenen Neu- und Umbauprojekte wurden im 1. Halbjahr 2012 mit einer Investitionssumme von EUR 4,03 Mio. weiter fortgesetzt.

Binder+Co-Aktie legt um fast ein Drittel zu
Ausgehend von einem Niveau von EUR 21,32 zu Jahresbeginn legte der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Aktie im 1. Halbjahr 2012 um 31,3 % zu und erreichte am 30. Juni 2012 EUR 28,00.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den beiden 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH. Für seine erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet und erhielt 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region.
10.05.2012 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co mit guter Nachfrage in Q1/2012

Gleisdorf, 10. Mai 2012

Der in Gleisdorf beheimatete Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik erhielt im 1. Quartal 2012 um 8,6 % mehr Aufträge als im
Gleisdorf, 10. Mai 2012

Der in Gleisdorf beheimatete Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik erhielt im 1. Quartal 2012 um 8,6 % mehr Aufträge als im Vergleichszeitraum 2011. Umsatz und EBIT blieben auf dem Vorjahresniveau. Der Auftragsstand legte um 24,1 % zu.

„Wir können mit dem 1. Quartal 2012 zufrieden sein und gehen davon aus, dass die solide Nachfrage auch in den kommenden Monaten anhalten wird. Damit sollten Umsatz und Ergebnis des Gesamtjahres das Niveau von 2011 übertreffen. Zudem läuft heuer auch das Geschäft unserer beiden neuen Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH an“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Der seit Mitte 2010 spürbare Aufwärtstrend im Auftragseingang hielt im 1. Quartal 2012 weiter an – wenn die Steigerung auch etwas moderater ausfiel als noch im Vorjahr. Insgesamt akquirierte Binder+Co neue Aufträge im Wert von EUR 21,57 Mio. und damit um 8,6 % mehr als in der Vergleichsperiode 2011. Auf Basis des soliden Auftragsstands zu Jahresbeginn wurden EUR 17,47 Mio. Umsatz erzielt und damit das gute Vorjahresniveau von EUR 17,34 Mio. gehalten. Trotz der Anlaufverluste in den beiden neuen Tochtergesellschaften Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH blieb auch das EBIT mit EUR 1,03 Mio. stabil (Q1/2011: EUR 1,10 Mio.). Mit EUR 32,91 Mio. wurde der Auftragsstand gegenüber dem 31. März 2011 um 24,1 % bzw. seit Jahresende 2011 um 14,2 % gesteigert.

Aufbereitungstechnik weiterhin stärkster Umsatzbringer
Mit einem um 16,5 % gesteigerten Umsatz von EUR 9,33 Mio. steuerte die Aufbereitungstechnik auch im 1. Quartal 2012 den größten Anteil bei. Dieses Segment beliefert die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie mit Maschinen zur Zerkleinerung, Thermischen Aufbereitung, Siebung und Sortierung von Schüttgütern. Durch Anlaufverluste in den neuen Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH, die beide der Aufbereitungstechnik zugeordnet sind, verringerte sich der EBIT-Beitrag jedoch gegenüber dem Vorjahreswert von EUR 0,67 Mio. auf EUR 0,43 Mio. Der gesteigerte Auftragseingang belief sich auf EUR 11,86 Mio. (31.3.2011: EUR 9,03 Mio.).

EBIT-Steigerung in der Umwelttechnik
Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – lag mit EUR 5,11 Mio. aufgrund von geringen Beiträgen aus dem großvolumigen System- und Anlagengeschäft deutlich unter dem Vorjahreswert von EUR 7,04 Mio. Das margenstarke Einzelmaschinen-, Ersatzteil- und Servicegeschäft ermöglichte jedoch eine EBIT-Steigerung um 23,1 % auf EUR 0,48 Mio. Das Volumen der Neuaufträge verbesserte sich auf EUR 6,22 Mio. (31.3.2011: EUR 6,04 Mio.).

Verpackungstechnik legt weiter deutlich zu
Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik stellt Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung von frei fließenden Schüttgütern – wie Düngemitteln, Kunststoffgranulaten, Saatgut, Lebens- und Futtermitteln oder Salzen – her. Im 1. Quartal 2012 legte der Umsatz um 32,3 % auf EUR 3,03 Mio. zu und das EBIT verdreifachte sich auf EUR 0,12 Mio. Auch die Auftragseingänge entwickelten sich mit EUR 3,49 Mio. zufriedenstellend, da sie einen hohen Anteil an margenstarkem Ersatzteil- und Servicegeschäft enthalten (Q1/2011: EUR 4,80 Mio.).

Guter Auftragsstand sorgt für positiven Ausblick
Der Auftragsstand per 31. März 2012 konnte mit EUR 32,91 Mio. gegenüber dem Vorjahr um 24,1 % gesteigert werden (31.3.2011: EUR 26,52 Mio.). Das Management geht davon aus, dass die solide Nachfrage auch in den kommenden Monaten anhalten wird und dadurch Umsatz und Ergebnis für 2012 über dem Vorjahresniveau liegen werden.

Mitarbeiterstand ausgebaut
Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung stieg die Zahl der Beschäftigten zum 31. März 2012 gegenüber Ende 2011 um 1,9 % auf 328.

Kräftige Investitionen am Standort Gleisdorf
Die im Vorjahr am Standort Gleisdorf begonnenen Neu- und Umbauprojekte wurden im 1. Quartal 2012 mit einer Investitionssumme von EUR 1,66 Mio. weiter fortgesetzt.

Binder+Co-Aktie legte um 43 % zu
Ausgehend von einem Niveau von EUR 21,32 zu Jahresbeginn legte der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Aktie um 43,1 % zu und erreichte am 31. März 2012 EUR 30,50.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den beiden 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH. Für seine erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet und erhielt 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region.
12.04.2012 | Pressemitteilung

13. Ordentliche Hauptversammlung beschließt Dividende von EUR 1,10 pro Aktie - Umsatz und EBIT 2011 kräftig ausgebaut

Gleisdorf/Wien, 12. April 2012

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen Ordentlichen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2011 erwartungsgemäß positiv zur
Gleisdorf/Wien, 12. April 2012

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen Ordentlichen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2011 erwartungsgemäß positiv zur Kenntnis genommen. In einem uneinheitlichen, jedoch überwiegend positiven wirtschaftlichen Umfeld ist der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik 2011 deutlich weiter gewachsen. Der Umsatz legte 2011 um 29 % auf EUR 81,71 Mio. zu, das EBIT wurde um 18 % auf EUR 8,54 Mio. gesteigert und der Auftragseingang um 25 % auf EUR 86,58 Mio. ausgebaut.
Auf Basis des guten Auftragsstands von EUR 28,83 Mio. zu Jahresbeginn, der – mit der neuen BUBLON-Technologie und den Produkten der 2011 eingegliederten Comec-Binder S.r.l. – deutlich erweiterten Produktpalette und nicht zuletzt aufgrund der geplanten Verstärkung des direkten Vertriebs in den Übersee-Märkten bleibt es ein erklärtes Ziel des Managements von Binder+Co, dass 2012 sowohl Wachstum als auch Ergebnisqualität deutlich über dem Branchenschnitt liegen.

Nach gestern erteilter Zustimmung der Hauptversammlung wird Binder+Co ihren Aktionären für 2011 eine Dividende von EUR 1,10 je Aktie ausschütten (2010: EUR 1,00).

Als Abschlussprüfer und Konzern-Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2012 hat die Hauptversammlung die Grant Thornton Unitreu Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH mit Sitz in Wien bestellt.

Prinzipiell verlangt das Gesellschaftsrechts-Änderungsgesetz 2011, dass Aktiengesellschaften, die nicht börsenotiert sind, ihre Aktien von Inhaberaktien auf Namensaktien umstellen. Davon ausgenommen sind jene Gesellschaften, deren Aktien am 1. August 2011 im Dritten Markt der Wiener Börse gehandelt wurden. Um die Handelbarkeit ihrer Aktien weiterhin zu erleichtern, nimmt die Binder+Co AG dieses Recht in Anspruch und stellt ihre Inhaberaktien nicht auf Namensaktien um. Zur entsprechenden Anpassung der geltenden Satzung an das GesRÄG 2011 wurde von der Hauptversammlung eine Satzungsänderung in den §§ 4 und 21 beschlossen.

Weiters berichtete der Vorstand über den Rückkauf eigener Aktien, die im Rahmen eines Stock-Option-Programms allen Mitarbeitern und Mitgliedern des Vorstands der Gesellschaft zum Erwerb angeboten werden. Bislang wurden insgesamt 129.914 Aktien bzw. 3,46 % des Grundkapitals zurückgekauft. Nach Bedienung der Ansprüche aus dem Stock-Option-Programm mit 32.111 Stück hält Binder+Co zum Stichtag 11. April 2012 97.803 eigene Aktien.

„Mit der beschlossenen Dividende und unserem Stock-Option-Programm unterstreichen wir unser Commitment, unseren Aktionären und Mitarbeitern einen angemessenen Anteil am Unternehmenserfolg zu bieten“, so Vorstand Dr. Karl Grabner

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den beiden 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH. Für seine erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet und erhielt 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region.
08.03.2012 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co 2011 weiter gewachsen

Gleisdorf, 8. März 2012. Binder+Co 2011 weiter gewachsen: Umsatz um 29 % und EBIT um 18 % gesteigert, Auftragseingang um 25 % ausgebaut

„2011 war ein Wachstumsjahr für Binder+Co:
Gleisdorf, 8. März 2012. Binder+Co 2011 weiter gewachsen: Umsatz um 29 % und EBIT um 18 % gesteigert, Auftragseingang um 25 % ausgebaut

„2011 war ein Wachstumsjahr für Binder+Co: Wir haben nicht nur in allen Kennzahlen deutlich zugelegt, sondern mit den beiden neuen Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH auch unser Produktportfolio sowie unseren Marktzugang kräftig erweitert“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Uneinheitliches, jedoch überwiegend positives Marktumfeld
Das wirtschaftliche Umfeld für das Maschinenbaugeschäft von Binder+Co war 2011 insgesamt sehr positiv, entwickelte sich jedoch durchaus uneinheitlich. So zog das System- und Anlagengeschäft in der Umwelttechnik und der Verpackungstechnik deutlich an, während sich die stabile Nachfrage in der Aufbereitungstechnik auf das Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft beschränkte.

Umsatz und EBIT deutlich über Vorjahresniveau
Der gute Auftragsstand zu Jahresbeginn und die starken Auftragseingängen in Höhe von EUR 86,58 Mio. ermöglichten eine Umsatzsteigerung um 29 % auf EUR 81,71 Mio. (2010: EUR 63,25 Mio.). Maßgeblich dafür war das großvolumige System- und Anlagengeschäft in der Umwelttechnik, das deutlich gestiegene Einzelmaschinengeschäft in der Verpackungstechnik sowie das solide Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft in der Aufbereitungstechnik. Das EBIT hat mit einem Plus von 18 % auf EUR 8,54 Mio. ebenfalls kräftig zugelegt (2010: EUR 7,22 Mio.). Durch ein annähernd ausgeglichenes Finanzergebnis erreichte auch das EBT ein Niveau von EUR 8,54 Mio. (ROSEBT: 10,5 %).

Kräftiges EBIT-Wachstum in der Aufbereitungstechnik
Das auf Trocknungs-, Sieb- und Sortiermaschinen für die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie spezialisierte Segment Aufbereitungstechnik war auch 2011 vom margenstarken Einzelmaschinengeschäft geprägt. Insgesamt betrug der Auftragseingang in diesem Segment EUR 31,99 Mio. Der Segmentumsatz erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 30,74 Mio., der daraus resultierende EBIT-Beitrag belief sich auf EUR 3,79 Mio.
           Die Nachfrage im Segment Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – entwickelte sich 2011 besonders erfreulich. So konnten in Summe EUR 38,39 Mio. an neuen Aufträgen hereingebracht werden – wobei die zuletzt entwickelten Sensoreinheiten zur Erkennung des Bleigehalts in Recyclingglasscherben und zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas die technologische Marktführerschaft von Binder+Co gut absicherten. Der Segmentumsatz belief sich auf EUR 35,98 Mio., das Segment-EBIT auf EUR 3,29 Mio.
          Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik stellt Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung von frei fließenden Schüttgütern, wie Düngemitteln, Kunststoffgranulaten, Saatgut, Lebens- und Futtermitteln oder Salzen, her. Das umfangreiche Know-how von Binder+Co auf diesem Gebiet sorgte 2011 für einen Nachfrageschub, der sich in einer deutlichen Steigerung von Umsatz und Ergebnis widerspiegelt. Weltweit wurden Aufträge im Gesamtwert von EUR 16,20 Mio. hereingebracht. Parallel dazu stieg der Segmentumsatz auf EUR 14,99 Mio. und der EBIT-Beitrag erreichte EUR 1,46 Mio.

Exportgeschäft weiterhin von großer Bedeutung
Die Auslandsumsätze 2011 der Binder+Co Gruppe betrugen 88,9 % (2010: 87,4 %) des Gesamtumsatzes und belegen damit wiederholt die große Bedeutung des Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 40,5 % stellte Westeuropa (ohne Österreich) erneut den größten Absatzmarkt dar, gefolgt von Zentral- und Osteuropa (CEE und GUS) mit 17,8 %. Asien und Australien steuerten 17,5 %, Amerika 7,8 % und Afrika 5,3 % der Umsatzerlöse bei.

Nachfrage 2011 auf hohem Niveau
Mit einem Auftragsstand von EUR 24,01 Mio. startete Binder+Co nach krisenbedingt etwas schwierigeren Jahren deutlich gestärkt in das Geschäftsjahr 2011 und führte den 2010 einsetzenden positiven Trend mit kräftigen Auftragseingängen in allen vier Quartalen weiter fort. Insgesamt lag der Auftragseingang 2011 mit EUR 86,58 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert (2010: EUR 69,34 Mio.). Per 31. Dezember 2011 stellte Binder+Co damit einen Auftragsstand von EUR 28,83 Mio. sicher.

Gute Wachstumsmöglichkeiten in Übersee
Das Management von Binder+Co sieht in der Verstärkung der Übersee-Aktivitäten und der weiterhin intensiven Betreuung des Kernmarkts Europa mittelfristig gute Wachstumsmöglichkeiten. Von besonderer Bedeutung könnte dabei die Technologieführerschaft von Binder+Co im Bereich der Sensortechnik zur Sortierung von unterschiedlichen Rohstoffen sowie in der thermischen Behandlung von Perlit u. ä. zur Erzeugung hochwertiger natürlicher Dämm- und Isolierstoffe sein. Dass sowohl Wachstum als auch Ergebnisqualität deutlich über dem Branchenschnitt liegen, bleibt jedenfalls ein erklärtes Ziel des Managements von Binder+Co.

Positive Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie
Im Gegensatz zum ATX, der 2011 ein Minus von 34,9 % verzeichnete, legte der Kurs der Binder+Co-Aktie im abgelaufenen Jahr weiter deutlich zu. Ausgehend von einem Niveau von EUR 15,90 zog der Kurs im 1. Halbjahr 2011 deutlich an, zeigte im 3. Quartal große Volatilität und erreichte per Ende 2011 EUR 21,32. Damit lag er um 34,1 % über dem Wert zu Jahresbeginn und um 113,2 % über jenem der Erstnotiz vom 27. Dezember 2006. Rechnet man die bisher erfolgten Dividendenausschüttungen hinzu, ergibt sich insgesamt ein Total Shareholder Return von 143,6 %.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den beiden 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH. Für seine erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet und erhielt 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region.
16.01.2012 | Pressemitteilung

Erweiterung der Binder+Co Gruppe durch Gründung der Bublon GmbH

Gleisdorf, 16. Jänner 2012. Die international erfolgreiche Binder+Co AG beginnt das Geschäftsjahr 2012 mit der Gründung eines neuen Tochterunternehmens, der Bublon GmbH. Dieses
Gleisdorf, 16. Jänner 2012. Die international erfolgreiche Binder+Co AG beginnt das Geschäftsjahr 2012 mit der Gründung eines neuen Tochterunternehmens, der Bublon GmbH. Dieses eigenständige Unternehmen widmet sich der Vermarktung der von Binder+Co im Herbst 2011 vorgestellten BUBLON-Technologie zur Herstellung eines rein natürlichen Basismaterials für Baustoffe mit hervorragenden Dämm- und Isoliereigenschaften. Durch diese Erweiterung besteht die Binder+Co Gruppe nunmehr aus insgesamt vier Unternehmen.

„Die Gründung unseres Tochterunternehmens Bublon GmbH ist ein weiterer Schritt auf unserem Wachstumskurs und ein Meilenstein in der Vermarktung unserer neuen BUBLON-Technologie. Für dieses innovative Verfahren sehen wir sehr interessantes Marktpotenzial, dessen Erschließung uns einen beträchtlichen Umsatzzuwachs einbringen wird“,
so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Mit der Gründung der Bublon GmbH schafft Binder+Co eine solide Basis für die weltweite Vermarktung des im Herbst 2011 einem breiteren Fachpublikum vorgestellten Verfahrens zur Herstellung eines rein natürlichen Basismaterials für Baustoffe mit hervorragenden Dämm- und Isoliereigenschaften durch die sogenannte Expansion von Perlit und Obsidian. Dabei wird das „popcornähnliche“ Verhalten dieser natürlich vorkommenden Rohstoffe genutzt, die bei der Erhitzung auf über 800° C ihr Volumen bis auf das 20-fache vervielfachen.

Die Bublon GmbH wird als Anbieter von Gesamtanlagen auftreten und neben der Kerntechnologie BUBLON bei Bedarf mit konzerneigenen Produkten auch die vor- bzw. nachgeschaltenen Prozessschritte Zerkleinern, Sieben und Trocknen sowie Verpacken abdecken. Interessantes neues Marktpotenzial eröffnet sich damit in den Industrieregionen Europa, USA, Japan und künftig vor allem auch in China.

Wie die 2011 gegründete Comec-Binder S.r.l. steht auch die Bublon GmbH zu 100 % im Eigentum der Binder+Co AG. Die Umsätze und Ergebnisse dieser beiden Tochterunternehmen werden dem Segment Aufbereitungstechnik zugerechnet.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den beiden 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH. Für seine erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet und erhielt 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region.
16.11.2011 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co in Q1–3 dynamisch entwickelt

Gleisdorf, 16. November 2011. Der Gleisdorfer Spezialist für innovative Maschinen und Anlagen der Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik hat Q1–3/2011 mit deutlichen Steigerungen
Gleisdorf, 16. November 2011. Der Gleisdorfer Spezialist für innovative Maschinen und Anlagen der Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik hat Q1–3/2011 mit deutlichen Steigerungen in Umsatz und EBIT abgeschlossen. Ebenso dynamisch entwickelte sich der Auftragseingang, und auch der Mitarbeiterstand wurde weiter ausgebaut. Der gute Auftragsstand deutet zudem auf einen erfreulichen Abschluss des Gesamtjahres hin.

„Die Dynamik der letzten Monate hielt auch im 3. Quartal 2011 an. Damit ist das aktuelle Geschäftsjahr bisher mehr als zufriedenstellend verlaufen. Auf Basis des guten Auftragsstands gehen wir für das Gesamtjahr von einer deutlichen Umsatz- und Ergebnisverbesserung aus“, freut sich Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Die ersten drei Quartale 2011 waren für die international erfolgreiche Binder+Co geprägt von einem anhaltenden Aufwärtstrend im Auftragseingang. Die 2011 eingegangenen Aufträge im Volumen von EUR 65,07 Mio. bedeuten gegenüber der Vergleichsperiode 2010 eine Steigerung von 33,0 %. Auch der Umsatz konnte dank des guten Auftragsstands zu Jahresbeginn und der soliden Auftragseingänge um 31,2 % auf EUR 53,43 Mio. gesteigert werden (Q1–3/2010: EUR 40,71 Mio.). Auf dieser Basis verbesserte sich das Betriebsergebnis auf EUR 4,98 Mio. (Q1–3/2010: EUR 4,08 Mio.).

Während in den Segmenten Aufbereitungstechnik und Verpackungstechnik verstärkt Einzelmaschinenprojekte beauftragt wurden, sind die Auftragseingänge im Segment Umwelttechnik überwiegend dem längerfristigen Anlagen- und Systemgeschäft zuzuordnen. Insgesamt lag der Auftragsstand per 30. September 2011 bei EUR 35,61 Mio. und damit um mehr als ein Drittel über dem Vorjahreswert von EUR 26,14 Mio.

Deutliche Zuwächse in allen Produktsegmenten
Auch in Q1–3/2011 lieferte das auf Trocknungs-, Sieb- und Sortiermaschinen für die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie spezialisierte Segment Aufbereitungstechnik mit EUR 22,73 Mio. den größten Umsatzanteil (Q1–3/2010: EUR 19,33 Mio.). Getragen vom starken Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft wurde der EBIT-Beitrag mit EUR 2,26 Mio. gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert (Q1–3/2010: EUR 1,63 Mio.). Der Auftragseingang erreichte per 30. September 2011 EUR 19,84 Mio. (Q1–3/2010: EUR 19,99 Mio.) und stammte weiterhin ausschließlich aus dem Einzelmaschinen-, Ersatzteil- und Servicegeschäft.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – übertraf mit EUR 19,96 Mio. das Vorjahresniveau ebenfalls deutlich (Q1–3/2010: EUR 15,01 Mio.). Mit EUR 1,66 Mio. blieb das Segment-EBIT jedoch unter dem Vergleichswert (Q1–3/2010: EUR 2,12 Mio.), weil vermehrt Gesamtanlagenprojekte mit geringeren Margen abgerechnet wurden. Auch die Neuaufträge in Höhe von EUR 32,26 Mio. (Q1–3/2010: EUR 20,61 Mio.) umfassten überwiegend Gesamtsysteme sowie eine Reihe von Erweiterungsprojekten bestehender Anlagen.

Im Segment Verpackungstechnik, das Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung von frei fließenden Schüttgütern herstellt, erzielte Binder+Co einen Umsatz von EUR 10,74 Mio. (Q1–3/2010: EUR 6,37 Mio.) und bestätigte damit erneut die gute Entwicklung seit 2008. Der EBIT-Beitrag verbesserte sich auf EUR 1,06 Mio. und verdreifachte damit den Vorjahreswert von EUR 0,33 Mio. Ebenso positiv entwickelten sich die Auftragseingänge, die mit EUR 12,97 Mio. den Vorjahreswert von EUR 8,32 Mio. um knapp 56 % übertrafen.

Gute Nachfrage sorgt für positiven Ausblick 2011
Der Auftragsstand per 30. September 2011 konnte mit EUR 35,61 Mio. gegenüber dem Vorjahr um 36,2 % gesteigert werden (30.9.2010: EUR 26,14 Mio.). Auf Basis dieser positiven Nachfrageentwicklung geht das Management davon aus, dass Binder+Co die Umsatz- und Ergebniswerte des Jahres 2010 im laufenden Geschäftsjahr deutlich übertreffen wird.

Mitarbeiterstand kräftig ausgebaut
Der Aufschwung in den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen zeigte sich auch in einer wesentlichen Erhöhung des Mitarbeiterstands um 33,5 % auf 311 Beschäftigte per 30. September 2011.

Insgesamt positive Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie
Nach einer deutlichen Aufwärtsbewegung im 1. Halbjahr 2011 zeigte die im mid market der Wiener Börse gehandelte Aktie im 3. Quartal 2011 große Volatilität. Ausgehend von einem Niveau von EUR 15,90 zu Jahresbeginn erreichte der Kurs der Binder+Co-Aktie am 30. September 2011 einen Wert von EUR 19,90 und legte damit um rund ein Viertel zu. Der Höchstkurs 2011 betrug bisher EUR 24,90.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis für Innovation ausgezeichnet. Mit der Eingliederung der Comec-Binder S.r.l. hat die Binder+Co Gruppe ihr Produktangebot zuletzt um den Bereich Zerkleinerungstechnik erweitert.
13.10.2011 | Pressemitteilung

Binder+Co setzt mit BUBLON neue Akzente in der Baustoffentwicklung

Gleisdorf, 13. Oktober 2011. Der kürzlich in Berlin mit dem Open Innovation Award ausgezeichnete Maschinen- und Anlagenbauer Binder+Co präsentiert heute einem breiteren Publikum aus
Gleisdorf, 13. Oktober 2011. Der kürzlich in Berlin mit dem Open Innovation Award ausgezeichnete Maschinen- und Anlagenbauer Binder+Co präsentiert heute einem breiteren Publikum aus Forschung und Industrie seine neueste Entwicklung: BUBLON – ein optimiertes Verfahren zur Herstellung eines rein natürlichen Leichtbau- und Leichtfüllstoffs mit gegenüber herkömmlichen Methoden wesentlich verbesserten Eigenschaften. Zur feierlichen Präsentation der ersten BUBLON Anlage reiste u. a. auch der Präsident des chinesischen Perliteverbands nach Gleisdorf an.

„Unsere Erfolge der letzten Jahre beruhen auf der konsequenten Umsetzung von neuen Ideen und dem Streben nach einer sinnvollen Ergänzung und Erweiterung unserer Produktpalette. Auch BUBLON vereint beides: Ein innovatives Verfahren, das sich optimal in unser Portfolio einfügt, da sowohl die vor- als auch die nachgeschalteten Verfahrensschritte bereits zu unseren Kernkompetenzen zählen. Wir sehen für diese Technologie sehr interessantes Marktpotenzial, dessen Erschließung uns einen beträchtlichen Umsatzzuwachs einbringen würde“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

„Popcorn“ mit hervorragenden Dämmeigenschaften
Aufgrund des im Ausgangsmaterial gebundenen Wassers vervielfachen Perlit und Obsidian ihr Volumen bei Erhitzung bis auf das 20-fache. Diese Eigenschaft nutzt BUBLON, um – ähnlich wie bei der Erzeugung von Popcorn – aus diesen in großen Mengen vorhandenen Rohstoffen ein hervorragendes Basismaterial für die Herstellung von Baustoffen mit ausgezeichneten Dämmeigenschaften herzustellen. In Verbindung mit entsprechenden Bindemitteln kann das in BUBLON Anlagen erzeugte „Popcorn“ zu Leichtbaustoffen wie z. B. Isolierplatten bzw. Leichtfüllstoffen wie (Isolier-)Putz und (Wärmedämm-)Mörtel verarbeitet oder auch in Ziegel-Hohlräumen für eine Verbesserung der Dämmleistung eingesetzt werden.

Diese jüngste Produktinnovation von Binder+Co basiert auf dem von einem österreichisch-chinesischen Erfinderteam entwickelten und in China bereits erfolgreich angewendeten Verfahren, dessen Nutzungsrechte sich Binder+Co gesichert hat.

Deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichem Verfahren
Das mit dem herkömmlichen Verfahren erzeugte „Perlit-Popcorn“ besitzt ausgeprägte hygroskopische Eigenschaften, die gemeinsam mit seiner geringen Formstabilität sowie den niedrigen Festigkeitswerten dafür verantwortlich sind, dass dieses Produkt für die Bau- und Isolierstoffindustrie nur bedingt einsetzbar ist.

Die mit BUBLON Anlagen erzeugten expandierten Perlite eignen sich aufgrund ihrer geringen Wasseraufnahme sowie ihrer geschlossenen Oberfläche sehr gut für die Weiterverarbeitung zu Platten und Formteilen. Das neue Verfahren erlaubt es weiters, die Schüttdichte sowie die Festigkeitswerte des Granulats gezielt einzustellen, und es zeichnet sich zudem durch einen wesentlich geringeren Energieverbrauch aus.

Open Innovation bei Binder+Co
Die Entwicklung von BUBLON in Gleisdorf erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem chinesischen Partner Chi-Che Euro-Technic, der Montanuniversität Leoben sowie der FH Joanneum. Dafür wurde am Binder+Co Firmenstandort in Gleisdorf eine Pilotanlage errichtet, die nicht nur der weiteren Optimierung des neuen Verfahrens dient, sondern zu Versuchszwecken auch bereits von ersten potenziellen Kunden genutzt wird.

Perfekte Eingliederung in das Binder+Co Produktportfolio
Bevor BUBLON zum Einsatz kommt, muss das Ausgangsmaterial zerkleinert, gesiebt und getrocknet sowie das fertige Produkt schließlich auch verpackt werden. Da diese Verfahrensschritte seit Jahrzehnten zu den Kernkompetenzen von Binder+Co zählen, gliedert sich BUBLON optimal in das bestehende Produktportfolio ein.

Zu den potenziellen Kunden von BUBLON zählen die Bauindustrie, Ziegelhersteller, Hersteller von Fertigputzen, Dämmplattenhersteller sowie die Brand- und die Schallschutzindustrie.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden Binder+Co Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis für Innovation ausgezeichnet. Mit der Eingliederung der Comec-Binder S.r.l. hat die Binder+Co Gruppe ihr Produktangebot zuletzt um den Bereich Zerkleinerungstechnik erweitert.
30.09.2011 | Pressemitteilung

Binder+Co in Berlin mit Open Innovation Award ausgezeichnet

Gleisdorf, 30. September 2011. Der innovative Maschinen- und Anlagenbauer Binder+Co aus dem steirischen Gleisdorf darf sich über eine weitere Auszeichnung freuen: Dienstagabend nahm Vorstand Dr.
Gleisdorf, 30. September 2011. Der innovative Maschinen- und Anlagenbauer Binder+Co aus dem steirischen Gleisdorf darf sich über eine weitere Auszeichnung freuen: Dienstagabend nahm Vorstand Dr. Karl Grabner im Rahmen der 2. Open Innovation Konferenz des Handelsblatts in Berlin den Open Innovation Award in der Kategorie „Bestes KMU“ entgegen.

„In den letzten Jahren durften wir uns ja über eine Reihe von Auszeichnungen freuen, wobei der Österreichische Staatspreis Innovation im Vorjahr die erste große Würdigung unseres Innovationsansatzes war. Dass wir als mittelständisches steirisches Unternehmen mit dem Open Innovation Award jetzt auch einen länderübergreifenden Preis in Berlin entgegennehmen durften, freut und ehrt uns ganz besonders“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

In ihrer Laudatio würdigte Prof. Ellen Enkel von der Zeppelin University in Friedrichshafen die vorbildliche Umsetzung von Open Innovation bei Binder+Co. Wichtigste Elemente davon sind die Ideenfindung über enge Kooperationen mit Schlüsselkunden, die Nutzung von Know-how verschiedener Universitäten, Forschungseinrichtungen, Lieferanten und Mitbewerber sowie die Markteinführung von neuen Produkten über Kundenpartnerschaften. Nicht zuletzt ist die Open-Innovation-Philosophie ein wichtiger Bestandteil des Strategieansatzes von Binder+Co.

Unter der wissenschaftlichen Begleitung der Zeppelin University Friedrichshafen bildeten Vertreter der Henkel AG, der Procter & Gamble Service GmbH, der Osram AG und der Deutschen Telekom AG die hochkarätige Fachjury für diese Auszeichnung, die den gesamten deutschen Sprachraum einschließt.  

Der Open Innovation Award wurde heuer zum 2. Mal im Rahmen der mehrtägigen Open Innovation Konferenz des Handelsblatts, der größten deutschsprachigen Wirtschafts- und Finanzzeitung, vergeben. Neben Binder+Co wurden die Schäffler Gruppe („Bestes Gesamtkonzept“) und BDF Beiersdorf („Bestes Partnering Konzept“) ausgezeichnet.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet. Mit der Eingliederung der Comec-Binder S.r.l. hat die Binder+Co Gruppe ihr Produktangebot zuletzt um den Bereich Zerkleinerungstechnik erweitert.
17.08.2011 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co legt im 1. Halbjahr 2011 weiter deutlich zu

Gleisdorf, 17. August 2011. Der innovative Maschinen- und Anlagenbauer aus Gleisdorf schließt das 1. Halbjahr 2011 erfolgreich ab: Der Umsatz konnte um 31 % auf EUR 33,59 Mio., das EBIT um 35 %
Gleisdorf, 17. August 2011. Der innovative Maschinen- und Anlagenbauer aus Gleisdorf schließt das 1. Halbjahr 2011 erfolgreich ab: Der Umsatz konnte um 31 % auf EUR 33,59 Mio., das EBIT um 35 % auf EUR 3,03 Mio. gesteigert werden. Der Auftragseingang legte um 45 % auf EUR 43,08 Mio., der Auftragsstand um 53 % auf EUR 33,46 Mio. zu. Zuletzt hat Binder+Co mit der Akquisition des italienischen Maschinenbauunternehmens Comec die Expansion der Unternehmensgruppe vorangetrieben.

„Wir dürfen nicht nur zufrieden auf ein erfolgreiches 1. Halbjahr 2011 zurückblicken, der Aufschwung im Auftragseingang erlaubt uns zudem einen optimistischen Blick in die Zukunft“, freut sich Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Der international erfolgreiche Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte den Mitte 2010 einsetzenden Aufwärtstrend des Auftragseingangs auch im 1. Halbjahr 2011 weiter fortsetzen. Insgesamt wurden von Jänner bis Juni 2011 EUR 43,08 Mio. an neuen Aufträgen hereingebracht, das entspricht einer Steigerung um 45,4 % gegenüber dem 1. Halbjahr des Vorjahres. Auf dieser Basis erzielte Binder+Co eine markante Steigerung des Umsatzes auf EUR 33,59 Mio. (H1/2010: EUR 25,72 Mio.). Das Betriebsergebnis konnte mit EUR 3,03 Mio. gegenüber dem Vorjahr ebenfalls deutlich verbessert werden (H1/2010: EUR 2,24 Mio.).

Getragen wird diese positive Entwicklung vom margenstarken Einzelmaschinen-, Ersatzteil- und Servicegeschäft. Damit hält die mit der Krise in den Vorjahren einhergegangene Verschiebung vom großvolumigen und längerfristigen Systemgeschäft hin zu kurzfristigen Einzelaufträgen weiterhin an. Im Segment Umwelttechnik konnten im 1. Halbjahr 2011 aber auch wieder umfangreichere Systemaufträge hereingebracht werden.

Deutliche Steigerungen in allen Produktsegmenten
Auch im 1. Halbjahr 2011 lieferte das auf Trocknungs-, Sieb- und Sortiermaschinen für die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie spezialisierte Segment Aufbereitungstechnik mit EUR 16,25 Mio. knapp die Hälfte des Gesamtumsatzes (H1/2010: EUR 13,18 Mio.). Getragen vom soliden Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft konnte der EBIT-Beitrag mit EUR 1,72 Mio. gegenüber dem Vorjahr wesentlich gesteigert werden (H1/2010: EUR 1,11 Mio.). Der Auftragseingang erreichte ein Niveau von EUR 13,92 Mio. (H1/2010: EUR 9,65 Mio.) und stammte weiterhin schwerpunktmäßig aus dem Einzelmaschinen-, Ersatzteil- und Servicegeschäft.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – übertraf mit EUR 11,90 Mio. deutlich das Niveau des Vorjahres (H1/2010: EUR 8,30 Mio.). Damit verbesserte sich auch das Segment-EBIT auf EUR 1,10 Mio. (H1/2010: EUR 0,89 Mio.). Die in den ersten sechs Monaten 2011 hereingebrachten Neuaufträge umfassten auch weiterhin überwiegend Gesamtsysteme und eine Reihe von Erweiterungsprojekten bestehender Anlagen. Das solide Niveau des Auftragseingangs aus 2010 konnte im 1. Halbjahr 2011 mit EUR 19,30 Mio. kräftig weiter ausgebaut werden (H1/2010: EUR 13,93 Mio.).

Im Segment Verpackungstechnik, das Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung von frei fließenden Schüttgütern herstellt, erzielte Binder+Co im 1. Halbjahr 2011 einen Umsatz von EUR 5,44 Mio. (H1/2010: EUR 4,24 Mio.) und bestätigte damit die seit 2008 anhaltend gute Entwicklung dieses Segments. Die Mischung aus margenstarken Einzelmaschinenaufträgen aus 2011 und den im 1. Halbjahr abgearbeiteten großvolumigen Systemaufträgen aus 2010 sorgte für einen EBIT-Beitrag in Höhe von EUR 0,21 Mio., der etwa dem Vorjahreswert von EUR 0,24 Mio. entspricht. Sehr positiv entwickelten sich die Auftragseingänge, die mit EUR 9,86 Mio. um EUR 3,81 Mio. über dem Vorjahreswert von EUR 6,05 Mio. liegen. Dabei zog auch das Ersatzteil- und Servicegeschäft im 1. Halbjahr 2011 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010 an.

Auftragslage deutlich verbessert
Der Auftragsstand von Binder+Co lag per Ende Juni 2011 mit EUR 33,46 Mio. um 53,1 % über dem vergleichbaren Vorjahreswert (30.6.2010: EUR 21,85 Mio.). Auf Basis dieser positiven Entwicklung geht das Management davon aus, dass Binder+Co die Umsatz- und Ergebniswerte des Jahres 2010 im laufenden Geschäftsjahr übertreffen wird.

Zudem sollten sich im 2. Halbjahr bereits erste positive Impulse aus der am 11. Juli 2011 erfolgten Akquisition des italienischen Maschinenbauers Comec ergeben.

Mitarbeiterstand ausgebaut
Der Aufschwung in den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen zeigte sich auch in einer deutlichen Erhöhung des Mitarbeiterstands zum 30. Juni 2011. Mit 253 Beschäftigten überstieg dieser den Vorjahreswert von 221 um 14,5 %.

Positive Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Aktie legte im 1. Halbjahr 2011 weiter deutlich zu. Ausgehend von einem Niveau von EUR 15,90 zu Jahresbeginn erreichte er am 30. Juni 2011 einen Wert von EUR 23,00 und erzielte damit einen Zuwachs von 44,7 %.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet. Mit der Eingliederung der Comec-Binder S.r.l. hat die Binder+Co Gruppe ihr Produktangebot zuletzt um den Bereich Zerkleinerungstechnik erweitert.
12.07.2011 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co übernimmt italienisches Maschinenbauunternehmen

Gleisdorf, 12. Juli 2011. Die international erfolgreiche Binder+Co AG ist auf Expansionskurs. Gestern hat das Unternehmen den Vertrag zur Übernahme des italienischen Maschinenbauers Comec
Gleisdorf, 12. Juli 2011. Die international erfolgreiche Binder+Co AG ist auf Expansionskurs. Gestern hat das Unternehmen den Vertrag zur Übernahme des italienischen Maschinenbauers Comec unterzeichnet. Das in der Nähe von Treviso angesiedelte Unternehmen ist im Bereich Rohstoffaufbereitung tätig und komplettiert das Produktprogramm von Binder+Co um den wichtigen Prozessschritt des Zerkleinerns.

„Mit der Eingliederung der Comec-Binder S.r.l. – so der künftige Name des Unternehmens – in die Binder+Co Gruppe verfolgen wir gleich zwei wichtige strategische Ziele: Die Erweiterung unseres Portfolios durch eigene Produkte im Bereich Zerkleinerungstechnik sowie die Verbreiterung unseres Marktzugangs in Europa durch ein neues Vertriebsnetz in Italien bzw. im gesamten Mittelmeerraum“, freut sich Dr. Karl Grabner, Vorstand von Binder+Co, über die erfolgreiche Akquisition.

Das in der Nähe von Treviso in Oberitalien beheimatete Unternehmen soll in weiterer Folge als „Center of Competence“ für Zerkleinerungstechnik ausgebaut werden. Klassische Einsatzgebiete dafür sind in erster Linie die von der Aufbereitungstechnik bedienten Branchen (Bau- und Bauzulieferindustrie, Bergbau, Industriemineralien). Dieser Verfahrensschritt könnte aber auch im zweiten Segment von Binder+Co, der Umwelttechnik, interessant sein – etwa für das Glasrecycling oder auch für den Bereich der Elektroaltgeräte-Verwertung. Diese Akquisition ermöglicht es Binder+Co somit, ab sofort noch umfassendere Gesamtanlagen anbieten zu können.

Mit dem neuen Standort hält Binder+Co auch einen strategisch wichtigen Servicestützpunkt für die bislang von Gleisdorf aus betreute italienische Glasrecyclingindustrie und verstärkt damit gleichzeitig die Nähe zu international tätigen Großkunden wie Italcementi oder den Anlagenbauunternehmen Paul Wurth und Maire Tecnimont.

Die 1964 gegründete Comec bedient über den italienischen Heimmarkt hinaus den gesamten Mittelmeerraum. Bisher lag der Branchenfokus in der Steine- und Erden- sowie der Zementindustrie, zudem wurden für den Kommunalbereich Abwasserreinigungsanlagen geliefert.

Das Umsatzniveau der Comec-Binder S.r.l. soll von den durchschnittlichen EUR 10 Mio. der letzten beiden Jahre wieder an die vor dem Jahr 2008 erzielten EUR 20 Mio. herangeführt werden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mittelfristig plant Binder+Co, den Gruppenumsatz durch diese Akquisition und weitere Expansionsschritte von derzeit EUR 63,25 Mio. auf ein Niveau von über EUR 100 Mio. zu steigern.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet.
29.06.2011 | Pressemitteilung

Binder+Co mit Staatspreis Arbeitssicherheit 2011 ausgezeichnet

Gleisdorf, 29. Juni 2011. Nach der Auszeichnung mit dem Staatspreis Innovation im Vorjahr durfte Binder+Co auch heuer wieder eine bundesweite Ehrung entgegennehmen: Dem steirischen
Gleisdorf, 29. Juni 2011. Nach der Auszeichnung mit dem Staatspreis Innovation im Vorjahr durfte Binder+Co auch heuer wieder eine bundesweite Ehrung entgegennehmen: Dem steirischen Maschinenbauunternehmen wurde der Staatspreis 2011 für Arbeitssicherheit verliehen.

Der österreichische Staatspreis Arbeitssicherheit wird alle zwei Jahre an Unternehmen vergeben, die mit innovativen betrieblichen Projekten die Sicherheit und den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz über die gesetzlichen Vorschriften hinaus verbessern.
 
Im Rahmen eines Festakts überreichte Sozialminister Rudolf Hundstorfer am 21. Juni 2011 die diesjährigen Staatspreise für Arbeitsicherheit. Neben Binder+Co wurden auch die Unternehmen Baxter, Cemex und Artbau Zagler ausgezeichnet. Die Bewertung der eingereichten Projekte erfolgte dabei durch eine Jury, der Vertreter der Sozialpartner, der Unfallversicherung, der Wissenschaft und der Arbeitsinspektion angehören.

Wie Bundesminister Hundstorfer in seiner Eingangsrede betonte, ist es von größter Wichtigkeit, körperliche Schäden von Mitarbeitern durch Arbeitsunfälle oder falsche Handhabung von Arbeitsmitteln weiter zu senken. Damit sollen nicht nur die Produktivität im Arbeitsprozess gesteigert, sondern vor allem auch die oftmals katastrophalen menschlichen und sozialen Folgewirkungen eines Arbeitsunfalls auf die betroffenen Mitarbeiter verhindert werden.

Das Projekt von Binder+Co zeichnet sich dadurch aus, dass es in der Lehrlingsausbildung ansetzt und sich mit einer Verbesserung der Sicherheit junger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit Arbeitsmitteln und -geräten befasst. In Zusammenarbeit mit Experten der Arbeitsinspektion, der AUVA und der Bezirksverwaltungsbehörde wurden bei Binder+Co unterschiedliche Sticker zur Kennzeichnung der Arbeitsmittel entwickelt. Diese Sticker können einfach aufgebracht werden und ermöglichen Jugendlichen und deren Ausbildnern damit das einfache und rasche Erkennen, ob sie die jeweiligen Arbeitsmittel verwenden dürfen oder nicht. Das System soll ab sofort bundesweit auch in anderen Unternehmen eingesetzt werden.

Entgegengenommen hat den Preis der Projektinitiator und Fertigungsleiter der Binder+Co AG, Dipl.-Ing. Bruno Egger, der seine Karriere bei Binder+Co selbst als Lehrling begonnen hat.

Zur Feier des Staatspreises und zum Dank für diese ausgezeichnete Initiative lud der Vorstand von Binder+Co die gesamte Belegschaft zu einer kleinen Firmenfeier. Fast schon zur Tradition geworden ist dabei, dass die Preisträger, diesmal Dipl.-Ing. Bruno Egger gemeinsam mit dem Vorstand, bei der Betreuung der firmeninternen Imbissstube und der Ausgabe der Getränke selbst Hand anlegten.


Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet.
18.05.2011 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co mit deutlichen Zuwächsen im 1. Quartal 2011

Gleisdorf, 18. Mai 2011. Der innovative Maschinen- und Anlagenbauer aus Gleisdorf startete sehr erfolgreich ins Geschäftsjahr 2011: Der Umsatz wurde um rund 44 % auf EUR 17,34 Mio. gesteigert,
Gleisdorf, 18. Mai 2011. Der innovative Maschinen- und Anlagenbauer aus Gleisdorf startete sehr erfolgreich ins Geschäftsjahr 2011: Der Umsatz wurde um rund 44 % auf EUR 17,34 Mio. gesteigert, das EBIT auf EUR 1,10 Mio. mehr als verdreifacht, der Auftragseingang um 70 % auf EUR 19,87 Mio. verbessert.

„Das Jahr 2011 hat für uns gut begonnen, wir blicken zufrieden auf ein erfolgreiches 1. Quartal zurück. Nicht nur Umsatz und Ergebnis konnten deutlich gesteigert werden, der Aufschwung im Auftragseingang erlaubt uns zudem einen optimistischen Blick in die Zukunft“, freut sich Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Der international erfolgreiche Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte den Mitte 2010 einsetzenden Aufwärtstrend des Auftragseingangs auch im 1. Quartal 2011 weiter fortsetzen. Insgesamt wurden von Jänner bis März 2011 EUR 19,87 Mio. an neuen Aufträgen hereingebracht, das entspricht einer Steigerung um 70,0 % gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres. Auf dieser Basis erzielte Binder+Co einen Quartalsumsatz von EUR 17,34 Mio. (Q1/2010: EUR 12,06 Mio.). Das Betriebsergebnis konnte mit EUR 1,10 Mio. mehr als verdreifacht werden (Q1/2010: EUR 0,31 Mio.).

Getragen wird diese positive Entwicklung weiterhin primär vom margenstarken Einzelmaschinen-, Ersatzteil- und Servicegeschäft. Damit hält die mit der Krise in den Vorjahren einhergegangene Verschiebung vom großvolumigen und längerfristigen Systemgeschäft hin zu kurzfristigen Einzelaufträgen weiterhin an. In den Segmenten Umwelt- und Verpackungstechnik konnten im 1. Quartal 2011 auch wieder umfangreichere Systemaufträge hereingebracht werden.

Deutliche Steigerungen in allen Produktsegmenten
Auch im 1. Quartal 2011 lieferte das auf Trocknungs-, Sieb- und Sortiermaschinen für die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie spezialisierte Segment Aufbereitungstechnik mit EUR 8,01 Mio. den größten Umsatzanteil (46,2 % des Gesamtumsatzes; Q1/2010: EUR 6,18 Mio.). Der EBIT-Beitrag lag mit EUR 0,67 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert von EUR 0,13 Mio. Der gute Auftragseingang von EUR 9,03 Mio. (Q1/2010: EUR 4,19 Mio.) sorgte für eine stabile Auslastung der Fertigung.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – hat sich mit EUR 7,04 Mio. gegenüber dem Niveau des Vorjahres fast verdoppelt (Q1/2010: EUR 3,68 Mio.). Mit EUR 0,39 Mio. konnte auch das Segment-EBIT (Q1/2010: EUR 0,08 Mio.) vervielfacht werden. Die Neuaufträge umfassten eine gute Mischung aus Einzelmaschinen- und Systemgeschäft mittlerer Größe und erreichten das solide Niveau von EUR 6,04 Mio.

Im Segment Verpackungstechnik, das Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung herstellt, erzielte Binder+Co im 1. Quartal 2011 einen Umsatz von EUR 2,29 Mio. (Q1/2010: EUR 2,20 Mio.). Aufgrund der Abrechnung einiger eher margenschwacher Systemaufträge blieb der EBIT-Beitrag mit EUR 0,04 Mio. unter dem Vorjahresniveau (Q1/2010: EUR 0,10 Mio.). Sehr positiv entwickelte sich hingegen das Neugeschäft, das mit EUR 4,80 Mio. um EUR 3,23 Mio. über dem Vorjahreswert von EUR 1,57 Mio. lag. Zuletzt zeigte sich neben dem Ersatzteil- und Servicegeschäft auch das Systemgeschäft wieder deutlich robuster.

Auftragslage deutlich verbessert
Der Auftragsstand von Binder+Co lag per Ende März 2011 mit EUR 26,52 Mio. um 50,9 % über dem vergleichbaren Vorjahreswert (31.3.2010: EUR 17,57 Mio.) und damit wieder im langjährigen Durchschnitt. Das Management geht davon aus, dass die gute Nachfrage auch in den kommenden Monaten anhalten wird.

Mitarbeiterstand ausgebaut
Die verbesserte Auftragslage führte auch zu einem Ausbau des Mitarbeiterstands, der mit 251 Beschäftigten per 31. März 2011 den Vorjahreswert um mehr als 10 % überstieg.

Positive Kursentwicklung der Binder+Co Aktie
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Aktie legte im 1. Quartal 2011 weiter deutlich zu. Ausgehend von einem Niveau von EUR 15,90 zu Beginn des Jahres erreichte er am 31. März 2011 einen Wert von EUR 18,40. Dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 15 %.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co mit dem Staatspreis Innovation 2009 ausgezeichnet.
31.03.2011 | Pressemitteilung

Ordentliche Hauptversammlung beschließt Dividende von EUR 1 pro Aktie

Umsatz 2010 auf Vorjahresniveau, EBIT ausgebaut

Gleisdorf/Wien, 31. März 2011

Erwartungsgemäß haben die Aktionäre der Binder+Co AG den in der gestrigen Hauptversammlung
Umsatz 2010 auf Vorjahresniveau, EBIT ausgebaut

Gleisdorf/Wien, 31. März 2011

Erwartungsgemäß haben die Aktionäre der Binder+Co AG den in der gestrigen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2010 positiv zur Kenntnis genommen. In einem uneinheitlichen wirtschaftlichen Umfeld hat der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik ein solides Ergebnis erzielt. Der Umsatz lag 2010 mit EUR 63,25 Mio. auf Vorjahresniveau, das EBIT konnte jedoch auf EUR 7,22 Mio. ausgebaut werden und der Auftragseingang erreichte im 2. Halbjahr 2010 bereits wieder das Neugeschäftsniveau des Rekordjahres 2008.

Auf Basis der prognostizierten Konjunkturverbesserungen und eines stabilen Maschinengeschäfts im EU-Raum erwartet das Management für 2011 erneutes Umsatz- und EBIT-Wachstum.

Nach gestern erteilter Zustimmung der Hauptversammlung wird Binder+Co ihren Aktionären für 2010 eine Dividende von EUR 1 je Aktie ausschütten (2009: EUR 0,60).

Weiterer Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung waren Wahlen in den Aufsichtsrat. Dabei wurden Mag. Alexander Liaunig und DDr. Erhard Schaschl neu in den Aufsichtsrat gewählt. In der darauf folgenden, konstituierenden Sitzung des neu gewählten Aufsichtsrats wurde Dkfm. Herbert Liaunig zum Vorsitzenden gewählt, Dr. Kurt Berger wurde als Stellvertreter bestätigt.

Zudem wurde von der Hauptversammlung eine Satzungsänderung in § 4 Abs. 4 (Bezugsrechtsausschluss) und eine Verlängerung des genehmigten Kapitals auf weitere fünf Jahre beschlossen.

Als Abschlussprüfer und Konzern-Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2011 hat die Hauptversammlung die Grant Thornton Unitreu Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH mit Sitz in Wien bestellt.

Weiters wurde die in der ordentlichen Hauptversammlung vom 26. März 2009 beschlossene Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb eigener Aktien neu gefasst und gilt in der aktuellen Fassung bis 30. September 2013. Die rückgekauften Aktien werden im Rahmen eines Stock-Option-Programms allen Mitarbeitern und Mitgliedern des Vorstands der Gesellschaft zum Erwerb angeboten werden. Bislang wurden 123.765 Aktien bzw. 3,3 % des Grundkapitals zurückgekauft. Nach der Bedienung des Stock-Option-Programms mit 14.652 Stück hält Binder+Co zum Stichtag 30. März 2011 109.113 eigene Aktien.

Vorstand Dr. Karl Grabner: „Mit der beschlossenen Dividende und dem neu gefassten Stock-Option-Programm unterstreichen wir unser Commitment, unseren Aktionären und Mitarbeitern einen angemessenen Anteil am Unternehmenserfolg zu bieten.“

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co mit dem Staatspreis Innovation 2009 ausgezeichnet.
02.03.2011 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co 2010 gut unterwegs: Umsatz und EBIT über Vorjahresniveau, Auftragseingang um beachtliche 39 % gesteigert

Gleisdorf, 2. März 2011.

„Mit einem Umsatz von EUR 63,25 Mio. und einem EBIT von EUR 7,22 Mio. liegen wir 2010 nicht nur über dem Vorjahresniveau, sondern schließen bereits
Gleisdorf, 2. März 2011.

„Mit einem Umsatz von EUR 63,25 Mio. und einem EBIT von EUR 7,22 Mio. liegen wir 2010 nicht nur über dem Vorjahresniveau, sondern schließen bereits wieder an das Niveau vor der Krise an. Der Auftragseingang des 2. Halbjahres erreichte sogar wieder das Neugeschäftsniveau des Rekordjahres 2008. Damit können wir wirklich zufrieden sein“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Überwiegend schwieriges und uneinheitliches Marktumfeld
Das wirtschaftliche Umfeld für das Maschinenbaugeschäft von Binder+Co präsentierte sich im Jahr 2010 sehr uneinheitlich: Während das Geschäft in der Umwelttechnik deutlich anzog und die Nachfrage in der Verpackungstechnik weitgehend stabil blieb, zeigte sich die Aufbereitungstechnik aufgrund großer Nachfrageschwankungen im Bereich von Gesamtanlagenprojekten ausgesprochen volatil.

Umsatz knapp über Vorjahresniveau, EBIT ausgebaut
Trotz des relativ geringen Auftragsstands von Binder+Co zu Jahresbeginn lag der Umsatz 2010 mit EUR 63,25 Mio. knapp über dem Vorjahresniveau (2009: EUR 63,13 Mio.). Maßgeblich dafür war die gute Mischung aus dem großvolumigen System- und Anlagengeschäft und dem soliden Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft, das 2010 für eine konstant gute Auslastung der Fertigung sorgte. Das EBIT lag 2010 mit EUR 7,22 Mio. über dem Vorjahresniveau von EUR 6,66 Mio. und auch knapp über dem bisherigen Spitzenwert von EUR 7,20 Mio. aus dem Jahr 2008. 

Umwelttechnik entwickelte sich 2010 besonders erfreulich
Das auf Trocknungs-, Sieb- und Sortiermaschinen für die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie spezialisierte Segment Aufbereitungstechnik war 2010 vom margenstarken Einzelmaschinengeschäft geprägt. Insgesamt betrug der Auftragseingang in diesem Segment EUR 26,32 Mio. Der Segmentumsatz erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 28,85 Mio. (45,6 % des Gesamtumsatzes), der daraus resultierende EBIT-Beitrag belief sich auf EUR 2,20 Mio.
       Die Nachfrage im Segment Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – entwickelte sich 2010 besonders erfreulich. Erneut konnte Binder+Co interessante internationale Projekte mit Schwerpunkt Westeuropa akquirieren und verzeichnete bis Jahresende in Summe EUR 32,41 Mio. an neuen Aufträgen. Die neu entwickelten Sensoreinheiten zur Erkennung des Bleigehalts in Recyclingglasscherben und zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas wurden vom Markt sofort angenommen und sicherten damit die technologische Marktführerschaft von Binder+Co gut ab. Mit einem Umsatz von EUR 24,13 Mio. erzielte der Bereich Umwelttechnik 2010 einen Anteil von 38,2 % am Gesamtumsatz. Als EBIT-Beitrag lieferte das Segment 4,07 Mio. (56,4 % des Gesamt-EBIT).
       Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik stellt Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung von frei fließenden Schüttgütern, wie Düngemitteln, Kunststoffgranulaten, Saatgut, Lebens- und Futtermitteln oder Salzen, her. Trotz des schwierigen Marktumfelds konnte 2010 weltweit Aufträge – vornehmlich über Einzelmaschinen und Kleinprojekte – im Gesamtwert von EUR 10,61 Mio. hereinbringen. Der Segmentumsatz betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 10,27 Mio. (16,2 % des Gesamtumsatzes), das Segment-EBIT EUR 0,95 Mio.

Exportgeschäft weiterhin von großer Bedeutung
Die Auslandsumsätze der Gruppe betrugen im Berichtszeitraum 87,4 % (2009: 85,0 %) des Gesamtumsatzes und belegen damit einmal mehr die große Bedeutung des Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 49,4 % stellte Westeuropa (ohne Österreich) erneut den größten Absatzmarkt dar, gefolgt von Asien/Australien mit 17,2 %. Zentral- und Osteuropa (CEE und GUS) steuerten 12,3 %, Afrika 5,5 % und Amerika 3,0 % der Umsatzerlöse bei.

Nachfrage zieht wieder spürbar an
Von der weltweiten Wirtschaftskrise deutlich geschwächt, war Binder+Co mit einem Auftragsstand von EUR 17,96 Mio. in das Jahr 2010 gestartet. Bereits im 2. Quartal 2010 zeigte sich jedoch eine deutliche Erholung im Auftragseingang, die sich auch im 3. und 4. Quartal weiter fortsetzte. Insgesamt lag der Auftragseingang für 2010 mit EUR 69,34 Mio. um EUR 19,51 Mio. bzw. um rund 39 % über dem Wert des Vorjahres (2009: EUR 49,83 Mio.) und zeigte damit bereits zukünftiges Wachstumspotenzial an. Per 31. Dezember 2010 hat die Binder+Co Gruppe damit einen Auftragsstand von EUR 24,01 Mio. sichergestellt. Darin enthalten ist auch bereits ein Auftragsvolumen von EUR 6,07 Mio. für das Jahr 2012 und Folgejahre.

Ausblick
Da die wirtschaftliche Entwicklung Europas maßgeblichen Einfluss auf das Wachstum von Binder+Co hat, sollten die prognostizierte Konjunkturverbesserung und ein stabiles Maschinengeschäft im EU-Raum auch in den kommenden Jahren eine gute Basis für die Performance der Unternehmensgruppe abgeben. Gleichzeitig werden aufgrund des eingeschlagenen Expansionskurses die Überseemärkte überproportional an Bedeutung gewinnen, besonders die aufstrebenden BRIC-Staaten, die für Binder+Co interessante Wachstumspotenziale bergen und entsprechend gute Absatzchancen ihrer Maschinenbauprodukte bedeutet. Aus heutiger Sicht erwartet das Management von Binder+Co für 2011 erneutes Wachstum in Umsatz und EBIT.

Solide Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie
Der Kurs der Binder+Co-Aktie entwickelte sich 2010 besser als die im ATX dargestellte allgemeine Marktentwicklung. Ausgehend von einem Niveau von EUR 11,10 zu Beginn des Jahres zog der Kurs ab Mitte des Sommers deutlich an und erreichte Ende 2010 EUR 15,90. Damit lag er um 43,2 % über dem Wert zu Jahresbeginn und um 59,0 % über dem Wert der Erstnotiz vom 27. Dezember 2006.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co mit dem Staatspreis Innovation 2009 ausgezeichnet.
16.11.2010 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co verzeichnet in Q1–3/2010 deutlichen Aufschwung im Auftragseingang

Gleisdorf, 16. November 2010. Der innovative Maschinen- und Anlagenbauer aus Gleisdorf konnte seinen Auftragseingang in Q1–3/2010 gegenüber dem Vorjahr um beachtliche 50 % steigern. Umsatz
Gleisdorf, 16. November 2010. Der innovative Maschinen- und Anlagenbauer aus Gleisdorf konnte seinen Auftragseingang in Q1–3/2010 gegenüber dem Vorjahr um beachtliche 50 % steigern. Umsatz und EBIT von Binder+Co blieben dabei aber noch unter dem Niveau von 2009.

„Mit Umsatz und EBIT liegen wir in Q1–3/2010 zwar noch unter den Werten von 2009, der kräftige Aufschwung im Auftragseingang lässt uns aber optimistisch ins nächste Jahr blicken“, zeigt sich Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co, zufrieden.

Der international erfolgreiche Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte auch das 3. Quartal 2010 positiv abschließen. Als Spätfolge der Wirtschaftskrise blieb Binder+Co mit einem Umsatz von EUR 40,71 Mio. und einem EBIT von EUR 4,08 Mio. in den ersten drei Quartalen 2010 zwar erwartungsgemäß noch um rund 15 % bzw. 14 % hinter den Vorjahreswerten. Im Auftragseingang war jedoch wieder ein deutlicher Aufwärtstrend festzustellen. Diese für den Ausblick wichtigste Kennzahl lag in den ersten drei Quartalen 2010 in Summe bei EUR 48,92 Mio. und damit um rund 50 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. Der Auftragseingang erreichte im 3. Quartal sogar wieder das Neugeschäftsniveau des Rekord-Geschäftsjahres 2008.

Klar positive Ergebnisse in allen Produktsegmenten
Auch in den ersten drei Quartalen 2010 lieferte das auf Trocknungs-, Sieb- und Sortiermaschinen für die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie spezialisierte Segment Aufbereitungstechnik mit EUR 19,33 Mio. den größten Umsatzanteil (47,5 % des Gesamtumsatzes; Q1–3/2009: EUR 22,12 Mio.). Aufgrund des guten Einzelmaschinengeschäfts konnte trotz eines Umsatzrückgangs der EBIT-Beitrag des Segments auf EUR 1,63 Mio. gesteigert werden (Q1–3/2009: EUR 1,41 Mio.). Dank dem stark verbesserten Auftragseingang von EUR 19,99 Mio. (Q1–3/2009: EUR 10,71 Mio.) stabilisierte sich mittlerweile auch die Lage bei Neuaufträgen. Während sich dabei das Einzelmaschinengeschäft das ganze Jahr über als solide erwies, zog das Systemgeschäft erst im 3. Quartal spürbar an.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – blieb mit EUR 15,01 Mio. unter dem Niveau des Vorjahres (Q1–3/2009: EUR 18,75 Mio.). Mit EUR 2,12 Mio. war das EBIT zwar wieder deutlich positiv, erreichte jedoch ebenfalls nicht das Vorjahresniveau von EUR 2,69 Mio. Die Neuaufträge umfassten eine gute Mischung aus Einzelmaschinen- und Systemgeschäft mittlerer Größe. Der Auftragseingang von EUR 20,61 Mio. übertraf deutlich das Vorjahresniveau von EUR 13,99 Mio., und dies bei weiterhin stabiler Ergebnisqualität.

Im Segment Verpackungstechnik, das Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung herstellt, wurden in den ersten drei Quartalen 2010 Aufträge in Höhe von EUR 6,37 Mio. abgerechnet (Q1–3/2009: EUR 7,17 Mio.). Auch dank eines guten Ersatzteilgeschäfts blieb das EBIT mit EUR 0,33 Mio. klar positiv (Q1–3/2009: EUR 0,65 Mio.). Die Auftragseingänge der ersten drei Quartale lagen insgesamt bei EUR 8,32 Mio. und damit um EUR 0,46 Mio. über dem Vorjahreswert von EUR 7,86 Mio.

Auftragslage im 3. Quartal deutlich verbessert
Der Auftragsstand lag per Ende September 2010 mit EUR 26,14 Mio. um 65,5 % über dem Vorjahreswert (30.9.2009: EUR 15,79 Mio.) und damit wieder im langjährigen Durchschnitt. Das Management geht davon aus, dass sich diese positive Entwicklung in den kommenden Monaten weiter fortsetzen wird.

Mitarbeiterstand wieder angehoben
Die 2009 eingeleitete Straffung der internen Strukturen führte im Jahresvergleich zu einem Rückgang der Mitarbeiterzahl auf 233 Beschäftigte per 30. September 2010 (30.9.2009: 245). Aufgrund der deutlich stärkeren Auftragseingänge wurde der Personalstand allerdings im 3. Quartal 2010 wieder kontinuierlich angehoben (30.6.2010: 221).

Stabile Kursentwicklung der Binder+Co Aktie
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Aktie zeigte sich auch im 3. Quartal 2010 sehr stabil. Ausgehend von einem Niveau von EUR 11,10 zu Beginn des Jahres erreichte er am 30. September 2010 einen Wert von EUR 12,25. Dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 10 %.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co mit dem Staatspreis Innovation 2009 ausgezeichnet.
17.08.2010 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co bleibt im H1/2010 unter Vorjahresniveau, verzeichnet aber deutlichen Aufschwung im Auftragseingang

Gleisdorf, 17. August 2010. Der in Gleisdorf beheimatete Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte das 1. Halbjahr 2010 erneut klar positiv abschließen, Umsatz
Gleisdorf, 17. August 2010. Der in Gleisdorf beheimatete Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte das 1. Halbjahr 2010 erneut klar positiv abschließen, Umsatz und EBIT blieben jedoch weiterhin unter den Vorjahreswerten. Ein deutlicher Aufschwung im Auftragseingang setzte jedoch besonders im 2. Quartal positive Signale.

„Krisenbedingt liegen wir als Unternehmen, das dem allgemeinen Wirtschaftstrend traditionell relativ spät folgt, mit Umsatz und EBIT zwar auch im 1. Halbjahr 2010 unter dem Vorjahresniveau. Die deutlich verbesserte Auftragslage des 2. Quartals stimmt uns aber durchaus zuversichtlich“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

In Summe erwirtschaftete Binder+Co im 1. Halbjahr 2010 einen Umsatz von EUR 25,72 Mio. Dies bedeutet einen Rückgang von 15 % gegenüber dem Vorjahreswert und entspricht etwa dem Niveau des Geschäftsjahres 2007 (H1/2007: EUR 24,11 Mio.). In Folge blieb auch das EBIT mit EUR 2,24 Mio. um EUR 0,38 Mio. unter dem Vergleichswert von 2009. Eine deutlich positive Tendenz zeigte hingegen der Auftragseingang, der mit EUR 29,63 Mio. im 1. Halbjahr 2010 um 23 % über dem Vorjahresniveau lag. Während sich der Absatz von Einzelmaschinen weiterhin sehr erfreulich entwickelte, entsprach das großvolumige System- und Anlagengeschäft – mit Ausnahme einzelner Projekte in der Umwelttechnik – auch in den ersten sechs Monaten des Jahres 2010 nicht den Erwartungen.

Klar positive Ergebnisse in allen Produktsegmenten
Den größten Umsatzanteil (51 % des Gesamtumsatzes) lieferte auch im 1. Halbjahr 2010 das auf Trocknungs-, Sieb- und Sortiermaschinen für die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie spezialisierte Segment Aufbereitungstechnik mit EUR 13,18 Mio. (H1/2009: EUR 15,80 Mio.). Trotz eines Umsatzrückgangs konnte der EBIT-Beitrag auf dem Vorjahreswert von EUR 1,11 Mio. gehalten werden. Mit einem deutlich verbesserten Auftragseingang von EUR 9,65 Mio. (H1/2009: EUR 6,87 Mio.) stabilisierte sich auch die Auftragslage. Das Segment zeichnete sich erneut durch ein solides Einzelmaschinengeschäft aus, das Systemgeschäft fiel dagegen wie zuvor schwach aus.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – blieb mit EUR 8,30 Mio. ebenfalls hinter dem Vorjahreswert zurück (H1/2009: EUR 10,59 Mio.). Mit EUR 0,89 Mio. war das EBIT zwar deutlich positiv, erreichte jedoch gleichfalls nicht den Vorjahreswert (H1/2009: EUR 1,47 Mio.). Neuaufträge umfassten sowohl Einzelmaschinen als auch Anlagenprojekte mittlerer Größe. Der Auftragseingang von EUR 13,93 Mio. übertraf das Vorjahresniveau von EUR 11,59 Mio., und dies bei stabiler Ergebnisqualität.

Im Segment Verpackungstechnik, das Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung herstellt, wurden im 1. Halbjahr 2010 Aufträge in Höhe von EUR 4,24 Mio. abgerechnet (H1/2009: EUR 3,72 Mio.). Gepaart mit einem guten Ersatzteilgeschäft war es möglich, das EBIT auf EUR 0,24 Mio. deutlich zu steigern (H1/2009: EUR 0,04 Mio.). Der Auftragseingang konnte mit EUR 6,05 Mio. gegenüber dem Vorjahreswert von EUR 5,54 Mio. ebenfalls um EUR 0,51 Mio. verbessert werden.

Nachfrage zieht im 2. Quartal deutlich an
Der Auftragsstand per Ende Juni 2010 war zum überwiegenden Teil von der guten Entwicklung des Einzelmaschinengeschäfts geprägt. Mit EUR 21,85 Mio. lag er deutlich über dem soliden Niveau von 2007 (30.6.2007: EUR 16,64 Mio.) und damit im langjährigen Durchschnitt. Der Vergleichswert von EUR 25,16 Mio. per 30. Juni 2009 hatte noch größere Anlagenprojekte beinhaltet, die im Lauf des Geschäftsjahres 2009 weitgehend abgearbeitet wurden.

Trotz der guten Entwicklung im Auftragseingang bleibt das Management hinsichtlich einer nachhaltigen Verbesserung der Auftragslage noch vorsichtig. Ein Anspringen des System- und Anlagengeschäfts im Segment Aufbereitungstechnik wäre dabei ein entscheidendes positives Wachstumssignal.

Stabile Kursentwicklung der Binder+Co Aktie
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Aktie zeigte sich im 1. Halbjahr 2010 sehr stabil. Ausgehend von einem Niveau von EUR 11,10 zu Beginn des Jahres erreichte er am 30. Juni EUR 11,50.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co mit dem Staatspreis Innovation 2009 ausgezeichnet.
18.05.2010 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co im Q1/2010 deutlich unter Vorjahresniveau, Auftragsstand im langjährigen Durchschnitt

Gleisdorf, 18. Mai 2010. Wie erwartet bekommt Binder+Co als Spätzykliker die Wirtschaftskrise erst im Jahr 2010 so richtig zu spüren. Der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-,
Gleisdorf, 18. Mai 2010. Wie erwartet bekommt Binder+Co als Spätzykliker die Wirtschaftskrise erst im Jahr 2010 so richtig zu spüren. Der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte das 1. Quartal 2010 zwar positiv abschließen, Umsatz und EBIT blieben jedoch spürbar unter den Vorjahreswerten.

„Auch wenn wir im 1. Quartal 2010 nicht an das Vorjahresniveau herankamen, so liegt unser Auftragsstand aufgrund der guten Entwicklung des Einzelmaschinengeschäfts doch im langjährigen Durchschnitt. Damit können wir durchaus zufrieden sein“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Weiterhin solides Einzelmaschinengeschäft
In Summe erwirtschaftete Binder+Co im 1. Quartal 2010 einen Umsatz von EUR 12,06 Mio. Dies entspricht einer Einbuße von 21 % gegenüber dem Vorjahr bzw. einem Rückgang auf das Niveau des Geschäftsjahres 2007 (Q1/2007: EUR 11,61 Mio.) und damit auf das langjährige Durchschnittsniveau. In Folge blieb auch das EBIT um EUR 0,87 Mio. unter dem Wert von 2009, war jedoch bereits in diesem branchentypisch schwächsten Abschnitt des Jahres mit EUR 0,31 Mio. deutlich positiv. Während sich der Absatz von Einzelmaschinen weiter erfreulich entwickelte, hielt die Flaute im System- und Anlagengeschäft – mit Ausnahme einzelner Projekte in der Umwelttechnik – auch in den ersten drei Monaten des Jahres 2010 an.

Entwicklung der einzelnen Produktsegmente
Den größten Umsatzanteil (51 % des Gesamtumsatzes) lieferte auch im 1. Quartal 2010 mit EUR 6,18 Mio. das Segment Aufbereitungstechnik (Q1/2009: EUR 7,97 Mio.). Der EBIT-Beitrag belief sich auf EUR 0,13 Mio. (Q1/2009: EUR 0,47 Mio.). Auch wenn sich der Auftragseingang mit EUR 4,19 Mio. gegenüber dem Vergleichswert von 2009 leicht verbesserte (Q1/2009: EUR 3,85 Mio.), hat sich die Lage nicht nachhaltig entspannt.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik blieb mit EUR 3,68 Mio. spürbar hinter dem Vorjahr zurück (Q1/2009: EUR 5,81 Mio.). Mit EUR 0,08 Mio. war das EBIT knapp positiv (Q1/2009: EUR 0,73 Mio.), der Auftragseingang lag bei EUR 5,93 Mio. (Q1/2009: EUR 8,47 Mio.).

Das Segment Verpackungstechnik verbesserte seinen Umsatz auf EUR 2,20 Mio. (Q1/2009: EUR 1,45 Mio.) und konnte dadurch im Gegensatz zum 1. Quartal 2009 ein positives EBIT von EUR 0,10 Mio. erzielen (Q1/2009: EUR –0,02 Mio.). Der Auftragseingang lag mit EUR 1,57 Mio. jedoch unter dem Vorjahreswert von EUR 3,71 Mio.

Weiterhin schwierige Auftragslage
Der Auftragsstand per Ende März 2010 war zum überwiegenden Teil von der guten Entwicklung des Einzelmaschinengeschäfts geprägt. Mit EUR 17,57 Mio. lag er auf dem soliden Niveau von 2007 und damit im langjährigen Durchschnitt. Da aus aktueller Sicht für die nächsten Monate nicht mit einer wesentlichen Nachfrageerholung im Bereich des großvolumigen System- und Anlagengeschäfts zu rechnen ist, erwartet das Management von Binder+Co bis Ende 2010 keine besonderen Wachstumsimpulse aus den bedienten Branchen.

Stabile Kursentwicklung der Binder+Co Aktie
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse gelisteten Aktie zeigte sich im 1. Quartal 2010 sehr stabil und legte von einem Niveau von EUR 11,10 zu Beginn des Jahres bis zum 31. März auf EUR 11,80 zu.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, notiert das Unternehmen mittlerweile im Dritten Markt im Segment mid market. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co mit dem Staatspreis Innovation 2009 ausgezeichnet.
08.04.2010 | Pressemitteilung

Ordentliche Hauptversammlung beschließt Dividende von 60 Cent pro Aktie

Umsatz und EBIT 2009 hinter Rekordzahlen von 2008

Gleisdorf/Wien, 8. April 2010.

Erwartungsgemäß haben die Aktionäre der Binder+Co AG den in der gestrigen Hauptversammlung
Umsatz und EBIT 2009 hinter Rekordzahlen von 2008

Gleisdorf/Wien, 8. April 2010.

Erwartungsgemäß haben die Aktionäre der Binder+Co AG den in der gestrigen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2009 positiv zur Kenntnis genommen. Der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte im angespannten wirtschaftlichen Umfeld des abgelaufenen Geschäftsjahres ein solides Ergebnis vorlegen. Der Umsatz lag zwar mit EUR 63,13 Mio. um 14,1 % unter dem Rekordwert von 2008. Aufgrund der gesteigerten Ertragskraft gab das EBIT im Jahresvergleich jedoch nur um 7,5 % nach. Mit EUR 49,83 Mio. fiel der Auftragseingang auf das Niveau von 2006 zurück (2008: EUR 85,25 Mio.).

Für 2010 erwartet das Management Umsatz- und EBIT-Werte, die dem Durchschnittsniveau der letzten drei Geschäftsjahre entsprechen. Ein Anspringen der Konjunktur im laufenden Geschäftsjahr könnte in den Folgejahren aber entsprechende Wachstumsmöglichkeiten eröffnen.

Nach gestern erteilter Zustimmung der Hauptversammlung wird Binder+Co ihren Aktionären für 2009 eine Dividende von 60 Cent je Aktie ausschütten (EUR 0,32 Basisdividende plus EUR 0,28 Bonusdividende). Für das Rekordjahr 2008 betrug die Dividende EUR 0,64.

Vorstand Dr. Karl Grabner: „Mit der beschlossenen Dividende unterstreichen wir unser Commitment, unseren Aktionären einen angemessenen Anteil am Unternehmenserfolg zu bieten.“ Als Abschlussprüfer und Konzern-Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2010 hat die Hauptversammlung die unitreu Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH mit Sitz in Wien bestellt.

Weiters wurde die Satzung durch die Änderung der §§ 3, 10, 17, 19, 20, 21, 22 und 24 an die neuen Bestimmungen des Aktienrechtsänderungsgesetzes 2009 angepasst.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, notiert das Unternehmen mittlerweile im Dritten Markt im Segment mid market. Die größten Aktionäre neben der AvW Gruppe AG sind die Herbert Liaunig Privatstiftung, die Albona Privatstiftung und die grosso holding Gesellschaft mbH. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde Binder+Co mit dem Staatspreis Innovation 2009 ausgezeichnet.
02.03.2010 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co 2009: Dank konsequenter Innovation in der Krise sanft gelandet

Gleisdorf, 2. März 2010. Bei der heutigen Präsentation des Geschäftsberichts für das Jahr 2009 konnte Binder+Co ein angesichts des angespannten wirtschaftlichen Umfelds
Gleisdorf, 2. März 2010. Bei der heutigen Präsentation des Geschäftsberichts für das Jahr 2009 konnte Binder+Co ein angesichts des angespannten wirtschaftlichen Umfelds beachtliches Ergebnis vorlegen. Das Jahr 2010 wird jedoch weiterhin von großen Herausforderungen geprägt sein, nachdem sich der Auftragsstand im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert hat.

Uneinheitliches wirtschaftliches Umfeld
Das wirtschaftliche Umfeld für das Maschinenbaugeschäft von Binder+Co präsentierte sich im Jahr 2009 sehr uneinheitlich: Während das Geschäft in Umwelttechnik und Verpackungstechnik weitgehend stabil blieb, zeigte es sich in der Aufbereitungstechnik ausgesprochen volatil. Die Zurückhaltung der europäischen Bau- und Bauzulieferindustrie und der weltweiten Eisen und Stahl erzeugenden Industrie hatte zur Folge, dass keine größeren System- und Anlagenprojekte hereingebracht werden konnten. Im Recyclingbereich hingegen wurden durchaus auch Aufträge über Gesamtanlagen vergeben. Die Verpackungsindustrie schließlich sorgte für konstante Nachfrage und damit auch für eine solide Basis der Entwicklung des Einzelmaschinengeschäfts.

Umsatz und EBIT unter Rekordniveau des Vorjahres, gesteigerte Ertragskraft
Trotz des guten Auftragsstands zu Beginn 2009 konnte die Binder+Co Gruppe mit einem Umsatz von EUR 63,13 Mio. im abgelaufenen Geschäftsjahr das Rekordergebnis von 2008 (EUR 73,45 Mio.) nicht einstellen. Maßgeblich dafür war der deutliche Rückgang des großvolumigen System- und Anlagengeschäfts, das 2008 noch geboomt hatte. Dieser Ausfall konnte auch mit einem durchaus soliden Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft nicht aufgefangen werden.

Das EBIT blieb mit EUR 6,66 Mio. ebenfalls hinter dem Wert des Vorjahres (EUR 7,20 Mio.). Hingegen konnte die EBIT-Marge 2009 mit 10,5 % über das Niveau von 2008 (9,8 %) gehoben werden. Zurückzuführen ist dies auf den gestiegenen Umsatzanteil aus dem margenstarken Einzelmaschinengeschäft.

Entwicklung der einzelnen Produktsegmente
Der Auftragseingang im Segment Aufbereitungstechnik betrug 2009 EUR 21,86 Mio. Der Segmentumsatz erreichte EUR 31,18 Mio. (2008: EUR 33,48 Mio.), der daraus resultierende EBIT-Beitrag belief sich auf EUR 2,90 Mio. (2008: EUR 3,38 Mio.).
 
Im Segment Umwelttechnik konnten 2009 in Summe EUR 17,45 Mio. an neuen Aufträgen akquiriert werden. Der Umsatz lag bei EUR 22,53 Mio. (2008: EUR 28,26 Mio.), der EBIT-Beitrag ging nur geringfügig auf EUR 3,49 Mio. zurück (2008: EUR 3,61 Mio.).
 
Der Segmentumsatz der im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführten Verpackungstechnik betrug EUR 9,42 Mio. (2008: EUR 11,71 Mio.), das Segment-EBIT konnte auf EUR 0,27 Mio. gesteigert werden (2008: EUR 0,21 Mio.).
Breite Streuung im Exportgeschäft
Die Auslandsumsätze der Gruppe betrugen 85,0 % (2008: 90,0 %) des Gesamtumsatzes 2009 und belegen damit einmal mehr die große Bedeutung des Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 35,0 % stellte dabei Westeuropa (ohne Österreich) erneut den größten Absatzmarkt dar.

Erfolgsfaktor Innovation
Entscheidende Basis für die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung von Binder+Co ist die Innovationsrate, die 2009 bei 17 % lag. Das bedeutet, dass 17 % des Gesamtauftragseingangs mit Produkten erzielt wurden, die Binder+Co erst innerhalb der letzten drei Jahre als Eigenentwicklung neu auf den Markt gebracht hat. Diese große Innovationskraft nährt nicht nur den guten Ruf bei den Kunden, sondern wird auch von der breiteren Öffentlichkeit anerkennend wahrgenommen. So erhielt das Unternehmen etwa im September 2009 den steirischen Innovationspreis „Fast Forward Award“ und ist als eines von sechs österreichischen Unternehmen für den Staatspreis Innovation 2010 nominiert, der am 24. März 2010 verliehen wird.

Schwierige Auftragslage
Binder+Co war mit einem Auftragsstand von EUR 31,29 Mio. in das Jahr 2009 gestartet. Der schwachen Auftragsentwicklung in den ersten drei Quartalen 2009 folgte erst im 4. Quartal eine leichte Erholung. Damit fiel der Auftragseingang mit insgesamt EUR 49,83 Mio. (2008: EUR 85,25 Mio.) auf das Niveau von 2006 (2006: EUR 45,98 Mio.) zurück. Per 31. Dezember 2009 hat die Binder+Co Gruppe mit einem Auftragsstand von EUR 17,96 Mio. zwar einen soliden Auftragspolster für 2010 sichergestellt, im Vergleich zum Jahr 2008 (31.12.2008: EUR 31,29 Mio.) hat sich der Auftragsstand jedoch nahezu halbiert. Darin ist bereits ein Auftragsvolumen von EUR 3,80 Mio. für das Jahr 2011 enthalten.

Ausblick
Da Binder+Co als Spätzykliker der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung traditionell relativ spät folgt, dürfte das Geschäftsjahr 2010 erhebliche Herausforderungen mit sich bringen. Auf Grundlage eines Auftragsstands von EUR 17,96 Mio. zu Jahresbeginn und des sich abzeichnenden Preisdrucks durch schärfer werdenden Wettbewerb erwartet das Management für 2010 Umsatz- und EBIT-Werte, die dem Durchschnittsniveau der letzten drei Geschäftsjahre entsprechen. Ein Anspringen der Konjunktur im laufenden Geschäftsjahr könnte in den Folgejahren aber entsprechende Wachstumsmöglichkeiten eröffnen.

Die Binder+Co-Aktie – solide Kursentwicklung
Der Kurs der Binder+Co-Aktie entwickelte sich 2009 im Wesentlichen im Einklang mit der allgemeinen Marktentwicklung. Ausgehend von einem Niveau von EUR 9,45 zu Beginn des Jahres zog der Kurs ab Mitte des Sommers deutlich an und erreichte Ende 2009 EUR 11,10. Damit lag der Wert der mittlerweile im Dritten Markt innerhalb des mid markets notierenden Aktie um rund 18 % über jenem zu Jahresbeginn und um 11 % über der Erstnotiz vom 27. Dezember 2006.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, notiert das Unternehmen mittlerweile im Dritten Markt im Segment mid market.
10.12.2009 | Pressemitteilung

Ad hoc Pressemitteilung Binder+Co wechselt in Dritten Markt der Wiener Börse

Gleisdorf, 10. Dezember 2009. Die Binder+Co AG, die seit Juni 2007 im mid market der Wiener Börse notiert, wird innerhalb des mid market Segments vom Geregelten Freiverkehr in den Dritten Markt
Gleisdorf, 10. Dezember 2009. Die Binder+Co AG, die seit Juni 2007 im mid market der Wiener Börse notiert, wird innerhalb des mid market Segments vom Geregelten Freiverkehr in den Dritten Markt wechseln. Dies hat der Vorstand der Gesellschaft in seiner heutigen Sitzung beschlossen. Die Entscheidung erfolgte unter dem Gesichtspunkt einer generellen Ressourcenoptimierung mit Fokus auf die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens.

In diesem Sinn wurde die Wiener Börse AG mit heutigem Tag darüber informiert, dass die Binder+Co AG ihre Aktien per 15. Jänner 2010 (Tagesablauf) vom Geregelten Freiverkehr zurückzieht und gleichzeitig die Zulassung der Aktien im Dritten Markt, innerhalb des mid market Segments, mit Wirksamkeit 15. Jänner 2010 (Tagesablauf) beantragt. 
17.11.2009 | Pressemitteilung

Ad hoc Pressemitteilung Binder+Co in der Krise sanft gelandet – Umsatz und EBIT in Q1–3 unter dem hohen Vorjahresniveau

Gleisdorf, 17. November 2009. Binder+Co blieb zwar nicht von der Krise verschont, konnte sich aber in Summe relativ gut in dem deutlich eingetrübten Marktumfeld halten. Auch im 3. Quartal 2009
Gleisdorf, 17. November 2009. Binder+Co blieb zwar nicht von der Krise verschont, konnte sich aber in Summe relativ gut in dem deutlich eingetrübten Marktumfeld halten. Auch im 3. Quartal 2009 hielten die erheblichen Nachfrageschwankungen, die bereits das 1. Halbjahr von Binder+Co geprägt hatten, weiter an. Das Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft verlief zwar weiterhin erfreulich und zeigte sich – wenn auch um rund 10 % unter dem Vorjahresniveau – in allen drei Segmenten stabil. Im System- und Anlagengeschäft hingegen traten die Auswirkungen der Konjunkturflaute immer deutlicher zu Tage. Die erhoffte Erholung blieb hier leider aus. Gleichzeitig setzte bei den wenigen zur Vergabe anstehenden Anlagenprojekten ein deutlicher Preiskampf ein. Damit blieben Auftragseingang, Umsatz und EBIT durchwegs unter dem – allerdings überdurchschnittlich hohen – Vorjahresniveau.

„Die Konjunkturflaute traf in den ersten drei Quartalen 2009 vor allem das großvolumige Geschäft in der Aufbereitungstechnik. Aufgrund des hohen Auftragsstands zu Jahresbeginn und des relativ soliden Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäfts sind wir aber insgesamt sanft gelandet. Durch die Verschärfung des Wettbewerbs wird die bisherige Ergebnisqualität jedoch in Zukunft kaum zu halten sein“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Umsatz und EBIT unter Vorjahresniveau
Trotz des guten Auftragsstands zu Jahresbeginn konnte die Binder+Co Gruppe ihren Umsatz in den ersten drei Quartalen 2009 mit EUR 48,04 Mio. im Vergleich zum Vorjahr nicht halten (Q1–Q3/2008: EUR 51,03 Mio.). Hauptgrund dafür war der deutlich reduzierte Auftragseingang im System- und Anlagengeschäft im laufenden Geschäftsjahr, der auch durch das weitgehend stabile Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft nicht kompensiert werden konnte.

Die Auslandsumsätze betrugen im Berichtszeitraum 84,7 % (Q1–Q3/2008: 87,9 %) des Gesamtumsatzes und belegen damit einmal mehr die große Bedeutung des Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 31,7 % stellte Westeuropa (ohne Österreich) dabei den größten Absatzmarkt dar. Afrika, wo in den ersten drei Quartalen 2009 die Lieferung von Maschinen für ein Großprojekt in der Umwelttechnik abgeschlossen wurde, steuerte 16,2 % bei, Amerika 16,0 %, Asien einschließlich Australiens 13,5 % und Osteuropa (CEE und GUS) 7,3 %. 

Das EBIT von EUR 4,75 Mio. reichte ebenfalls nicht ganz an den Vorjahreswert heran (Q1–Q3/2008: EUR 4,93 Mio.), hingegen konnte die EBIT-Marge im Berichtszeitraum mit 9,9 % über dem Niveau von 2008 gehalten werden.

Auftragseingang klar unter Rekordwert von 2008
Der Auftragseingang lag in den ersten drei Quartalen 2009 mit insgesamt EUR 32,56 Mio. zwar klar unter dem Rekordwert von 2008 (Q1–Q3/2008: EUR 73,03 Mio.), entsprach von der Größenordnung jedoch wieder annähernd dem guten Niveau von 2006/2007. Die Auslastung der aktuellen Eigenkapazitäten im 4. Quartal 2009 ist mit den vorliegenden Auftragseingängen jedenfalls sichergestellt.

Ausblick
Da sich die Nachfrage der von Binder+Co belieferten Branchen in den ersten drei Quartalen 2009 sehr uneinheitlich zeigte und vor allem das großvolumige System- und Anlagengeschäft hinter den Vorjahreswerten zurückblieb, geht das Management von Binder+Co davon aus, dass Gruppenumsatz und -ergebnis trotz des soliden Auftragspolsters aus 2008 im Geschäftsjahr 2009 um 10 bis 15 % unter dem Niveau des Vorjahres bleiben werden.

Sofern nicht im System- und Anlagengeschäft eine Trendwende eintritt, könnte das Geschäftsjahr 2010 aus derzeitiger Sicht wirtschaftlich schwächer ausfallen und einen Umsatzrückgang auf das Niveau von 2007 bringen. Da sich der Planungshorizont durch das nunmehr deutliche Überwiegen des Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäfts drastisch verkürzt hat, ist eine gesicherte Vorschau zum aktuellen Zeitpunkt allerdings nur sehr bedingt möglich.

Binder+Co Aktie: Kurs weiterhin stabil
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse notierenden Binder+Co Aktie bewegte sich im Berichtszeitraum zwischen EUR 9,25 und EUR 11,65 und lag Ende Oktober bei EUR 11,49. Mit 21. September 2009 wurde die Aktie in den Fließhandel (mid market continuous) aufgenommen.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist Spezialist für die Erzeugung von Maschinen und Anlagen zur Aufbereitung, für das Recycling sowie – über ihre Tochtergesellschaft Statec Binder GmbH ¬– zur Verpackung von Primär- und Sekundärrohstoffen (Kohle, Erze, Sand etc. bzw. Altglas, Altpapier, Kunststoffabfall etc.). Die Gruppe betreibt einen Fertigungsstandort in Gleisdorf.

Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, wurde das Unternehmen im Juni 2007 als einer der ersten Werte im neu geschaffenen Segment mid market gelistet und im Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen. Mit durchschnittlich 236 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2008 EUR 73,45 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 7,20 Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,8 %.
18.08.2009 | Pressemitteilung

Binder+Co trotz Krise solide unterwegs – Umsatz und EBIT im 1. Halbjahr nahezu gehalten

Gleisdorf, 18. August 2009. Ungeachtet der Konjunkturkrise entwickelt sich die Binder+Co AG bisher gut. Die erheblichen Nachfrageschwankungen, die das 1. Quartal 2009 von Binder+Co prägten,
Gleisdorf, 18. August 2009. Ungeachtet der Konjunkturkrise entwickelt sich die Binder+Co AG bisher gut. Die erheblichen Nachfrageschwankungen, die das 1. Quartal 2009 von Binder+Co prägten, hielten zwar auch im 2. Quartal an. So zeigten besonders die Kunden des Segments Aufbereitungstechnik große Zurückhaltung bei Auftragsvergaben im Bereich kompletter Anlagen, während sich das Einzelmaschinengeschäft aber durchaus zufriedenstellend entwickelte. Die Nachfrage in den anderen beiden Segmenten – Umwelttechnik und Verpackungstechnik – blieb in den ersten sechs Monaten 2009 stabil.

„Die Konjunkturflaute traf im 1. Halbjahr 2009 vor allem das großvolumige Geschäft in der Aufbereitungstechnik – angesichts der allgemeinen Planungsunsicherheit durchaus nachvollziehbar. Im Einzelmaschinengeschäft spüren wir die Krise bisher aber kaum. Insgesamt lagen Umsatz und EBIT damit im 1. Halbjahr nur knapp unter Vorjahresniveau“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Umsatz und EBIT nahezu gehalten
Begünstigt durch den guten Auftragsstand zu Jahresbeginn konnte die Binder+Co Gruppe ihren Umsatz im 1. Halbjahr 2009 mit EUR 30,11 Mio. gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 nahezu halten (H1/2008: EUR 31,55 Mio.). Maßgeblich dafür waren die planmäßige Abarbeitung von Systemprojekten sowie das Einzelmaschinengeschäft, gepaart mit einem soliden Ersatzteil- und Serviceumsatz in allen drei Produktsegmenten.

Die Auslandsumsätze betrugen im Berichtszeitraum 88,8 % (H1/2008: 84,7 %) des Gesamtumsatzes und belegen damit einmal mehr die große Bedeutung des Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 30,4 % stellte EU-Europa (ohne Österreich) den größten Absatzmarkt dar. Amerika, wo im 1. Halbjahr 2009 ein Großprojekt in der Umwelttechnik abgeschlossen wurde, steuerte 22,4 % bei, Asien einschließlich Australien 18,1 %, Osteuropa (CEE und GUS) 11,9 % und Afrika 6,0 %. 

Mit einem EBIT von EUR 2,62 Mio. wurde das Niveau des Vergleichszeitraums 2008 im 1. Halbjahr 2009 nur knapp verfehlt (H1/2008: EUR 2,76 Mio.).

Auftragseingang klar unter Rekordwert von 2008
Der Gesamtauftragseingang lag im 1. Halbjahr 2009 mit EUR 24,00 Mio. zwar klar unter dem Rekordwert von 2008 (H1/2008: EUR 52,12 Mio.), jedoch etwa auf dem guten Niveau von 2007 (H1/2007: EUR 24,73 Mio.). Die Auslastung der Eigenkapazitäten im 3. Quartal 2009 ist mit den vorliegenden Auftragseingängen jedenfalls sichergestellt.

Ausblick
Trotz unterschiedlicher Nachfrage aus den belieferten Branchen im 1. Halbjahr 2009 geht Binder+Co davon aus, dass die Gruppe angesichts ihres soliden Auftragspolsters aus 2008 auch 2009 an das gute Umsatz- und Ergebnisniveau des Vorjahrs anschließen kann. Das Geschäftsjahr 2010 könnte jedoch aus aktueller Sicht wirtschaftlich schwächer ausfallen. Zwar schlägt die Wirtschaftskrise bisher nicht auf das Einzelmaschinengeschäft durch, sie dämpft jedoch das großvolumige Systemgeschäft, was jedenfalls Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung des Unternehmens haben wird.

Weiterhin stabile Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse notierenden Binder+Co-Aktie bewegte sich im 1. Halbjahr 2009 zwischen EUR 9,25 und EUR 10,00. Ende Juli lag er mit EUR 9,70 leicht über dem Wert zu Jahresbeginn (EUR 9,45).  

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist Spezialist für die Erzeugung von Maschinen und Anlagen zur Aufbereitung, für das Recycling sowie im Fall ihrer Tochtergesellschaft Statec Binder GmbH zur Verpackung von Primär- und Sekundärrohstoffen (Kohle, Erze, Sand etc. bzw. Altglas, Altpapier, Kunststoffabfall etc.). Die Gruppe betreibt einen Fertigungsstandort in Gleisdorf.

Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, wurde das Unternehmen im Juni 2007 als einer der ersten Werte im neu geschaffenen Segment mid market gelistet und im Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen. Mit durchschnittlich 236 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2008 EUR 73,45 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 7,20 Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,8 %.
20.05.2009 | Pressemitteilung

Aktienrückkauf der Binder+Co AG, ISIN Code AT000BINDER3

AKTIENRÜCKKAUFPROGRAMM vom 27. März 2009 bis 25. September 2011

Gleisdorf, 20. Mai 2009. Die Binder+Co AG beginnt am 25. Mai 2009 mit dem Rückkauf eigener Aktien und wird nach
AKTIENRÜCKKAUFPROGRAMM vom 27. März 2009 bis 25. September 2011

Gleisdorf, 20. Mai 2009. Die Binder+Co AG beginnt am 25. Mai 2009 mit dem Rückkauf eigener Aktien und wird nach Akkordierung mit der Finanzmarktaufsicht (FMA) wegen der sehr geringen Liquidität der Aktien bis zu 50 % des durchschnittlichen Tagesumsatzes pro Tag erwerben, also die in der VO 2273/3003 der EU-Kommission festgelegte Schwelle von 25 % vom durchschnittlichen Tagesumsatz überschreiten.
19.05.2009 | Pressemitteilung

Ad hoc Pressemitteilung Binder+Co im 1. Quartal 2009 mit leichten Steigerungen bei Umsatz und EBIT

Gleisdorf, 19. Mai 2009. Wie erwartet hat das Geschäftsjahr 2009 für Binder+Co mit erheblichen Nachfrageschwankungen begonnen. So war das 1. Quartal 2009 im Segment Aufbereitungstechnik von
Gleisdorf, 19. Mai 2009. Wie erwartet hat das Geschäftsjahr 2009 für Binder+Co mit erheblichen Nachfrageschwankungen begonnen. So war das 1. Quartal 2009 im Segment Aufbereitungstechnik von großer Zurückhaltung bei Auftragsvergaben geprägt, während Umwelttechnik und Verpackungstechnik eine konstant solide Nachfrage verzeichneten. Insgesamt blieb der Auftragseingang damit zwar hinter dem Rekordwert des 1. Quartals 2008, lag jedoch mit EUR 16,03 Mio. auf gutem Niveau. Umsatz und EBIT übertrafen das 1. Quartal des Vorjahres sogar leicht.

„Die Konjunkturflaute hatte auch im 1. Quartal 2009 nur moderate Auswirkungen auf Binder+Co. Wir sind mit der Auftragslage zufrieden und konnten Umsatz und EBIT gegenüber dem Vorjahr sogar leicht ausbauen“,
so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Umsatz und EBIT leicht ausgebaut
Begünstigt durch den guten Auftragsstand zu Jahresbeginn hat die Binder+Co AG ihren Umsatz im 1. Quartal 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 auf EUR 15,23 Mio. leicht ausbauen können (Q1/2008: EUR 15,01 Mio.). Maßgeblich dafür waren die planmäßige Abrechnung von Systemprojekten sowie das Einzelmaschinengeschäft, gepaart mit einem soliden Ersatzteil- und Serviceumsatz in allen drei Produktsegmenten.

Die Auslandsumsätze betrugen im Berichtszeitraum 90,8 % (Q1/2008: 81,1 %) des Gesamtumsatzes und belegen damit einmal mehr die große Bedeutung des Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 38,0 % stellte Amerika, wo ein Großprojekt in der Umwelttechnik abgeschlossen wurde, diesmal den größten Absatzmarkt dar. Asien einschließlich Australien steuerte 21,4 % bei, EU-Europa (ohne Österreich) 18,5 %, Osteuropa (CEE und GUS) 12,0 % und Afrika 0,9 %. 

Mit einer guten Mischung aus Systemgeschäft sowie Einzelmaschinen-, Ersatzteil- und Serviceumsätzen war es möglich, auch das EBIT gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 auf EUR 1,18 Mio. leicht zu steigern (Q1/2008: EUR 1,17 Mio.).

Auftragseingang auf gutem Niveau
Der Gesamtauftragseingang von EUR 16,03 Mio. im 1. Quartal 2009 lag zwar klar unter dem Rekordwert von 2008 (Q1/2008: EUR 28,69 Mio.), im langjährigen Vergleich jedoch auf gutem Niveau. Die Auslastung der Eigenkapazitäten ist mit den vorliegenden Auftragseingängen bis über das 2. Quartal hinaus sichergestellt.

Ausblick
Nach Branchen betrachtet zeigte sich die Nachfrage im 1. Quartal 2009 sehr unterschiedlich. Insgesamt geht das Management von Binder+Co jedoch davon aus, dass die Gruppe auch 2009 an das gute Umsatz- und Ergebnisniveau des Jahres 2008 anschließen kann.

Stabile Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie im 1. Quartal
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse notierenden Binder+Co-Aktie hielt sich im Berichtszeitraum stabil auf einem Niveau von EUR 9,50. Ende April gab er knapp 3 % nach und lag bei EUR 9,25.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist Spezialist für die Erzeugung von Maschinen und Anlagen zur Aufbereitung, für das Recycling sowie im Fall ihrer Tochtergesellschaft Statec Binder GmbH zur Verpackung von Primär- und Sekundärrohstoffen und betreibt einen Fertigungsstandort in Gleisdorf.

Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, notiert das Unternehmen seit Juni 2007 im neu geschaffenen Segment mid market und wurde im Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen. Mit durchschnittlich 236 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2008 EUR 73,45 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 7,20 Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,8 %.
08.04.2009 | Pressemitteilung

Beteiligungsmeldung nach § 93 Börsegesetz

Gleisdorf, 8. April 2009. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Albona Privatstiftung am 8. April 2009 den Erwerb von 150.000 Stück Aktien vom 27. Oktober 2008 gemeldet hat. Damit hält
Gleisdorf, 8. April 2009. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Albona Privatstiftung am 8. April 2009 den Erwerb von 150.000 Stück Aktien vom 27. Oktober 2008 gemeldet hat. Damit hält die  Albona Privatstiftung in Summe 525.000 Stück Aktien bzw. 14,0 % der Anteile an der Binder+Co AG.
08.04.2009 | Pressemitteilung

Beteiligungsmeldung nach § 93 Börsegesetz – Richtigstellung der Beteiligungsmeldung vom 2. April 2009

Gleisdorf, 8. April 2009. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Herbert Liaunig Privatstiftung am 8. April 2009 den Erwerb von 150.000 Stück Aktien vom 17. September 2008 gemeldet hat. Die
Gleisdorf, 8. April 2009. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Herbert Liaunig Privatstiftung am 8. April 2009 den Erwerb von 150.000 Stück Aktien vom 17. September 2008 gemeldet hat. Die Herbert Liaunig Privatstiftung hält damit in Summe 525.000 Stück Aktien bzw. 14,0 % der Anteile an der Binder+Co AG.
03.04.2009 | Pressemitteilung

Binder+Co mit neuem Market Maker und Capital Market Coach an der Wiener Börse

Gleisdorf, 3. April 2009. Der steirische Maschinen- und Anlagenbauer Binder+Co wird ab April von der in Frankfurt ansässigen Wertpapierhandelsbank ICF Kursmakler AG in der Mittagsauktion an der
Gleisdorf, 3. April 2009. Der steirische Maschinen- und Anlagenbauer Binder+Co wird ab April von der in Frankfurt ansässigen Wertpapierhandelsbank ICF Kursmakler AG in der Mittagsauktion an der Wiener Börse betreut. Darüber hinaus deckt die ICF auch die Funktion des Capital Market Coach ab, der von der Wiener Börse für die im mid market notierenden Unternehmen zur Sicherstellung der erforderlichen Qualitätsstandards vorgeschrieben ist.

Die Zulassung für die Wiener Börse hat die ICF Kursmakler AG aufgrund ihrer langjährigen, profunden Erfahrung am Finanzplatz Frankfurt erhalten.

Im Gespräch mit dem Vorstand der Binder+Co AG, Dr. Karl Grabner, betonte Sascha Rinno, Managing Director der ICF Kursmakler AG, die Rolle der ICF als "Intermediär zwischen Emittenten und Kapitalmarkt".

Für die Binder+Co AG bietet die neue Partnerschaft die Möglichkeit, auch jenseits der österreichischen Grenzen am Kapitalmarkt teilzuhaben. "Wir freuen uns über die Chancen, die uns die Betreuung durch ICF bietet. Wer uns kennt, weiß auch, dass wir neue Herausforderungen immer gern annehmen und erfolgreich umsetzen", so Dr. Grabner.


Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, notiert die Binder+Co AG seit Juni 2007 im neu geschaffenen mid market Segment und wurde im Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen.
02.04.2009 | Pressemitteilung

Beteiligungsmeldung nach § 93 Börsegesetz

Gleisdorf, 2. April 2009. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Herbert Liaunig Privatstiftung am 1. April 2009 eine Beteiligung in Höhe von 525.000 Anteilen am Unternehmen gemeldet und damit
Gleisdorf, 2. April 2009. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Herbert Liaunig Privatstiftung am 1. April 2009 eine Beteiligung in Höhe von 525.000 Anteilen am Unternehmen gemeldet und damit die  Meldeschwelle von 10 % (gemäß §91 BörseG) überschritten hat. Die Herbert Liaunig Privatstiftung hält nun 14,0 % der Anteile.
01.04.2009 | Pressemitteilung

Binder+Co mit drei neuen Großaufträgen aus Südafrika, den USA und Portugal

Gleisdorf, 1. April 2009. Mit drei kürzlich eingegangenen Großaufträgen im Segment Umwelttechnik setzt der steirische Maschinen- und Anlagenbauer Binder+Co ein bemerkenswertes Zeichen
Gleisdorf, 1. April 2009. Mit drei kürzlich eingegangenen Großaufträgen im Segment Umwelttechnik setzt der steirische Maschinen- und Anlagenbauer Binder+Co ein bemerkenswertes Zeichen gegen die Krise. Der in das neue Geschäftsjahr mitgenommene Auftragsstand von EUR 32,99 Mio. wird dadurch um weitere EUR 8,0 Mio. gesteigert.

Einer der größten Umwelttechnik-Aufträge der Unternehmensgeschichte Altglasaufbereitungsanlage in Südafrika
Die neu gegründete Nampak Wiegand Glass (ein Joint-Venture zwischen der börsenotierten südafrikanischen Nampak Ltd. und der deutschen Wiegand Glas) beauftragte Binder+Co mit dem Bau einer kompletten Altglasaufbereitungsanlage in ihrer Glashütte in Roodekop, Südafrika. In drei Schmelzwannen und drei Produktionslinien wird in diesem Werk Behälterglas hergestellt. Nach anfangs 24 Tonnen pro Stunde soll die Kapazität der bestellten Sortieranlage im Endausbau 36 Tonnen pro Stunde betragen.
 
Dieses Projekt zählt für Binder+Co zu den größten Einzelaufträgen im Segment Umwelttechnik und gleichzeitig deckt das steirische Unternehmen damit 100 % des Glasaufbereitungsmarktes im südlichen Afrika ab.

Erste Altglasaufbereitungsanlage für Brauerei Großauftrag aus den USA
Mit ihrem neu gegründeten Tochterunternehmen Ripple Glass steigt die Brauerei Boulvard Brewing Co. auch in die Glasaufbereitung ein. Dabei soll aus Altglas hochreines Glasmehl für den Einsatz in der Dämmstoffindustrie erzeugt werden. Binder+Co hat für das neue Werk in Kansas City, Missouri das Anlagenkonzept erstellt, liefert die Kernkomponenten und unterstützt die Brauerei mit Know-how und Erfahrung. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2009 geplant, die Kapazität der Sortieranlage soll 5 Tonnen pro Stunde betragen.

Dieser Auftrag bedeutet nicht nur einen großen Vertrauensbeweis des Kunden in die steirische Technologie, sondern ist vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation der USA besonders erfreulich.

Referenzanlage im Bereich Kunststoffrecycling
Binder+Co beliefert zwei Aufbereitungsanlagen in Portugal
Mit dem Sortiersystem CRITERION liefert Binder+Co unter anderem die Herzstücke für zwei neue Kunststoffaufbereitungsanlagen in Portugal. Ende 2009 sollen die Anlagen an der portugiesischen Algarve mit einer Kapazität von je ca. 3 Tonnen Verpackungsabfällen pro Stunde bei der Betreibergesellschaft ALGAR Recycling in Betrieb gehen.

Neben der erfolgreichen Entwicklung im Glasbereich schafft Binder+Co mit diesem Auftrag eine neue Referenzanlage im Bereich Kunststoffrecycling.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, notiert die Binder+Co AG seit Juni 2007 im neu geschaffenen mid market Segment und wurde im Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen.
26.03.2009 | Pressemitteilung

Ordentliche Hauptversammlung beschließt Dividende von 64 Cent pro Aktie sowie Neuauflage des Aktien-Rückkaufprogramms

Betriebsergebnis 2008 um 47 % gesteigert

Gleisdorf/Wien, 26. März 2009. Erwartungsgemäß haben die Aktionäre der Binder+Co AG den in der gestrigen Hauptversammlung vorgelegten
Betriebsergebnis 2008 um 47 % gesteigert

Gleisdorf/Wien, 26. März 2009. Erwartungsgemäß haben die Aktionäre der Binder+Co AG den in der gestrigen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2008 positiv zur Kenntnis genommen. Der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder eine dynamische Entwicklung in allen Bereichen erzielen. Mit einem Plus von 37,4 % steigerte Binder+Co ihren Umsatz im vergangenen Jahr auf EUR 73,45 Mio., das EBIT konnte um 47,2 % auf EUR 7,20 Mio. verbessert werden. Auch der Auftragseingang lag mit EUR 85,25 Mio. um 48,3 % über dem Vorjahreswert.

Das gute Ergebnis veranlasst Binder+Co, den Aktionären – nach gestern erteilter Zustimmung der Hauptversammlung – für 2008 eine Dividende von 64 Cent je Aktie auszuschütten. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 50 %.

Weiters wurde die in der letzten ordentlichen Hauptversammlung (26. März 2008) beschlossene Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb eigener Aktien neu gefasst. Damit ist der Vorstand ermächtigt, bis 25. September 2011 eigene Aktien im Ausmaß von bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben. Die rückgekauften Aktien sollen im Rahmen eines Stock-Option-Programms allen Mitarbeitern und Mitgliedern des Vorstands der Gesellschaft zum Erwerb angeboten werden. Bisher wurden 100.997 Aktien bzw. 2,69 % des Grundkapitals zurückgekauft, die sich derzeit im Besitz der Gesellschaft befinden.

Vorstand Dr. Karl Grabner: „Mit der beschlossenen Dividende und dem Stock- Option-Programm unterstreichen wir unser Commitment, Aktionären und Mitarbeitern einen angemessenen Anteil am Unternehmenserfolg zu bieten.“

Weiterer Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung waren Wahlen in den Aufsichtsrat. Dabei wurde Dr. Erhard F. Grossnigg (grosso holding Gesellschaft mbH) neu in den Aufsichtsrat gewählt. In der folgenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurde Dr. Erhard F. Grossnigg zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats und Dr. Kurt Berger zum Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.
11.03.2009 | Pressemitteilung

Beteiligungsmeldung nach § 93 Börsegesetz

Gleisdorf, 11. März 2009. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die grosso holding Gesellschaft mbH am 9. März 2009 eine Beteiligung in Höhe von 495.084 Anteilen am Unternehmen gemeldet
Gleisdorf, 11. März 2009. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die grosso holding Gesellschaft mbH am 9. März 2009 eine Beteiligung in Höhe von 495.084 Anteilen am Unternehmen gemeldet und damit die  Meldeschwelle von 10 % (gemäß §91 BörseG) überschritten hat.
04.03.2009 | Pressemitteilung

Ad hoc Pressemitteilung 2008: Ein weiteres Kapitel in der Erfolgsstory von Binder+Co

Gleisdorf, 04. März 2009. Bei der heutigen Präsentation des Geschäftsberichts für das Jahr 2008 konnte Binder+Co mit beachtlichen Zuwächsen beeindrucken. Wie bereits am 9.
Gleisdorf, 04. März 2009. Bei der heutigen Präsentation des Geschäftsberichts für das Jahr 2008 konnte Binder+Co mit beachtlichen Zuwächsen beeindrucken. Wie bereits am 9. Februar vorab gemeldet, steigerte der steirische Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 37,4 % auf EUR 73,45 Mio. Das EBIT konnte um 47,2 % auf EUR 7,20 Mio. verbessert werden. Auch der Auftragseingang lag mit EUR 85,25 Mio. um 48,3 % über dem Vorjahreswert. Von der Konjunktur-schwäche ist das Unternehmen bisher nur moderat betroffen.
 
Überwiegend positives Marktumfeld
Das wirtschaftliche Umfeld zeigte sich für das Maschinenbaugeschäft von Binder+Co im Jahr 2008 insgesamt ausgesprochen freundlich. Die solide Entwicklung der Bau- und Bauzulieferindustrie in West- und Osteuropa, der weltweiten Recyclingbranche sowie der Eisen- und Stahlindustrie bildeten eine gute Grundlage für den sehr erfolgreichen Geschäftsverlauf von Binder+Co im abgelaufenen Geschäftsjahr.
 
Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert
Begünstigt durch das positive Marktumfeld steigerte Binder+Co ihren Umsatz 2008 um 37,4 % auf EUR 73,45 Mio. (2007: EUR 53,44 Mio.). Maßgeblich für diese beachtliche Zuwachsrate war der Abschluss mehrerer größerer System- und Anlagenprojekte in allen drei Produktsegmenten.
 
Nach dem starken Umsatzwachstum in den letzten Jahren konnte das EBIT auch 2008 wieder deutlich gesteigert werden. Mit EUR 7,20 Mio. legte es gegenüber 2007 um beachtliche 47,2 % zu (2007: EUR 4,89 Mio.). Die Basis für diese hervorragende Entwicklung bildete der deutlich verbesserte Marktauftritt und die damit stimulierte wesentlich stärkere Nachfrage nach den Produkten von Binder+Co. Positiv ausgewirkt haben sich weiters ein 2007 begonnenes Optimierungsprogramm zur Verkürzung der Lieferzeiten sowie die gesteigerte Produktivität in allen Unternehmensbereichen.
 
Entwicklung in den einzelnen Produktsegmenten
Das Segment Aufbereitungstechnik profitierte 2008 nicht nur von der starken Nachfrage aus West- und Osteuropa, sondern auch vom hohen Bedarf der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie Asiens. Der Segmentumsatz der Aufbereitungstechnik betrug 2008 EUR 33,48 Mio. (45,6 % des Gesamtumsatzes), der daraus resultierende EBIT-Beitrag belief sich auf EUR 3,38 Mio. (47,0 % des Gesamt-EBIT). Der Auftragseingang in diesem Segment wies eine gute Mischung aus Einzelmaschinen- und Systembestellungen auf und erreichte mit Jahresende ein Volumen von EUR 48,11 Mio. Damit hat sich der 2008 hereingebrachte Auftragswert gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt.
 
Das Segment Umwelttechnik war im abgelaufenen Geschäftsjahr von einer Vielzahl an Systemprojekten geprägt. Als besonders erfolgreich erwies sich dabei die neue CLARITY-PLUS-Technologie. Die Umwelttechnik lag mit einem Umsatz von EUR 28,26 Mio. (38,5 % Umsatzanteil) um 87,0 % über dem Vorjahresniveau. Als EBIT-Beitrag lieferte dieser Bereich EUR 3,61 Mio. (50,1 % des Gesamt-EBIT). In Summe konnten EUR 29,13 Mio. an neuen Aufträgen hereingebracht werden.
 
Die Verpackungstechnik von Binder+Co wurde per 1. Oktober 2008 in das Tochterunter-nehmen Statec Binder GmbH, ein Joint-Venture mit dem bisherigen Konkurrenten Statec GmbH, eingebracht. Aufgrund des von Binder+Co gehaltenen Mehrheitsanteils von 50,7 % an der Statec Binder GmbH wurde die Gesellschaft im Konzernabschluss voll konsolidiert.
Im Jahr 2008 erreichte das Segment Verpackungstechnik einen Umsatz von EUR 11,71 Mio. (15,9 % Umsatzanteil) und lag damit um 12,3 % über dem Vorjahreswert. Aufgrund der Abrechnung margenschwächerer Systemaufträge lag das EBIT dieses Segments mit EUR 0,21 Mio. (2,9 % des Gesamt-EBIT) auf Vorjahresniveau. In Summe wurde ein Auftragseingang von EUR 8,01 Mio. erzielt.
 
Exportgeschäft weiter mit großer Bedeutung
2008 betrugen die Auslandsumsätze von Binder+Co 90,0 % (2007: 87,0 %) des Gesamtumsatzes und belegen damit die große Bedeutung des Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 47,4 % stellte Westeuropa (ohne Österreich) erneut den größten Absatzmarkt, gefolgt von Zentral- und Osteuropa (CEE und GUS) mit 25,2 %. Asien und Australien steuerten 11,1 % der Umsatzerlöse bei, auf Afrika und Amerika entfielen in Summe 6,3 % des Umsatzes.
 
Anhaltend gute Auftragslage
Der Gesamtauftragseingang des Jahres 2008 von EUR 85,25 Mio. liegt um EUR 27,76 Mio. bzw. 48,3 % über dem Vorjahreswert (2007: EUR 57,49 Mio.). Damit hat die Binder+Co Gruppe per 31. Dezember 2008 einen Auftragsstand von EUR 32,99 Mio. sichergestellt. Darin enthalten ist bereits ein Auftragsvolumen von EUR 9,27 Mio. für das Jahr 2010.
 
Ausblick
Auch wenn Binder+Co bisher noch keine größeren Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanz-krise zu spüren bekam und für 2009 aufgrund des hohen Auftragsstands gut abgesichert ist, ist eine weiterreichende Vorhersage zur Unternehmensentwicklung derzeit schwierig. Auf Grundlage des hohen Auftragsstands erwartet Binder+Co, dass das gute Umsatz- und EBIT-Niveau von 2008 im neuen Geschäftsjahr gehalten werden kann. Nach dem starken Wachs-tum in den Jahren 2007 und 2008 wäre es auch unter normalen wirtschaftlichen Rahmenbe-dingungen schwer, Umsatz und Ergebnis der Vorjahre zu übertreffen.
 
Die Binder+Co-Aktie – solide Kursentwicklung
Der Kurs der im Segment mid market der Wiener Börse notierenden Aktie von Binder+Co konnte sich 2008 nicht der allgemeinen Marktentwicklung entziehen. Ausgehend von einem Niveau von EUR 12,79 zu Jahresbeginn gab der Kurs bis Ende 2008 um etwa 26 % nach und erreichte mit EUR 9,45 per Jahresultimo den tiefsten Stand seit der Börseeinführung. Gemessen am ATX, der im selben Zeitraum um mehr als 61 % einbüßte, konnte sich die Binder+Co-Aktie damit jedoch relativ gut halten.
 
Aktienrückkauf
Der Vorstand der Binder+Co AG setzt weiterhin den in der Hauptversammlung vom 26. März 2008 beschlossenen Aktienrückkauf im Volumen von bis zu 10 % des Grundkapitals für das geplante Stock-Option-Programm um.
 
Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarkt-führer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, notiert die Binder+Co AG seit Juni 2007 im neu geschaffenen mid market Segment und wurde im Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen.

Die Aktivitäten der Binder+Co Verpackungstechnik wurden mit 1. Oktober 2008 in das Tochter-unternehmen Statec Binder GmbH eingebracht, an der die Binder+Co AG mit 50,7 % die Mehr-heit hält. Mit durchschnittlich 236 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2008 EUR 73,45 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 7,20 Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,8 %.
09.02.2009 | Pressemitteilung

Binder+Co wie erwartet mit gutem Ergebnis 2008

Gleisdorf, 9. Februar 2009. Erwartungsgemäß hat sich die schon in den ersten drei Quartalen des Jahres 2008 sehr gute wirtschaftliche Entwicklung der Binder+Co AG auch im 4. Quartal
Gleisdorf, 9. Februar 2009. Erwartungsgemäß hat sich die schon in den ersten drei Quartalen des Jahres 2008 sehr gute wirtschaftliche Entwicklung der Binder+Co AG auch im 4. Quartal fortgesetzt. Damit präsentiert sich das Jahresergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr insgesamt sehr erfreulich. Dies teilte das Unternehmen abweichend vom ursprünglichen Finanzkalender bereits heute mit, nachdem der Konzern-Jahresabschluss früher als geplant fertig gestellt werden konnte.
 
Der Umsatz von Binder+Co erreichte 2008 ein Niveau von EUR 73,45 Mio. und übertraf damit den Vorjahreswert um beachtliche 37,4 % (2007: EUR 53,44 Mio.), und auch das EBIT lag mit EUR 7,20 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert von EUR 4,89 Mio. Mit EUR 8,27 Mio. konnte der operative Cashflow (OCF) mehr als verdoppelt werden (2007: EUR 3,20 Mio.).
 
Hintergrund dieser fortgesetzt guten Performance war der Abschluss mehrerer größerer System- und Anlagenprojekte in allen Produktsegmenten und der Erfolg in neuen Märkten in CEE und GUS.
 
Die Eigenkapitalrendite (ROEEBIT) lag 2008 mit 40,0 %  erwartungsgemäß deutlich über dem Vorjahreswert von 34,5 %, die Eigenkapitalquote blieb dabei mit 38,4 % auf konstant solidem Niveau (2007: 44,5 %).
 
Aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung wird der Vorstand der Hauptversammlung am 25. März 2009 für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von EUR 0,64 pro Aktie vorschlagen. Nach den Ausschüttungsbeträgen von EUR 0,48 für 2007 und EUR 0,32 für 2006 bedeutet dies eine neuerliche deutliche Erhöhung. Sie soll die Aktionäre, die Binder+Co in den letzten drei Jahren auf ihrem Weg begleitet haben, in angemessener Form am stetig steigenden Unternehmenserfolg beteiligen.
 
Weiterhin setzt der Vorstand der Binder+Co AG den in der Hauptversammlung vom 26. März 2008 beschlossenen Aktienrückkauf von maximal 10 % der Aktien für das geplante Stock-Option-Programm um.
18.11.2008 | Pressemitteilung

Binder+Co auch im 3. Quartal 2008 mit hohen Steigerungsraten

Gleisdorf, 18. November 2008. Die positive Stimmung in den von Binder+Co bedienten Branchen und Märkten sowie die hervorragende Auftragslage ermöglichten dem steirischen Maschinen- und
Gleisdorf, 18. November 2008. Die positive Stimmung in den von Binder+Co bedienten Branchen und Märkten sowie die hervorragende Auftragslage ermöglichten dem steirischen Maschinen- und Anlagenbauer auch im 3. Quartal eine deutliche Verbesserung aller Kennzahlen. So stieg der Umsatz im 3. Quartal 2008 auf EUR 19,48 Mio. (Q3/2007: EUR 13,46 Mio.), das EBIT verdoppelte sich auf EUR 2,17 Mio. (Q3/2007: EUR 1,10 Mio.) und auch der Auftragseingang legte mit EUR 20,91 Mio. deutlich zu (Q3/2007: EUR 15,72 Mio.).
 
Umsatz um 35,8 % auf EUR 51,03 Mio. gesteigert
In Summe konnte die Binder+Co AG ihren Umsatz in den ersten drei Quartalen 2008 um 35,8 % auf EUR 51,03 Mio. steigern (Q1-Q3/2007: EUR 37,57 Mio.). Maßgeblich für diese beachtliche Zuwachsrate waren mehrere im Berichtszeitraum fertiggestellte Systemprojekte sowie eine Reihe von Aufträgen über Einzelmaschinen, gepaart mit starken Ersatzteil- und Serviceumsätzen in allen drei Produktsegmenten Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik.
 
EBIT mit EUR 4,93 Mio. nahezu verdoppelt
Ihr EBIT konnte die Binder+Co AG gegenüber dem Vergleichszeitraum 2007 um EUR 2,38 Mio. bzw. 93,3 % auf EUR 4,93 Mio. nahezu verdoppeln (Q1-Q3/2007: EUR 2,55 Mio.). Hauptfaktor dieser im Vergleich zum Umsatz überproportionalen Steigerungsrate war die Abrechnung margenstarker Einzelmaschinen- und Ersatzteilaufträge.
 
Auftragseingang mit EUR 73,03 Mio. um 80,5 % gesteigert
Ebenfalls markant positiv entwickelte sich die Auftragslage des Unternehmens: Der Gesamt-auftragseingang konnte mit EUR 73,03 Mio. gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres beinahe verdoppelt werden(Q1-Q3/2007: EUR 40,45 Mio.). Mit EUR 42,07 Mio. lag auch der Auftragsstand per Ende September weit über den relevanten Vergleichswerten (31.12.2007: EUR 20,07 Mio., 30.9.2007: EUR 18,90 Mio.) und sichert für Binder+Co auf Monate hinaus solide Auslastung sowie Umsätze.
 
Ausblick
Die Nachfrage aus den von Binder+Co bedienten Branchen und Märkten zeigte sich – ungeachtet des allgemein eher gedämpften volkswirtschaftlichen Umfelds – auch in den letzten Monaten äußerst robust. Vor diesem Hintergrund und auf Basis des hohen Auftragsstands von EUR 42,07 Mio. zum 30. September erwartet das Management von Binder+Co, dass Umsatz und EBIT für das Gesamtjahr 2008 deutlich über den Werten von 2007 liegen werden. Vor dem Hintergrund der weltweiten Finanzkrise strebt das Unternehmen für 2009 zumindest ein Halten der Umsatz- und Ergebnisziele des Jahres 2008 an.
 
Binder+Co Aktie: Moderate Einbußen
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse notierenden Binder+Co Aktie folgte bis Ende September der allgemeinen Marktentwicklung, hielt sich aber wesentliche besser als der Gesamtmarkt. Ausgehend von einem Niveau von EUR 12,79 zu Jahresanfang gab er bis zum 30. September 2008 um rund 7,0 % auf EUR 11,89 nach. Der ATX ging in diesem Zeitraum um etwa 38,6 % zurück.
 
Aktienrückkauf
Im Mai 2008 hat Binder+Co mit dem von der Hauptversammlung am 26. März 2008 im Volumen von bis zu 10 % des Grundkapitals genehmigten Aktienrückkauf begonnen. Bis zum 30. September 2008 wurden in Summe 56.247 Aktien zu einem Durchschnittskurs von EUR 11,73 erworben. Mit den rückgekauften Aktien soll das geplante Stock-Option-Programm für Mitarbeiter des Unternehmens bedient werden.
 
 
Über Binder+Co
Die Binder+Co AG ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, notiert das Unternehmen seit Juni 2007 im neu geschaffenen mid market Segment und wurde im Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen.
Mit durchschnittlich 214 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2007 EUR 53,4 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 4,9 Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,2 %.
05.11.2008 | Pressemitteilung

BINDER+CO unterzeichnet Vertrag mit STATEC Deutliche Erweiterung des Verpackungsgeschäfts

Joint-Venture bringt Aufstieg zum internationalen Top Player

Gleisdorf, 03. November 2008. Am vergangenen Freitag (31. Oktober 2008) unterzeichnete die im mid market der Wiener
Joint-Venture bringt Aufstieg zum internationalen Top Player

Gleisdorf, 03. November 2008. Am vergangenen Freitag (31. Oktober 2008) unterzeichnete die im mid market der Wiener Börse notierte Binder+Co AG die Verträge zu einer bedeutenden Erweiterung ihres Verpackungsgeschäfts. Bereits am 16. Oktober hatte das Unternehmen angekündigt, knapp vor dem Abschluss dieser Transaktion zu stehen.

Durch das nun fixierte Joint-Venture mit der ebenfalls in Gleisdorf ansässigen Statec wird ein Verpackungstechnik-Spezialist von internationalem Format geschaffen. Binder+Co bringt dazu ihr Verpackungsgeschäft ein und erhält im Gegenzug 50,7 % der Anteile an der STATEC BINDER GmbH. Die restlichen 49,3 % verbleiben bei der bisherigen Eigentümergesellschaft von Statec.

Binder-Vorstandsdirektor Dr. Karl Grabner über den Vertragsabschluss: „Ich bin sehr glücklich, dass wir jetzt auch den Endspurt plangemäß geschafft haben. Durch das neue Joint-Venture begründen wir nicht nur eine konstruktive Zusammenarbeit mit einem wichtigen bisherigen Konkurrenten, sondern rücken gemeinsam mit einem Schlag in die internationale Top-Liga der Anbieter von Verpackungsanlagen auf. Dass wir die weltweit schnellsten Maschinen anbieten, eröffnet uns dabei erhebliches Potenzial. Abgesehen davon erwarten wir aus dieser Kombination interessante Synergien in Produktentwicklung, Produktion und Vertrieb.“

Beide Gesellschaften sind im Segment der Hochleistungs-Offensackverpackung erfolgreich und ergänzen sich sowohl im Produktportfolio als auch in den Vertriebsnetzen ideal. Binder+Co ist zusätzlich im Bereich der Palettiertechnik aktiv, während Statec auch Sackkennzeichnungs- bzw. Sackerzeugungsmodule anbietet.

Geographisch gesehen bringt Statec wichtige Märkte in Europa ein, Binder+Co wiederum ist in Nord- und Südamerika sowie in Asien stark vertreten. Da die beiden Unternehmen ihren Fokus teilweise auf unterschiedliche Branchen legten, bietet sich hier in zweifacher Hinsicht interessantes Potenzial. Gemeinsame Marketingschwerpunkte werden in den kommenden Jahren Südostasien, Indien, Südkorea, Südamerika, Osteuropa, der arabische Raum sowie Europa sein, von den bearbeiteten Branchen stehen dabei die petrochemische Industrie sowie Futtermittel-, Düngemittel- und Zuckerproduzenten im Vordergrund.

Mag. Jörg Rosegger, im Vorstand von Binder+Co für den Vertrieb verantwortlich, sieht durch diesen Zusammenschluss den Radius des Unternehmens entscheidend erweitert: „Durch die Bündelung von Erfahrung und Know-how und den gemeinsamen Marktauftritt steigen wir in unserem Produktsegment – der Hochleistungs-Offensackverpackung – zum globalen Marktführer auf. Damit können wir unsere anerkannte Position als Trendsetter für innovative und wirtschaftliche Industrieverpackung noch besser ausspielen. Die Nutzung der am Markt sehr gut etablierten Marke STATEC unterstützt das zusätzlich.“

Binder+Co erwartet von dem neuen Joint-Venture mittelfristig neben einer entsprechenden Umsatzsteigerung auch einen deutlich breiteren Marktzugang. Das Kerngeschäft der Verpackungstechnik erzielte in den letzten drei Jahren einen Umsatzbeitrag von 15 bis 20 % am Gesamtumsatz der Binder+Co AG. Mit dem Joint-Venture ist mittelfristig eine Steigerung des Umsatzanteils auf 25 bis 30 % geplant.

Über Offensackverpackung
Unter Offensackverpackung versteht man die Befüllung vorgefertigter Säcke aus Papier, Kunststofffolie oder Kunststoffgewebe mit frei fließenden Schüttgütern wie Düngemitteln, Kunststoffgranulaten, Futtermitteln oder Salzen. Im gefüllten Zustand bewegen sich die Säcke in der Größenordnung von 5 bis 50 kg. Wesentliche technische Herausforderungen sind eine möglichst hohe Verpackungsleistung verbunden mit hoher Anlagenverfügbarkeit und geringer Fehleranfälligkeit.

Über BINDER+CO
Die Binder+Co AG ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, notiert das Unternehmen seit Juni 2007 im neu geschaffenen mid market Segment und wurde im Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen. Mit durchschnittlich 214 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2007 EUR 53,4 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 4,9 Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,2 %.

Kern des seit 1978 bestehenden Verpackungsgeschäfts von Binder+Co bilden seit jeher Offensackverpackungsanlagen. Ihr Konzept wird ständig weiterentwickelt und optimiert, sodass die steigenden Anforderungen an Qualität, Leistungsfähigkeit und Verlässlichkeit stets lückenlos erfüllt werden. Die Anlagen zeichnen sich durch höchste Flexibilität in Sackart, Sackmaterial, Sackgröße und Verschließart, optimale Abstimmung auf unterschiedlichste Produkte, hohe Leistung, maximale Anlagenverfügbarkeit sowie einfache Bedienung und Menüsteuerung aus. Eingesetzt werden können die Anlagen für Kunstdünger, Salz, Produkte der chemischen sowie der petrochemischen Industrie, Sand, Mörtel, Zucker, Reis, Maisgrieß, Saatgut, Tierfutter und andere frei fließende Schüttgüter.

Über STATEC
Die Ende 1999 gegründete Statec hat sich innerhalb weniger Jahre eine bedeutende Rolle im Bereich der Verpackungstechnik geschaffen und wird weltweit als kompetenter Partner für alle Anwendungsgebiete der Offensack-Verpackungstechnik geschätzt.

Die Maschinen von Statec sind für Hochgeschwindigkeitsanwendungen konstruiert und dennoch universell einsetzbar. Dadurch können verschiedenste Füllgüter mit fast allen am Markt erhältlichen Sackarten verarbeitet werden. Besonderes Augenmerk legt das Unternehmen dabei auf kundenspezifische Sonderlösungen, Innovation und Effizienz. Die Verpackungsanlagen können mit vollautomatischen Etikettier- und Sackkennzeichnungssystemen ausgestattet werden. Dies erhöht nicht nur den Automatisierungsgrad der Anlagen, sondern ermöglicht auch die Erfüllung der jeweiligen regionalen gesetzlichen Bestimmungen. Als absolute Marktneuheit hat Statec kürzlich mit dem „System R“ ein revolutionäres Hochleistungs-Verpackungssystem vorgestellt. Es kombiniert die Sackerzeugung direkt vom Kunststoff-Schlauchgewebe mit der bewährten vollautomatischen Offensack-Verpackungsanlage von Statec und erzielt dadurch wesentliche Vorteile in Wirtschaftlichkeit, Produktivität und Verfügbarkeit.
03.11.2008 | Pressemitteilung

Ad hoc Pressemitteilung: BINDER+CO unterzeichnet Vertrag mit STATEC Deutliche Erweiterung des Verpackungsgeschäfts

Joint-Venture bringt Aufstieg zum internationalen Top Player

Gleisdorf, 03. November 2008. Am vergangenen Freitag (31. Oktober 2008) unterzeichnete die im mid market der Wiener
Joint-Venture bringt Aufstieg zum internationalen Top Player

Gleisdorf, 03. November 2008. Am vergangenen Freitag (31. Oktober 2008) unterzeichnete die im mid market der Wiener Börse notierte Binder+Co AG die Verträge zu einer bedeutenden Erweiterung ihres Verpackungsgeschäfts. Bereits am 16. Oktober hatte das Unternehmen angekündigt, knapp vor dem Abschluss dieser Transaktion zu stehen.

Durch das nun fixierte Joint-Venture mit der ebenfalls in Gleisdorf ansässigen Statec wird ein Verpackungstechnik-Spezialist von internationalem Format geschaffen. Binder+Co bringt dazu ihr Verpackungsgeschäft ein und erhält im Gegenzug 50,7 % der Anteile an der STATEC BINDER GmbH. Die restlichen 49,3 % verbleiben bei der bisherigen Eigentümergesellschaft von Statec.
31.10.2008 | Pressemitteilung

Beteiligungsmeldung nach § 93 Börsegesetz

Gleisdorf, 31. Oktober 2008. Die im mid market der Wiener Börse notierende Binder+Co AG teilt mit, dass der Anteil der Capital Bank GRAWE Gruppe AG an der Gesellschaft mit Wirkung vom 27.
Gleisdorf, 31. Oktober 2008. Die im mid market der Wiener Börse notierende Binder+Co AG teilt mit, dass der Anteil der Capital Bank GRAWE Gruppe AG an der Gesellschaft mit Wirkung vom 27. Oktober 2008 ein Ausmaß von 5 % unterschritten hat.
17.10.2008 | Pressemitteilung

Beteiligungsmeldung nach § 93 Börsegesetz

Gleisdorf, 17. Oktober 2008. Die im mid market der Wiener Börse notierende Binder+Co AG teilt mit, dass der Anteil der AvW Gruppe AG an der Gesellschaft mit Wirkung vom 9. Oktober 2008 ein
Gleisdorf, 17. Oktober 2008. Die im mid market der Wiener Börse notierende Binder+Co AG teilt mit, dass der Anteil der AvW Gruppe AG an der Gesellschaft mit Wirkung vom 9. Oktober 2008 ein Ausmaß von 24,92 % erreicht und damit die Grenze von 25 % unterschritten hat.
16.10.2008 | Pressemitteilung

Ad hoc Pressemitteilung: Binder+Co AG vor deutlicher Erweiterung ihres Verpackungsgeschäfts

Joint-Venture mit STATEC Anlagentechnik GmbH in Vorbereitung Aufstieg zum internationalen Top-Player

Gleisdorf, 16. Oktober 2008. Die im mid market der Wiener Börse notierte Binder+Co AG
Joint-Venture mit STATEC Anlagentechnik GmbH in Vorbereitung Aufstieg zum internationalen Top-Player

Gleisdorf, 16. Oktober 2008. Die im mid market der Wiener Börse notierte Binder+Co AG steht vor einer bedeutenden Erweiterung ihres Verpackungsgeschäfts. Durch ein Joint-Venture mit der ebenfalls in Gleisdorf ansässigen STATEC Anlagentechnik GmbH soll ein Verpackungstechnik-Spezialist von internationalem Format geschaffen werden. Binder+Co wird dazu ihr Verpackungsgeschäft in die STATEC Anlagentechnik GmbH einbringen, die in Hinkunft als STATEC BINDER GmbH firmieren wird. Im Gegenzug erhält Binder+Co 51% der Anteile, die restlichen 49% verbleiben bei der bisherigen Eigentümergesellschaft von STATEC.
 
Binder-Vorstandsdirektor Dr. Karl Grabner dazu: „Mit diesem Schritt begründen wir nicht nur eine konstruktive Zusammenarbeit mit einem wichtigen bisherigen Konkurrenten, sondern rücken gemeinsam mit einem Schlag in die internationale Top-Liga der Anbieter von Verpackungsanlagen auf. Dass wir die weltweit schnellsten Maschinen anbieten, eröffnet uns dabei erhebliches Potenzial. Abgesehen davon erwarten wir aus dieser Kombination interessante Synergien in Produktentwicklung, Produktion und Vertrieb.“
 
Beide Gesellschaften sind im Segment der Hochleistungs-Offensackverpackung erfolgreich und ergänzen sich sowohl im Produktportfolio als auch in den Vertriebsnetzen ideal. Binder+Co ist zusätzlich im Bereich der Palettiertechnik aktiv, während STATEC auch Sackkennzeichnungs- bzw. Sackerzeugungsmodule anbietet.
 
Geographisch gesehen bringt STATEC wichtige Märkte in Europa ein, Binder+Co wiederum ist in Nord- und Südamerika sowie in Asien stark vertreten. Da die beiden Unternehmen ihren Fokus teilweise auf unterschiedliche Branchen legten, bietet sich hier in zweifacher Hinsicht interessantes Potenzial. Gemeinsame Marketingschwerpunkte werden in den kommenden Jahren Südostasien, Indien, Südkorea, Südamerika, Osteuropa, der arabische Raum sowie Europa sein, von den bearbeiteten Branchen stehen dabei die petrochemische Industrie sowie Futtermittel-, Düngemittel- und Zuckerproduzenten im Vordergrund.
 
Mag. Jörg Rosegger, im Vorstand von Binder+Co für den Vertrieb verantwortlich, sieht durch diesen Zusammenschluss den Radius des Unternehmens entscheidend erweitert: „Durch die Bündelung von Erfahrung und Know-how und den gemeinsamen Marktauftritt steigen wir in unserem Produktsegment – der Hochleistungs-Offensackverpackung – zum globalen Marktführer auf. Damit können wir unsere anerkannte Position als Trendsetter für innovative und wirtschaftliche Industrieverpackung noch besser ausspielen. Die Nutzung der am Markt sehr gut etablierten Marke STATEC unterstützt das zusätzlich.“
 
Binder+Co erwartet von dem neuen Joint-Venture mittelfristig neben einer entsprechenden Umsatzsteigerung auch einen deutlich breiteren Marktzugang. Das Kerngeschäft der Verpackungstechnik erzielte in den letzten drei Jahren einen Umsatzbeitrag von 15 bis 20 % am Gesamtumsatz der Binder+Co AG. Mit dem Joint-Venture ist mittelfristig eine Steigerung des Umsatzanteils auf 25 bis 30% geplant. 

Über Offensackverpackung
Unter Offensackverpackung versteht man die Befüllung vorgefertigter Säcke aus Papier, Kunststofffolie oder Kunststoffgewebe mit frei fließenden Schüttgütern wie Düngemitteln, Kunststoffgranulaten, Futtermitteln oder Salzen. Im gefüllten Zustand bewegen sich die Säcke in der Größenordnung von 5 bis 50 kg. Wesentliche technische Herausforderungen sind eine möglichst hohe Verpackungsleistung verbunden mit hoher Anlagenverfügbarkeit und geringer Fehleranfälligkeit.
 
Über Binder+Co
Die Binder+Co AG ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Seit Dezember 2006 an der
Wiener Börse, notiert das Unternehmen seit Juni 2007 im neu geschaffenen mid market Segment und wurde im Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen. Mit durchschnittlich 214 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2007 EUR 53,4 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 4,9 Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,2 %.
 
Kern des seit 1978 bestehenden Verpackungsgeschäfts von Binder+Co bilden seit jeher Offensackverpackungsanlagen. Ihr Konzept wird ständig weiterentwickelt und optimiert, sodass die steigenden Anforderungen an Qualität, Leistungsfähigkeit und Verlässlichkeit stets lückenlos erfüllt werden. Die Anlagen zeichnen sich durch höchste Flexibilität in Sackart, Sackmaterial, Sackgröße und Verschließart, optimale Abstimmung auf unterschiedlichste Produkte, hohe Leistung, maximale Anlagenverfügbarkeit sowie einfache Bedienung und Menüsteuerung aus. Eingesetzt werden können die Anlagen für Kunstdünger, Salz, Produkte der chemischen sowie der petrochemischen Industrie, Sand, Mörtel, Zucker, Reis, Maisgrieß, Saatgut, Tierfutter und andere frei fließende Schüttgüter.
 
Über STATEC
Die Ende 1999 gegründete STATEC Anlagentechnik GmbH hat sich innerhalb weniger Jahre eine bedeutende Rolle im Bereich der Verpackungstechnik geschaffen und wird weltweit als kompetenter Partner für alle Anwendungsgebiete der Offensack-Verpackungstechnik geschätzt.
 
Die Maschinen von STATEC sind für Hochgeschwindigkeitsanwendungen konstruiert und dennoch universell einsetzbar. Dadurch können verschiedenste Füllgüter mit fast allen am Markt erhältlichen Sackarten verarbeitet werden. Besonderes Augenmerk legt STATEC dabei auf kundenspezifische Sonderlösungen, Innovation und Effizienz. Die Verpackungsanlagen von STATEC können mit vollautomatischen Etikettier- und Sackkennzeichnungssystemen ausgestattet werden. Dies erhöht nicht nur den Automatisierungsgrad der Anlagen, sondern ermöglicht auch die Erfüllung der jeweiligen regionalen gesetzlichen Bestimmungen.
Als absolute Marktneuheit hat STATEC kürzlich mit dem
„System R“ ein revolutionäres Hochleistungs-Verpackungssystem vorgestellt. Es kombiniert die Sackerzeugung direkt vom Kunststoff-Schlauchgewebe mit der bewährten vollautomatischen Offensack-Verpackungsanlage von STATEC und erzielt dadurch wesentliche Vorteile in Wirtschaftlichkeit, Produktivität und Verfügbarkeit. 
19.08.2008 | Pressemitteilung

Binder+Co verbessert im 1. Halbjahr erneut alle Kennzahlen

Gleisdorf, 19. August 2008. Das überaus freundliche Marktumfeld sowie die gute Auftragsbasis, die Binder+Co im letzten Quartal 2007 gelegt hatte, ermöglichten dem steirischen Spezialisten
Gleisdorf, 19. August 2008. Das überaus freundliche Marktumfeld sowie die gute Auftragsbasis, die Binder+Co im letzten Quartal 2007 gelegt hatte, ermöglichten dem steirischen Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik im 1. Halbjahr 2008 eine deutliche Steigerung von Umsatz und Ergebnis.

Umsatz um fast ein Drittel gesteigert, EBIT verdoppelt
Die Binder+Co AG konnte ihren Umsatz im 1. Halbjahr 2008 um 30,9 % auf EUR 31,55 Mio. steigern (H1/2007: EUR 24,11 Mio.). Maßgeblich für diese beachtliche Zuwachsrate war die Abrechnung mehrerer Systemprojekte in allen drei Produktsegmenten Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik. Nicht zuletzt lieferte auch das Ersatzteil- und Servicegeschäft einen wesentlichen Beitrag zum erfolgreichen Geschäftsverlauf. Die Bedeutung des After-Sales-Bereichs zeigt sich auch an dessen Umsatzanteil, der in den letzten Jahren konstant bei etwa 20,0 % liegt. Binder+Co profitiert hier von der verstärkten Nachfrage nach Einzelmaschinen aus den einzelnen Produktbereichen.

Die Auslandsumsätze betrugen im Berichtszeitraum 84,7 % des Gesamtumsatzes (H1/2007: 78,6 %) und belegen damit die große Bedeutung des Exportgeschäfts.
Den größten Absatzmarkt von Binder+Co bildet dabei mit einem Umsatzanteil von 48,5 % EU-Europa (ohne Österreich), gefolgt von Osteuropa (CEE, GUS) mit 17,5 %. Asien und Australien steuerten 13,4 % der Umsatzerlöse bei, auf Afrika und Amerika entfielen in Summe 5,3 % des Umsatzes.
Das EBIT konnte gegenüber dem Vergleichszeitraum 2007 auf EUR 2,76 Mio. (+90,3 %) nahezu verdoppelt werden (H1/2007: EUR 1,45 Mio.). Hauptfaktoren dieser gegenüber dem Umsatz überproportionalen Steigerung waren bessere Margen bei den abgerechneten Einzelmaschinenaufträgen sowie das starke Ersatzteil- und Servicegeschäft.

Auftragseingang mehr als verdoppelt
Den Auftragseingang konnte Binder+Co mit EUR 52,12 Mio. gegenüber dem ersten Halbjahr des vergangenen Jahres (H1/2007: EUR 24,73 Mio.) mehr als verdoppeln. Dadurch erreichte das Unternehmen mit Ende Juni einen Auftragsstand
von EUR 40,64 Mio. – ein Volumen, das nicht nur stark über den Vergleichswerten (31.12.2007: EUR 20,07 Mio., 30.6.2007: EUR 16,64 Mio.) liegt, sondern auch eine gute Ausgangsbasis für das 2. Halbjahr 2008 darstellt. Auch für die Jahre 2009 und 2010 konnte damit bereits ein Auftragsvolumen von knapp über EUR 16,00 Mio. gesichert werden.
 
Ausblick
Die wirtschaftliche Entwicklung Europas (Westeuropa, CEE) hat deutlichen Einfluss auf das Wachstum von Binder+Co. Laut Europäischer Kommission (Stand: April 2008) wird für das Gesamtjahr 2009 von einem BIP Wachstum von 1,5 % ausgegangen.

Auch wenn die Erwartungen für die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung damit etwas weniger optimistisch ausfallen als ursprünglich erwartet, bleiben die Einschätzungen für Binder+Co über diesen Prognosen. Auf Grundlage der guten Performance im 1. Halbjahr 2008 erwartet das Management, dass sowohl Umsatz als auch EBIT für das Gesamtjahr 2008 über den Werten von 2007 liegen werden.

Binder+Co Aktie: Kursentwicklung folgt dem Markttrend
Der Kurs der an der Börse notierenden Binder+Co Aktie verzeichnete im Berichtszeitraum im Einklang mit dem allgemeinen Markttrend einen Rückgang. Ausgehend von einem Niveau von EUR 12,79 zu Jahresbeginn 2008 gab der Kurs in den ersten sechs Monaten um etwa 7,0 % nach und erreichte am 30. Juni 2008 den Wert von EUR 11,90. Gemessen am ATX, der im selben Zeitraum um etwa 12 % nachgab, konnte sich die Binder+Co Aktie damit aber relativ gut behaupten.

Aktienrückkauf
Im Mai 2008 hat Binder+Co mit dem von der Hauptversammlung am 26. März 2008 im Volumen von bis zu 10 % des Grundkapitals genehmigten Aktienrückkauf begonnen. Ende Mai wurde ein Paket von 40.000 Aktien bei einem Kurs von EUR 11,75 erworben. Mit den rückgekauften Aktien soll das geplante Stock-Option-Programm für Mitarbeiter des Unternehmens bedient werden.

Über Binder+Co

Die Binder+Co AG ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, notiert das Unternehmen seit Juni 2007 im neu geschaffenen mid market Segment und wurde im Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen. Mit durchschnittlich 214 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2007 EUR 53,4 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 4,9 Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,2 %. 
20.05.2008 | Pressemitteilung

Binder+Co verbessert im 1. Quartal 2008 erneut alle Kennzahlen

Gleisdorf, 20. Mai 2008. Schon das Geschäftsjahr 2007 war für den Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik durch ein überaus freundliches Konjunkturumfeld
Gleisdorf, 20. Mai 2008. Schon das Geschäftsjahr 2007 war für den Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik durch ein überaus freundliches Konjunkturumfeld geprägt gewesen. Diese positive Marktstimmung hielt auch im 1. Quartal 2008 ungebrochen an. Dank der guten Basis, die Binder+Co im letzten Quartal 2007 gelegt hat, konnten in den ersten drei Monaten 2008 sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr weiter deutlich gesteigert werden. 
 
Starkes Umsatzwachstum fortgesetzt
In Summe erwirtschaftete Binder+Co in den ersten drei Monaten 2008 einen Umsatz von EUR 15,01 Mio. und übertraf damit das Vorjahresniveau um EUR 3,40 Mio. bzw. 29,3 %. Maßgeblich für diese beachtliche Steigerung war die Fertigstellung mehrerer größerer Projekte. Mit EUR 8,03 Mio. (+18,1 %) stammte dabei der größte Umsatzanteil (53,5 %) erneut aus dem Bereich Aufbereitungstechnik. Der Bereich Umwelttechnik verzeichnete einen Umsatz von EUR 3,98 Mio. (+78,5 %) und belegt damit die hohe Marktdynamik in diesem Segment, in der Verpackungstechnik konnten in Summe EUR 3,00 Mio. erzielt werden (+16,3 %).
 
Die Auslandsumsätze betrugen im 1. Quartal 2008 81,1 % (Q1/2007: 82,6 %) des Gesamtumsatzes. Europa (West- und Osteuropa einschließlich Österreichs) stellte mit einem Anteil von 86,7 % am Gesamtumsatz weiterhin den größten Absatzmarkt.
7,1 % der Umsatzerlöse entfielen auf Asien und Australien, 6,2 % gemeinsam auf Afrika und Amerika.
 
Ergebnis auf solidem Niveau
Auf Basis der positiven Umsatzentwicklung konnte Binder+Co auch ihr EBIT von EUR 0,94 Mio. im Vorjahr um 24,5 % auf EUR 1,17 Mio. steigern. Den größten Beitrag dazu lieferte das Segment Aufbereitungstechnik mit EUR 0,84 Mio., gefolgt von der Verpackungstechnik mit EUR 0,31 Mio., und auch die Umwelttechnik erreichte mit EUR 0,02 Mio. ein positives Quartalsergebnis.
 
Auftragseingang mehr als verdoppelt
Besonders erfreulich entwickelte sich die Auftragslage: Der Auftragseingang konnte mit EUR 28,69 Mio. gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres mehr als verdoppelt werden, der Auftragsstand zu Quartalsende lag mit EUR 33,75 Mio. ebenfalls markant über den Vergleichswerten aus 2007 (31.12.2007: EUR 20,07 Mio., 31.3.2007: EUR 16,3 Mio.).
 
Ausblick
Aufbauend auf dem soliden Auftragsstand zum 31. März 2008 erwartet das Management der Binder+Co, dass Umsatz und EBIT auch für das Gesamtgeschäftsjahr 2008 zumindest auf dem guten Niveau des Jahres 2007 liegen werden.
 
Mittelfristig zielt die Strategie des Unternehmens auf die Erschließung neuer Märkte, insbesondere in CEE, und die noch intensivere Bearbeitung bestehender Absatzgebiete. Gleichzeitig arbeitet Binder+Co laufend an der Entwicklung neuer, innovativer Produkte und der stetigen Verbesserung des bestehenden Produktportfolios. Parallel dazu wird die Produktivität am Standort Gleisdorf kontinuierlich gesteigert, um das solide Ergebnisniveau auch längerfristig zu halten.
 
Binder+Co Aktie: Kursentwicklung folgt dem Markttrend
Der Kurs der an der Wiener Börse notierenden Binder+Co Aktie verzeichnete im Berichtszeitraum im Einklang mit dem allgemeinen Markttrend einen Rückgang. Ausgehend von einem Niveau von EUR 12,79 zu Beginn des Jahres 2008 gab der Kurs in den ersten drei Monaten um etwa 5,0 % nach und erreichte am 31. März 2008 den Wert von EUR 12,15. Gemessen an ATX bzw. WBI, die im selben Zeitraum um 16,5 % bzw. 13,2 % nachgaben, hielt sich die Binder+Co Aktie damit jedoch relativ gut.
 
Über Binder+Co
Die Binder+Co AG ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, notiert das Unternehmen seit Juni 2007 im neu geschaffenen mid market Segment und wurde im Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen. Mit durchschnittlich 214 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2007 EUR 53,4 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 4,9 Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,2 %.
19.05.2008 | Pressemitteilung

AKTIENRÜCKKAUFPROGRAMM vom 26. Mai 2008 bis 26. September 2010

Mit Beschluss der 9. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG vom 26. März 2008 wurde der Vorstand ermächtigt, für die Dauer von 30 Monaten ab Beschlussfassung, sohin bis zum 26.
Mit Beschluss der 9. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG vom 26. März 2008 wurde der Vorstand ermächtigt, für die Dauer von 30 Monaten ab Beschlussfassung, sohin bis zum 26. September 2010, eigene Aktien zu erwerben, wobei der Anteil der zu erwerbenden Aktien mit 10 % am Grundkapital begrenzt ist und der Gegenwert pro zu erwerbender Stückaktie zwischen EUR 10,00 und EUR 20,00 liegen muss. Dieser Beschluss ist seit 15. April 2008 auf der Web-Site der Binder+Co AG veröffentlicht.

Der Vorstand der Binder+Co AG hat am 16. Mai 2008 beschlossen, von dieser Ermächtigung Gebrauch zu machen.
 
Angaben zum Rückkaufprogramm:
 
Dauer: 26. Mai 2008 bis längstens 26. September 2010
 
Aktiengattung: Stammaktie
 
Beabsichtigtes Volumen:
Bis höchstens 375.000 Stammaktien – das sind bis zu 10 % des Grundkapitals
 
Erwerbspreis:
Der Erwerbskurs je Aktie muss laut Beschluss der Hauptversammlung zwischen EUR 10,00 und EUR 20,00 liegen.
 
Erwerbsart:
Börslich 
 
Erwerbszweck:
Stock-Option-Programm – Ausgabe der Anteile an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft
 
Das Stock Option Programm ist auf fünf Jahre ausgelegt.
Folgender Verteilungsschlüssel ist geplant:

Vorstand:                        28.000 Stück
Bereichsleitung:            37.000 Stück
Gruppenleiter:                73.000 Stück
Weitere Mitarbeiter      166.000 Stück
 
Das Rückkaufprogramm hat keine Auswirkungen auf die Börsezulassung der Binder+Co AG.

Änderungen sowie die im Rahmen des Rückkaufprogramms durchgeführten Transaktionen werden gemäß §§ 6 und 7 der Veröffentlichungsverordnung im Internet auf der Website der Binder+Co AG unter http://www.binder-co.com veröffentlicht.
17.04.2008 | Pressemitteilung

Eine Erfolgsgeschichte aus dem Hause Binder+Co: 1.000ste Spezialsiebmaschine BIVITEC® verkauft

Vor kurzem wurde am Gleisdorfer Produktionsstandort von Binder+Co die 1.000ste Spezialsiebmaschine BIVITEC® gefertigt und an ihren Einsatzort in Polen geliefert. Zusammen mit drei baugleichen
Vor kurzem wurde am Gleisdorfer Produktionsstandort von Binder+Co die 1.000ste Spezialsiebmaschine BIVITEC® gefertigt und an ihren Einsatzort in Polen geliefert. Zusammen mit drei baugleichen Siebmaschinen wird die 1000. BIVITEC® für die energieschonende Absiebung von Sand und Kies im Kieswerk Olsztyn der OKSM- Gruppe eingesetzt.
 
Dieser Auftrag spiegelt die erfolgreiche Bearbeitung des osteuropäischen Marktes wider, die Binder+Co auch in Zukunft weiter forcieren will. Dass sich das Unternehmen in Osteuropa bereits einen Namen gemacht hat, beweist unter anderem die im vergangenen Jahr errichtete erste Gesamtanlage zur Aufbereitung von Altglas im Recycling-Center Pila in Polen.
 
BIVITEC – Evergreen und Zukunftsprodukt
Die Binder+Co AG ist mit BIVITEC® marktführender Anbieter von Siebmaschinen, die auch unter schwierigen Bedingungen hohe Leistung garantieren. 1984 für die Absiebung von feuchter Kohle entwickelt, hat sich die BIVITEC® auch bei vielen anderen siebschwierigen Materialien bewährt und Kunden aus aller Welt überzeugt. Vorstand Dr. Karl Grabner nennt sie zusammenfassend: „Evergreen und Zukunftsprodukt“.
 
Als eines der Kernprodukte ist die BIVITEC® Siebmaschine wesentlich mit dem Erfolg von Binder+Co verbunden. Vorstand Mag. Jörg Rosegger sieht die BIVITEC® Siebmaschine als Synonym für das, was Binder+Co ausmacht: „Herausragende Technik, Erfahrung und viel Herzblut.“ Ständige Weiterentwicklungen und neue Einsatzgebiete haben die BIVITEC® zu einem Verkaufsschlager gemacht. Seit 2007 profitiert nach einer gezielten Modifikation auch die Recyclingindustrie von der starken Performance der Siebmaschine.
 
Mit einer kleinen Jubiläumsfeier in der Binder+Co Rundhalle haben sich die beiden Vorstände für die erfolgreiche Teamarbeit, die dieser runde Tausender darstellt, bei der gesamten Belegschaft bedankt.
 
Siebtechnik von Binder+Co
Die Binder+Co AG bietet ihren Kunden dank ihrer breiten Palette an ausgereiften technischen Lösungen und umfassendem Know-how in der Absiebung von Schüttgütern für jedes beliebige Material die ideale Siebmaschine an. Neben konventionellen Linearschwingsieben, Kreisschwingsieben und Resonanzsieben kommt für schwierigste Aufgaben die BIVITEC® zum Einsatz. Mit ihren dynamisch erregten Siebbelägen, die ein Verstopfen nicht zulassen, ist sie speziell bei feuchten, schwer siebbaren Materialien die ideale Lösung.
 
Über Binder+Co
Die Binder+Co AG ist Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen der Siebtechnik (für siebschwierige Güter) und Glasrecycling. Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, notiert das Unternehmen seit Juni 2007 im neu geschaffenen mid market Segment und wurde im Juli zum Geregelten Freiverkehr zugelassen. Mit durchschnittlich 214 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2007 EUR 53,4 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 4,9 Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,2 %.
27.03.2008 | Pressemitteilung

Ad hoc Presseinformation

n der 9. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
wurde ein neuer Aufsichtsrat gewählt.
n der 9. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
wurde ein neuer Aufsichtsrat gewählt.
                                                                                            
Dieser hat in seiner anschließend abgehaltenen konstituierenden Sitzung seinen Vorsitzenden und seinen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt und zeigt damit folgende Zusammensetzung:
 
Dr. Wolfgang Auer von Welsbach – Vorsitzender des Aufsichtrates
Dr. Kurt Berger – Stellvertreter des Vorsitzenden
Dkfm. Herbert W. Liaunig
Dr. Gerhard Heldmann
 
Vom Betriebsrat delegiert:
Johann Voit
Alfred Gschweitl
26.03.2008 | Pressemitteilung

Ordentliche Hauptversammlung beschließt Dividende von 48 Cent pro Aktie und Stock-Option-Programm

Ordentliche Hauptversammlung beschließt Dividende
von 48 Cent pro Aktie und Stock-Option-Programm 

Betriebsergebnis 2007 um 25 % gesteigert

Gleisdorf / Wien, 26. März
Ordentliche Hauptversammlung beschließt Dividende
von 48 Cent pro Aktie und Stock-Option-Programm 

Betriebsergebnis 2007 um 25 % gesteigert

Gleisdorf / Wien, 26. März 2008.
Erwartungsgemäß haben die Aktionäre der Binder+Co AG den in der heutigen Haupt-versammlung vorgelegten Jahresabschluss 2007 positiv zur Kenntnis genommen. Der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder eine dynamische Entwicklung in allen Bereichen erzielen. Mit einem Plus von 25,2 % steigerte Binder+Co ihren Umsatz im vergangenen Jahr auf EUR 53,4 Mio., das EBIT konnte um 25,7 % auf EUR 4,9 Mio.
verbessert werden. Auch der Auftragseingang lag mit EUR 57,5 Mio. um 25,0 % über dem Vorjahreswert.
 
Das gute Ergebnis veranlasst Binder+Co, den Aktionären – nach heute erteilter Zustimmung der Hauptversammlung – für 2007 eine Dividende von 48 Cent je Aktie auszuschütten. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 50 %. Weiters genehmigte die Hauptversammlung den Erwerb von eigenen Aktien im Ausmaß von bis zu 10 % über einen Zeitraum von max. 30 Monaten. Die erworbenen Aktien sollen im Rahmen eines Stock-Option-Programms allen Mitarbeitern und Mitgliedern des Vorstands der Gesellschaft zum Erwerb angeboten werden.
 
Vorstand Dr. Karl Grabner: „Mit dieser Dividende und dem beschlossenen Stock-Option-Programm unterstreichen wir das Vertrauen in unseren nachhaltigen Erfolgskurs und unser Commitment, Aktionären und Mitarbeitern einen angemessenen Anteil daran zu bieten.“
26.03.2008 | Pressemitteilung

Ordentliche Hauptversammlung beschließt Dividende von 48 Cent pro Aktie und Stock-Option-Programm

Ordentliche Hauptversammlung beschließt Dividende von 48 Cent pro Aktie und Stock-Option-Programm  Betriebsergebnis 2007 um 25 % gesteigert  

Gleisdorf / Wien, 26. März
Ordentliche Hauptversammlung beschließt Dividende von 48 Cent pro Aktie und Stock-Option-Programm  Betriebsergebnis 2007 um 25 % gesteigert  

Gleisdorf / Wien, 26. März 2008. 
Erwartungsgemäß haben die Aktionäre der Binder+Co AG den in der heutigen Haupt-versammlung vorgelegten Jahresabschluss 2007 positiv zur Kenntnis genommen. Der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte auch im abgelaufe-nen Geschäftsjahr wieder eine dynamische Entwicklung in allen Bereichen erzielen. Mit einem Plus von 25,2 % steigerte Binder+Co ihren Umsatz im vergangenen Jahr auf EUR 53,4 Mio., das EBIT konnte um 25,7 % auf EUR 4,9 Mio.  verbessert werden. Auch der Auftragseingang lag mit EUR 57,5 Mio. um 25,0 % über dem Vorjahreswert.     Das gute Ergebnis veranlasst Binder+Co, den Aktionären – nach heute erteilter Zustimmung der Hauptversammlung – für 2007 eine Divi-dende von 48 Cent je Aktie auszuschütten. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 50 %. Weiters genehmigte die Hauptver-sammlung den Erwerb von eigenen Aktien im Ausmaß von bis zu 10 % über einen Zeitraum von max. 30 Monaten. Die erworbenen Aktien sollen im Rahmen eines Stock-Option-Programms allen Mitarbeitern und Mitgliedern des Vorstands der Gesellschaft zum Erwerb angebo-ten werden.     Vorstand Dr. Karl Grabner: „Mit dieser Dividende und dem beschlossenen Stock-Option-Programm unterstreichen wir das Vertrauen in unseren nachhaltigen Erfolgskurs und unser Commitment, Aktionären und Mitarbeitern einen angemessenen Anteil daran zu bieten.“ 

Rückfragen 
Dr. Karl Grabner
Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363
11.03.2008 | Pressemitteilung

Stock Option Programm

Binder + Co AG
Bericht gemäß § 95 Abs 6 iVm § 159 Abs 2 Z 3 AktG 

Gleisdorf, 11. März 2008. Nach Erhalt der nötigen Ermächtigung durch die nächste
Binder + Co AG
Bericht gemäß § 95 Abs 6 iVm § 159 Abs 2 Z 3 AktG 

Gleisdorf, 11. März 2008. Nach Erhalt der nötigen Ermächtigung durch die nächste Hauptversammlung am 26. März 2008 plant die Gesellschaft, eigene Aktien zu erwerben, um diese im Rahmen eines Stock Option Programms allen Mitarbeiten inklusive allen Mitgliedern des Vorstandes der Gesellschaft zum Erwerb anzubieten.
 
Die Anzahl der Optionen sind je nach Tätigkeit der einzelnen Mitarbeiter unterschiedlich. Es ist geplant, den Vorstandsmitgliedern je 10.000 Optionen, den Bereichsleitern je 5.000 Optionen, den Gruppenleitern je 2.500 Optionen, der Fachhierarchie je 1.200 Optionen sowie den sonstigen Mitarbeitern je 500 Optionen aufgeteilt auf die nächsten fünf Jahre einzuräumen. Unter Berücksichtigung der Erweiterung der Anzahl der Mitarbeiter sowie der Mitglieder des Vorstandes ist eine Gesamtzahl von ca. 300.000 Optionen geplant, also auf jeden Fall weniger als 10% der bestehenden Aktien, das sind 375.000 Stück Aktien, um unter der Höchstgrenze von 10% eigener Aktien zu bleiben.
 
Das Optionsprogramm sieht vor, dass jedem Mitarbeiter die Option eingeräumt wird, die Aktien zu demjenigen Aktienkurs zu erwerben, der bei Einräumung der Option besteht, sodass der einzelne optionsberechtigte Teilnehmer am Stock Option Programm diejenigen Kurssteigerungen lukrieren kann, die in der Zeit zwischen Einräumung der Option und Ausübung der Option erfolgen. Darüber hinaus gibt es keine Bedingungen für die Ausübung der Option, also insbesondere nicht das Erreichen eines bestimmten Kurszieles der Aktien und auch nicht das Erreichen eines bestimmten Mindestergebnisses durch die Gesellschaft.
 
Für die Ausübung der Option räumt der Optionsplan ein Ausübungsfenster einmal pro Jahr innerhalb von 14 Tagen nach Veröffentlichung des jeweiligen Jahresabschlusses auf der Homepage der Gesellschaft ein.
 
Vorgesehen ist, dass dieser Optionsplan vom Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Vorstand beschlossen wird.
06.03.2008 | Pressemitteilung

Beteiligungsmeldung nach § 93 Börsegesetz

Gleisdorf, 06. März 2008. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die AvW Gruppe AG per 28. Februar 2008 mit 1.008.698 Stückaktien (bzw. rund 26,9 % des Grundkapitals) an der Binder+Co AG
Gleisdorf, 06. März 2008. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die AvW Gruppe AG per 28. Februar 2008 mit 1.008.698 Stückaktien (bzw. rund 26,9 % des Grundkapitals) an der Binder+Co AG beteiligt ist. Damit wurde die 25 % Schwelle im Sinne des § 92 Abs 1 Börsegesetz überschritten. Durch ihre Beteiligung an der AvW Gruppe AG haben mit dieser Transaktion auch folgende juristische und private Personen die 25 % Schwelle am stimmberichtigten Kapital der Binder+Co AG überschritten:
Die AvW Beteiligungsverwaltung GmbH, die zu 100 % an der AvW Gruppe beteiligt ist. Alleingesellschafter der AvW Beteiligungsverwaltung GmbH ist die Auer von Welsbach Privatstiftung, deren Stifter mit alleinigem Recht zur Änderung der Stiftungserklärung Herr Dr. Auer von Welsbach ist.
05.03.2008 | Pressemitteilung

Binder+Co steigert Jahresergebnis um 25 %

Gleisdorf, 05. März 2008. Bei der heutigen Präsentation des Geschäftsberichts für das Jahr 2007 konnte Binder+Co erneut mit positiven Zahlen überzeugen. Mit einem Plus von
Gleisdorf, 05. März 2008. Bei der heutigen Präsentation des Geschäftsberichts für das Jahr 2007 konnte Binder+Co erneut mit positiven Zahlen überzeugen. Mit einem Plus von 25,2 % steigerte der steirische Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik seinen Umsatz im vergangenen Jahr auf EUR 53,4 Mio., das EBIT konnte um 25,7 % auf EUR 4,9 Mio. verbessert werden. Auch der Auftragseingang lag mit EUR 57,5 Mio. um 25,0 % über dem Vorjahreswert.
 
Dynamische Entwicklung in allen Bereichen
Die gute Entwicklung der Bau- und Bauzulieferindustrie, der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie sowie der Recyclingbranche in Europa und der Boom in der petrochemischen Industrie in Asien sorgten für entsprechende Dynamik in den von Binder+Co bearbeiteten Märkten. Dieses positive Umfeld konnte in allen drei Geschäftsbereichen von Binder+Co für Zuwächse genutzt werden.
 
Neben dem allgemein guten wirtschaftlichen Umfeld bildet die hohe Kompetenz von Binder+Co als Systemanbieter einen klaren Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen. Dadurch konnte sowohl der Absatz von Einzelmaschinen und Komplettanlagen als auch das Geschäft im Bereich des After Sales Service deutlich ausgeweitet werden. Gleichzeitig baute  die Binder+Co in allen Segmenten ihre Marktposition weiter aus.
 
Entwicklung in den einzelnen Produktsegmenten
Das Segment Aufbereitungstechnik profitierte 2007 von der starken Nachfrage aus West- und Osteuropa sowie aus Asien.
Der hohe Bedarf in CEE und GUS wurde vom Bereich Industriemineralien und von der Baustoffindustrie getragen. Die Märkte Südostasien und Indien waren von der anhaltend guten Nachfrage aus der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie geprägt. Damit bestätigte sich die Entscheidung zum schwerpunktmäßigen Ausbau der Aktivitäten in diesen Märkten. Der Segmentumsatz betrug im Berichtszeitraum EUR 24,98 Mio. (46,7 % des Gesamtumsatzes), der daraus resultierende EBIT-Beitrag belief sich auf EUR 3,59 Mio. (73,4 % des Gesamt-EBIT). Der Auftragseingang in diesem Segment war durchwegs von Einzelmaschinenaufträgen geprägt und erreichte bis Jahresende insgesamt EUR 25,81 Mio.
 
Die Umwelttechnik war in der ersten Jahreshälfte 2007 vom Einzelmaschinengeschäft im Glasrecycling geprägt, in dem zahlreiche Aufträge über Umbauprojekte in EU-Europa sowie für erste Anlagen in Osteuropa eingingen. In der zweiten Jahreshälfte wurden mehrere Aufträge über Gesamtanlagen hereingebracht, vor allem aus Westeuropa und Nordamerika. Zum absoluten Spitzenprodukt entwickelt sich die neue Generation der Produktfamilie CLARITY PLUS, die durch den Einsatz von Multisensortechnik nun auch den Bereich der Sonderglassortierung abdecken kann. Ein vor allem für die Hoffnungsmärkte in Zentral- und Osteuropa bedeutendes Referenzprojekt setzte dieses Segment im Berichtszeitraum
mit dem Glasrecycling-Center in Pila, Polen, um. Das Segment lag mit einem Umsatz von EUR 15,11 Mio. (28,3 % Umsatzanteil) um 16,0 % über dem Vorjahresniveau. Als EBIT-Beitrag lieferte der Bereich EUR 1,09 Mio. (22,3 % des Gesamt-EBIT). In Summe konnten EUR 15,74 Mio. an neuen Aufträgen hereingebracht werden.
 
Im Segment der Verpackungstechnik entwickelte sich die Absatzlage im Berichtszeitraum äußerst positiv. In Indien und Südostasien profitierte das Segment von der steigenden Nachfrage nach Komplettsystemen für Hochleistungsverpackung und -palettierung in der petrochemischen Industrie. Aus Europa, Afrika und Australien gingen zahlreiche Aufträge für Einzelmaschinen ein. Nur in Amerika limitierte der hohe Euro-Kurs das Auftragsvolumen. Auf Basis zahlreicher Einzelmaschinenaufträge erzielte das Segment Verpackungstechnik einen Umsatz von EUR 13,35 Mio. (25,0 % Umsatzanteil). Er lag um 76,4 % über dem Vor-jahreswert. Aufgrund margenschwacher Systemaufträge lag das EBIT dieses Segments mit EUR 0,21 Mio. (4,3 % des Gesamt-EBIT) allerdings unter dem Vorjahresniveau. Besser als im Jahr 2006 entwickelte sich in diesem Segment der Auftragseingang mit insgesamt EUR 15,94 Mio.
 
Innovation als wichtiger Erfolgsfaktor
Mit einer durchschnittlichen Innovationsrate von 30 % zeigt Binder+Co hohe Innovationskraft. Dies bedeutet, dass etwa ein Drittel der neuen Aufträge auf Innovationen der vergangenen drei Jahre beruhen. Besonders zukunftsweisend ist angesichts des anhaltenden Trends in Richtung Recycling und Ressourcenschonung der Geschäftsbereich Umwelttechnik.
Mit CLARITY PLUS hat Binder+Co die weltweit erste Drei-Wege-Lösung zur farblichen Sortierung von Altglasscherben auf den Markt gebracht. Im Bereich der Produktinnovation wird derzeit an der Entwicklung von optischen Trenngeräten für Mineralien, Kunststoff und Papier gearbeitet. Weiters ist eine neue Produktreihe im Offensackbereich geplant.
 
Weiteres Wachstum angestrebt
Binder+Co verfolgt eine klare Wachstumsstrategie. Ausgehend von der starken Position als Technologie- und Marktführer in wichtigen Produktbereichen und Märkten setzt das Unternehmen dabei vor allem auf vier Wachstumssäulen: Innovation und Produktentwicklung („Product Leadership“), fokussierte Marktbearbeitung („Market Reach“), Optimierung der Prozessabläufe („Operational Excellence“) sowie gezielte Akquisitionen.
 
Ausblick 2008
2008 wird Binder+Co die Bearbeitung der Zukunftsmärkte Zentral- und Osteuropas sowie Asiens mit den Schwerpunkten Indien und Südostasien intensivieren. Dabei setzt das Unternehmen auf die rasche Umsetzung aktueller Entwicklungsprojekte, den weiteren Ausbau des Vertriebsnetzes in Zentral- und Osteuropa und die kontinuierliche Steigerung der Produktivität am Standort Gleisdorf. Der Auftragsbestand von EUR 20,07 Mio. zu Beginn des Jahres bildet eine gute Basis für die angestrebte weitere Erhöhung von Umsatz und Ergebnis.
 
Auch den weiteren Ausbau der Technologieführerschaft bei Kernprodukten wird Binder+Co vorantreiben. Darüber hinaus soll die System- und Anlagenbaukompetenz weiter forciert werden. Dies dient einerseits dem Ausbau der Kernbereiche des Einzelmaschinengeschäfts, andererseits aber auch dem Angebot von Gesamtleistungspaketen.
 
Binder+Co Aktie
Gute Entwicklung verzeichnete Binder+Co auch in ihrem ersten Jahr an der Wiener Börse. Mitte 2007 wechselte sie als eines der ersten Unternehmen in das neu geschaffene mid-market Segment. Kurz darauf gelang im Juli auch das Umlisting in den Geregelten Freiverkehr.
 
Hinsichtlich der Aktienperformance blickt das Unternehmen im Berichtszeitraum ebenfalls auf eine sehr solide Entwicklung zurück: Ausgehend von einem Niveau von EUR 10,30 zu Anfang des Jahres stieg der Kurs bis zum 31. Dezember 2007 um 25,2 % auf EUR 12,90.
 
Neben der sehr erfolgreichen operativen Unternehmensentwicklung erhält die Aktie von Binder+Co zusätzliche positive Impulse durch den Rückzug der Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH, die ihren Anteil am Grundkapital an der Binder+Co AG im Zuge der Konzentration auf Stahl- und Bühnenbau mit 28.2.2008 verkauft hat. Damit wird die Liquidität des Unternehmens und dessen Attraktivität für Anleger deutlich erhöht.
 
04.03.2008 | Pressemitteilung

Beteiligungsmeldung nach § 93 Börsegesetz

Gleisdorf, 04. März 2008. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH 375.000 Stück Aktien (10 % des Grundkapitals) der Binder+Co AG per 28. Februar
Gleisdorf, 04. März 2008. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH 375.000 Stück Aktien (10 % des Grundkapitals) der Binder+Co AG per 28. Februar 2008 an die Albona Privatstiftung verkauft hat. Aufgrund von weiteren Verkäufen an unbekannte Käufer hält die Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH keine Aktien der Binder+Co AG mehr.
04.03.2008 | Pressemitteilung

Beteiligungsmeldung nach § 93 Börsegesetz

Gleisdorf, 04. März 2008. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Capital Bank-GRAWE Gruppe AG per 29.02.2008 durch Zukauf von 27.300 Stück Aktien aktuell 5,6% am Grund-kapital der
Gleisdorf, 04. März 2008. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Capital Bank-GRAWE Gruppe AG per 29.02.2008 durch Zukauf von 27.300 Stück Aktien aktuell 5,6% am Grund-kapital der Binder+Co AG hält und damit die in § 91 Abs 2 des Börsegesetz genannte
5 %-Schwelle überschritten hat.
28.02.2008 | Pressemitteilung

Pressemitteilung: Beteiligungsmeldung nach § 93 Börsegesetz

Gleisdorf, 28. Februar 2008. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH 375.000 Stück Aktien (10 % des Grundkapitals) der Binder+Co AG an die Herbert
Gleisdorf, 28. Februar 2008. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH 375.000 Stück Aktien (10 % des Grundkapitals) der Binder+Co AG an die Herbert Liaunig Privatstiftung verkauft hat. Aufgrund von weiteren Verkäufen an unbekannte Käufer hält die Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH zur Zeit noch 850.000 Stück Aktien der Binder+Co (22,67 %).
26.02.2008 | Pressemitteilung

Pressemitteilung: Beteiligungsmeldung nach § 93 Börsegesetz

Gleisdorf, 26. Februar 2008. Die Binder+Co AG gibt hiermit bekannt, dass die Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH per 20. Februar 140.000 Stück Aktien der Binder+Co AG an nicht
Gleisdorf, 26. Februar 2008. Die Binder+Co AG gibt hiermit bekannt, dass die Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH per 20. Februar 140.000 Stück Aktien der Binder+Co AG an nicht bekannte in- und ausländische Investoren verkauft hat. Mit diesem Verkauf sinkt der Anteil der Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH auf 35,95 % (bzw. 1.348.100 Stück) des Grundkapitals.
05.02.2008 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Ad hoc Presseinformation: Stimmrechtsmitteilung nach § 93 Börsegesetz

Gleisdorf, 05. Februar 2008. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH ihre Beteiligung an der Binder+Co AG um 10,41 % auf 1.485.100 Aktien bzw.
39,60 %
Gleisdorf, 05. Februar 2008. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH ihre Beteiligung an der Binder+Co AG um 10,41 % auf 1.485.100 Aktien bzw.
39,60 % des Grundkapitals reduziert hat.
05.02.2008 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Ad hoc Presseinformation: Stimmrechtsmitteilung nach § 93 Börsegesetz

Gleisdorf, 05. Februar 2008. Die Binder+Co AG gibt Änderungen in der Beteiligungsstruktur bekannt. Die AvW Gruppe AG hat ihren Anteil von 15,0 % auf 24,3 % erhöht. Nächstes Ziel
Gleisdorf, 05. Februar 2008. Die Binder+Co AG gibt Änderungen in der Beteiligungsstruktur bekannt. Die AvW Gruppe AG hat ihren Anteil von 15,0 % auf 24,3 % erhöht. Nächstes Ziel des Beteiligungskonzerns ist laut einer aktuellen Meldung der Gruppe die Überschreitung der Grenze von 25 %.
20.12.2007 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Ad hoc Presseinformation: Beteiligungsmeldung der Binder+Co AG gemäß § 91 Börsegesetz

Gleisdorf, 20. Dezember 2007. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH insgesamt 1.875.100 Aktien (50,01 %) der Binder+Co AG
von der Waagner-Biro
Gleisdorf, 20. Dezember 2007. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH insgesamt 1.875.100 Aktien (50,01 %) der Binder+Co AG
von der Waagner-Biro Aktiengesellschaft erworben hat.
 
Die Binder+Co AG ist Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik und Weltmarktführer in den Bereichen der Siebtechnik (für siebschwierige Güter) und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, notiert das Unternehmen mittlerweile im Geregelten Freiverkehr im neu geschaffenen mid market Segment.
19.11.2007 | Pressemitteilung

Positive Entwicklung fortgesetzt: Binder+Co übertrifft den Vorjahresumsatz zum 3. Quartal um 33 %

Gleisdorf, 19. November 2007. Auch im 3. Quartal setzte die Binder+Co AG ihre gute Entwicklung ungebremst fort. Speziell die Märkte in West- und Osteuropa zeigten starke Dynamik, die sich auf
Gleisdorf, 19. November 2007. Auch im 3. Quartal setzte die Binder+Co AG ihre gute Entwicklung ungebremst fort. Speziell die Märkte in West- und Osteuropa zeigten starke Dynamik, die sich auf die einzelnen Produktsegmente des Unternehmens positiv auswirkte.
 
Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert
Der Umsatz lag in den ersten neun Monaten mit EUR 37,57 Mio. (+33 % gegenüber Q1-Q3/2006) deutlich über dem Vorjahresniveau. Maßgeblich für diese beachtliche Steigerung war der Abschluss mehrerer größerer Anlagenprojekte in allen drei Produktsegmenten.
Mit EUR 19,76 Mio. stammte der größte Umsatzanteil (52,6 %) erneut aus dem Bereich Aufbereitungstechnik. In der Verpackungstechnik konnte Binder+Co im Berichtszeitraum sowohl mehrere Einzelmaschinen- als auch einige Systemaufträge abrechnen. In Summe führte dies zu einem Umsatzvolumen von EUR 9,99 Mio. Die Umwelttechnik lag mit einem Umsatz von EUR 7,82 Mio. etwas unter dem Vorjahresniveau.
 
Auf Grundlage der positiven Umsatzentwicklung konnte Binder+Co das EBIT gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von EUR 1,45 Mio. auf EUR 2,55 Mio. etwa verdoppeln. Den größten Beitrag dazu lieferte das Segment Aufbereitungstechnik mit EUR 2,69 Mio., gefolgt von der Verpackungstechnik mit EUR 0,11 Mio. Die Umwelttechnik hingegen blieb mit EUR –0,25 Mio. im Ergebnis durch die Abrechnung ergebnisschwacher Referenzprojekte vorübergehend hinter dem Vorjahreswert. Diese Projekte führten jedoch zur Erschließung wichtiger Märkte bzw. Kundensegmente.
 
Auch der Cash Flow aus dem operativen Bereich übertraf im Berichtszeitraum mit EUR 0,86 Mio. den Vergleichswert der ersten neun Monate 2006 (EUR 0,03 Mio.) spürbar.
 
Starkes Auslandsgeschäft
Die Auslandsumsätze betrugen im Berichtszeitraum 82 % (Q1-Q3/2006: 80 %) des Gesamtumsatzes. Europa (West- und Osteuropa ohne Österreich) stellte dabei mit einem Anteil von 66 % weiterhin den größten Absatzmarkt. Das positive wirtschaftliche Umfeld in dieser Region sowie steigende Auftragseingänge aus dem CEE-Raum wirkten sich auch wesentlich auf die Auftragslage aus – mit einem Gesamtvolumen von EUR 40,45 Mio. liegt der Auftragseingang um EUR 9,35 Mio. bzw. 40 % über dem Vorjahresniveau.
Auf die Aufbereitungstechnik entfielen davon EUR 19,21 Mio., die stark durch Bestellungen von Einzelmaschinen geprägt waren. Im Bereich der Umwelttechnik erreichte der Auftragseingang ein Volumen von EUR 11,75 Mio. und auch in der Verpackungstechnik entwickelte sich der Auftragseingang 2007 bisher sehr dynamisch – in Summe wurden bis Ende September EUR 9,49 Mio. an neuen Projekten hereingebracht.
 
Ausblick
Aufgrund der guten Performance in den ersten drei Quartalen erwartet das Management der Binder+Co AG, dass Umsatz und EBIT auch für das Gesamtgeschäftsjahr 2007 über dem Niveau des Jahres 2006 liegen werden. Um diese Entwicklung auch in Zukunft zu garantieren, forciert Binder+Co die rasche Umsetzung aktueller Entwicklungsprojekte, den weiteren Ausbau des Vertriebsnetzes in CEE und die kontinuierliche Steigerung der Produktivität am Standort Gleisdorf.
 
Aktie: Stabile Kursentwicklung
Der Kurs der seit Mai 2007 im neu geschaffenen mid market Segment der Wiener Börse notierenden Aktie entwickelte sich im Berichtszeitraum positiv. Ausgehend von einem Niveau von EUR 10,30 zu Anfang des Jahres 2007 erreichte der Kurs am 30. September 2007 den Wert von EUR 11,75 (+14,0 %).

Über Binder+Co
Die Binder+Co AG ist Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik und Weltmarktführer in den Bereichen der Siebtechnik (für siebschwierige Güter) und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, notiert das Unternehmen mittlerweile im Geregelten Freiverkehr im neu geschaffenen mid market Segment.
Mit durchschnittlich 208 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2006 EUR 42,7 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 3,9 Mio. Die Umsatzrentabilität ROSEBIT lag damit bei 9,1 %.
14.09.2007 | Pressemitteilung

Ad hoc Presseinformation: Binder+Co gibt Letter of Intent für Unternehmenserwerb ab

Im Rahmen ihrer Strategie, organisch und durch Zukäufe von Beteiligungen und Unternehmen weiter profitabel zu wachsen, hat die Binder+Co AG heute in einem Bieterverfahren einen unverbindlichen
Im Rahmen ihrer Strategie, organisch und durch Zukäufe von Beteiligungen und Unternehmen weiter profitabel zu wachsen, hat die Binder+Co AG heute in einem Bieterverfahren einen unverbindlichen Letter of Intent zum Erwerb einer Mehrheits-
beteiligung an einem Maschinen- und Anlagenbauunternehmen abgegeben.
Nähere Details können aufgrund der geltenden Vertraulichkeitsverpflichtungen derzeit nicht kommuniziert werden.
20.08.2007 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

1. Halbjahr 2007: Binder+Co mit exzellenter Entwicklung – Vorjahresergebnis deutlich übertroffen

Gleisdorf, 20. August 2007. Im 1. Halbjahr 2007 verzeichnete die Binder+Co AG eine markante Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Sowohl Umsätze als auch Ergebnis konnten dank dem
Gleisdorf, 20. August 2007. Im 1. Halbjahr 2007 verzeichnete die Binder+Co AG eine markante Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Sowohl Umsätze als auch Ergebnis konnten dank dem günstigen wirtschaftlichen Umfeld und der Abrechnung mehrerer Anlagenprojekte gesteigert werden.
 
Ergebnis nahezu verdreifacht
In Summe erwirtschaftete die Gesellschaft einen Umsatz von EUR 24,1 Mio. und hat das Vorjahresniveau damit um EUR 7,6 Mio. bzw. 46 % übertroffen. Auf Grundlage der positiven Umsatzentwicklung sowie weiterer Prozessoptimierungen konnte Binder+Co ihr EBIT gegenüber dem Vergleichszeitraum auf EUR 1,45 Mio. etwa verdreifachen.
 
Entwicklung der einzelnen Segmente
Die Aufbereitungstechnik lieferte mit EUR 13,0 Mio. (etwa +70 % gegenüber H1/2006) den größten Umsatzanteil. Der Umsatz in der Umwelttechnik blieb mit EUR 4,5 Mio. beinahe unverändert, und in der Verpackungstechnik konnte mit EUR 6,6 Mio. ein Plus von
50 % erwirtschaftet werden. „Die Aufbereitungstechnik ist nach wie vor unser stärkstes Segment, da es weiterhin von der anhaltenden Stärke der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie sowie der gestiegenen Nachfrage aus der Baustoffindustrie profitiert,“ erklärt Vorstands-mitglied Karl Grabner.
 
Anhaltend gute Auftragsentwicklung
Auch die Auftragslage entwickelte sich  sehr positiv. Vor allem die für Binder+Co wichtigen Märkte West- und Osteuropa präsentierten sich mit spürbarer Dynamik. In Summe lag der Auftragseingang im 1. Halbjahr 2007 mit EUR 24,7 Mio. um EUR 2,7 Mio. bzw. 12 % über dem Vorjahresniveau.
 
Solide Kursentwicklung
Die Binder+Co Aktie entwickelte sich im 1. Halbjahr 2007 sehr solide: Ausgehend von einem Niveau von EUR 10,30 zu Anfang des Jahres erreichte der Kurs am 29. Juni EUR 11,65 (+13 %). Binder+Co ist im 1. Halbjahr auch für Anleger interessanter geworden: Ursprünglich notierte die  Aktie im Ungeregelten Dritten Markt (other listings.at), wurde mit 18. Juni 2007 in das neue mid market Segment aufgenommen und erhielt kurz darauf (16. Juli 2007) auch die Zulassung in den Geregelten Freiverkehr. „Dadurch konnten wir unsere Attraktivität besonders für institutionelle Investoren noch weiter steigern,“ so Karl Grabner.
 
Ausblick
Das 2. Halbjahr 2007 wird für Binder+Co im Zeichen der Serienüberleitung bereits im Markt eingeführter neuer Produkte stehen. Parallel dazu wird die Marktbearbeitung in der CEE-Region weiter intensiviert. Dafür werden mit dem Ausbau des Mitarbeiterstamms in Gleisdorf auch die erforderlichen personellen Ressourcen geschaffen. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2007 erwartet das Management der Binder+Co, dass Umsatz und EBIT über dem Niveau 2006 liegen werden, und die Ergebnisqualität – repräsentiert durch einen ROSEBIT von 9,1 % – erhalten bleibt.
13.07.2007 | Pressemitteilung

Binder+Co AG ab 16. Juli im Segment Geregelter Freiverkehr /mid market der Wiener Börse

Gleisdorf, 13. Juli 2007. Die Binder+Co AG wechselt per 16. Juli innerhalb des mid market vom ungeregelten Dritten Markt in den Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse. Somit sind die Aktien
Gleisdorf, 13. Juli 2007. Die Binder+Co AG wechselt per 16. Juli innerhalb des mid market vom ungeregelten Dritten Markt in den Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse. Somit sind die Aktien nunmehr in einem geregelten Markt gelistet. Der Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik ist seit 18. Juni im neuen „mid market“ Segment gelistet, bisher jedoch im Bereich „Dritter Markt“. Zuvor notierte das Unternehmen seit Ende 2006 im Segment „other listings.at“. Vorstand Dr. Karl Grabner: „Durch diesen Wechsel werden wir für institutionelle Investoren noch attraktiver, da deren Veranlagungsvorschriften für Investments häufig ein Listing in einem geregelten Markt voraussetzen.“
 
Binder+Co ist Weltmarktführer in den Bereichen der Siebtechnik (für siebschwierige Güter) und Glasrecycling. Mit durchschnittlich 208 Mitarbeitern setzte das Maschinenbau-unternehmen im Jahr 2006 EUR 42,7 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 4,0 Mio. Die Umsatzrentabilität ROSEBIT lag damit bei 9,1 %. Der Kurs des Unternehmens hat sich seit dem Listing im Dezember 2006 von 10,00.- (Ausgabekurs) EUR auf mittlerweile 11,85 EUR (Kurs per 13.7.2007) erhöht.
20.06.2007 | Pressemitteilung

Beteiligungsinformation – AvW Gruppe hält mehr als 15%

Gleisdorf, 20. Juni 2007. Die im mid market der Wiener Börse notierende Binder+Co AG teilt mit, dass der Anteil der AvW Gruppe AG an der Gesellschaft mit Wirkung vom 15. Juni 2007 ein
Gleisdorf, 20. Juni 2007. Die im mid market der Wiener Börse notierende Binder+Co AG teilt mit, dass der Anteil der AvW Gruppe AG an der Gesellschaft mit Wirkung vom 15. Juni 2007 ein Ausmaß von 15,0037% erreicht und damit die Grenze von 15% überschritten hat.
29.05.2007 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Binder+Co setzt Erfolgskurs fort – Entwicklung im 1. Quartal 2007 sehr positiv

Gleisdorf, 29. Mai 2007. Erwartungsgemäß setzte die Binder+Co AG ihre gute Entwicklung im 1. Quartal 2007 fort. Der Umsatz wurde um 57 % auf EUR 11,6 Mio. gesteigert. Das EBIT des
Gleisdorf, 29. Mai 2007. Erwartungsgemäß setzte die Binder+Co AG ihre gute Entwicklung im 1. Quartal 2007 fort. Der Umsatz wurde um 57 % auf EUR 11,6 Mio. gesteigert. Das EBIT des Gleisdorfer Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006 von zuvor EUR 0,02 Mio. um ein Vielfaches auf EUR 0,94 Mio. gesteigert werden.
 
„Das positive, wirtschaftliche Umfeld hat diese Entwicklung stark unterstützt,“ so Vorstands-mitglied Karl Grabner. „Die größten Umsätze konnten wir in der Aufbereitungstechnik erzielen – 59 % entfallen auf diesen Bereich. Das Segment profitiert nach wie vor von der starken Entwicklung der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie. Zusätzlich spüren wir die stark steigende Nachfrage aus der Baustoffindustrie.“ In der Umwelttechnik lag der Umsatz auf Vorjahresniveau, das Ergebnis fiel gegenüber dem Vorjahr jedoch ab. Die Verpackungstechnik verzeichnete zwar ein geringeres Volumen, jedoch gute Margen. In diesem Segment entwickelte sich der Auftragseingang im Berichtszeitraum deutlich besser als im Vorjahr. Mit einem großen Auftrag über EUR 3,8 Mio. von der Reliance Gruppe aus Indien wurden in diesem Segment im 1. Quartal in Summe EUR 4,86 Mio. hereingebracht.
 
Insgesamt lag der Auftragseingang im 1. Quartal mit EUR 11,9 Mio. um EUR 3,9 Mio. (bzw. 49 %) über dem Vorjahresniveau. Investitionen in Höhe von EUR 0,51 Mio. gingen im 1. Quartal in die Entwicklung eines Sensorsystems zur Erkennung von hitzebeständigem Glas, in Fertigungseinrichtungen und die EDV-Ausstattung.
 
Binder+Co Aktie: stabile Kursentwicklung
Der Kurs der seit Dezember 2006 im Segment other listings.at der Wiener Börse notierenden Aktie entwickelte sich im Berichtszeitraum ebenfalls positiv. Ausgehend von einem Niveau von EUR 10,30 Anfang des Jahres erreichte der Kurs zum 30. März EUR 10,40.
 
Optimistischer Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet das Management der Binder+Co AG auf Basis der guten Performance im 1. Quartal eine deutliche Umsatzsteigerung sowie eine positive Entwicklung des EBIT.
 
Über Binder+Co
Die Binder+Co AG ist Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen der Siebtechnik (für siebschwierige Güter) und Glas-recycling. Seit Ende 2006 notiert das Unternehmen im Segment „other listings.at“ an der Wiener Börse. Mit durchschnittlich 208 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2006 EUR 42,7 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 4,0 Mio. Die Umsatzrentabilität ROSEBIT lag damit bei 9,1 %.
21.05.2007 | Pressemitteilung

Produktinnovation eröffnet Siebtechnik von Binder+Co Einstieg in zukunftsträchtige Recyclingbranche

Gleisdorf, 21. Mai 2007. Mit einer Weiterentwicklung der BIVITEC® Siebmaschine peilt Binder+Co den Einstieg in einen zukunftsträchtigen Markt an: Das Siebtechnik-Produkt BIVITEC® wurde
Gleisdorf, 21. Mai 2007. Mit einer Weiterentwicklung der BIVITEC® Siebmaschine peilt Binder+Co den Einstieg in einen zukunftsträchtigen Markt an: Das Siebtechnik-Produkt BIVITEC® wurde nun auch für den Einsatz im Recyclingbereich adaptiert. Das Unternehmen setzt dabei auf bewährte Technik: Vor kurzem wurde bereits das 900ste BIVITEC® Modul ausgeliefert.
 
„Mit der gezielten Modifikation der seit Jahren international eingesetzten Maschine ist uns ein erster wichtiger Schritt in die Recyclingindustrie gelungen – eine weltweit sehr wachstumsstarke Branche,“ so Mag. Jörg Rosegger, Vertriebsvorstand der Binder+Co AG. Das neue Modul soll besonders im Bereich der Aufbereitung von Leichtstoffen wie Papier- und Karton, von Baumischabfällen und Kunststoffen aus der Elektroaltgerätesammlung Einsatz finden. Attraktiv ist es vor allem aufgrund seines doppelten Schwingungsprinzips,
das im Vergleich zu konventionellen Kreis- oder Linearschwingern weniger anfällig für ein Verschließen der Siebflächen ist.
 
BIVITEC® ist ein seit 15 Jahren patentiertes und bewährtes Siebsystem zur akkuraten Absiebung von Feinmaterial bei schwer siebbaren Schüttgütern. „Dass wir vor kurzem bereits das 900ste Exemplar dieses Systems ausliefern konnten, belegt den Erfolg dieses Produkts. Zu den zufriedenen Anwendern von BIVITEC® zählen wichtige Unternehmen der Bergbauindustrie in aller Welt.“ Die 900ste BIVITEC® ging Anfang Mai an die Gallagher-Gruppe in Großbritannien, wo sie in einem Kalksteinbruch zum Einsatz kommt. Bis Ende 2007 rechnet Binder+Co bereits mit dem Auftrag über das 1.000ste BIVITEC®-System.
 
Vorsprung durch „Open Innovation“
Durch das Konzept der offenen Innovation hat sich das auf Maschinenbau spezialisierte Unternehmen aus dem steirischen Gleisdorf einen erheblichen Vorsprung auf dem Markt geschaffen. Binder+Co setzt dabei insbesondere auf intensive Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen im In- und Ausland. Derzeit bestehen derartige Kooperationen mit der Montanuniversität Leoben, der Universität Graz, dem Fraunhofer Institut in Karlsruhe und mit privaten Institutionen wie etwa der EVK in Graz, die sich auf die  Entwicklung neuester Sensortechnologien spezialisiert hat.
 
„Wir haben schon früh erkannt, dass Forschungskooperationen entscheidend für nach-haltigen Erfolg sind,“ erläutert Vorstandsmitglied Dr. Karl Grabner. „Wir können damit die Ergebnisse der Grundlagenforschung unmittelbar in praxistaugliche Maschinen umsetzen und uns dadurch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern. Unserer aktiven Vernetzung in diesem Bereich verdanken wir z.B. die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Aufbereitung von hitzebeständigem Glas und insgesamt die Weltmarktführerschaft im Altglasrecycling“.
 
Über Binder+Co
Die Binder+Co AG ist Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen der Siebtechnik (für siebschwierige Güter) und Glasrecycling. Seit Ende 2006 notiert das Unternehmen im Segment „other listings.at“ an der Wiener Börse. Mit durchschnittlich 208 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2006 EUR 42,7 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 4,0 Mio. Die Umsatzrentabilität ROSEBIT lag damit bei 9,1 %. 
26.03.2007 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Jahresergebnis 2006: Hauptversammlung beschließt Dividende von 32 Cent pro Aktie

Gleisdorf / Wien, 26. März 2007. Erwartungsgemäß haben die Aktionäre der Binder+Co AG den in der heutigen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2006 positiv zur Kenntnis
Gleisdorf / Wien, 26. März 2007. Erwartungsgemäß haben die Aktionäre der Binder+Co AG den in der heutigen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2006 positiv zur Kenntnis genommen. Der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr sowohl Umsatz als auch Ergebnis deutlich verbessern. Bei einem Umsatzplus von rund 7,8 % auf 42,7 Mio. EUR stieg das EGT um beachtliche 21,9 % auf 3,9 Mio. EUR. Der Gewinn pro Aktie kletterte um 60,4 % auf 0,91 EUR. Seit 2003 konnte der Umsatz pro Jahr um durchschnittlich knapp 5 % gesteigert werden, das EBIT nahm im Schnitt um jährlich über
25 % zu.
 
Das gute Ergebnis veranlasst Binder+Co, den Aktionären – nach heute erteilter Zustimmung der Hauptversammlung – eine Dividende von 32 Cent je Aktie auszuschütten. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 35 %. Vorstand Dr. Karl Grabner: „Mit dieser Dividende unterstreichen wir unseren nachhaltigen Erfolgskurs und unser Commitment, unseren Aktionären einen angemessenen Anteil daran zu bieten. Gerade nach dem Schritt an die Börse ist uns die Fortführung unserer seit Jahren konstanten Dividendenpolitik ein besonderes Anliegen.“ 
05.03.2007 | Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformationen

Jahresergebnis 2006: Binder+Co setzt Erfolgskurs fort

2006 – eines der erfolgreichsten Geschäftsjahre der Unternehmensgeschichte
Umsatz wächst um 7,8 % auf 42,7 Mio EUR
EGT um 25,0 % auf 4,0 Mio EUR gesteigert
Auftragsstand mit 16,0
2006 – eines der erfolgreichsten Geschäftsjahre der Unternehmensgeschichte
Umsatz wächst um 7,8 % auf 42,7 Mio EUR
EGT um 25,0 % auf 4,0 Mio EUR gesteigert
Auftragsstand mit 16,0 Mio EUR um 26,0 % über dem Vorjahr
Weitere Markterfolge in Zentral- und Osteuropa, Südostasien und Indien
37 % der Anteile durch Private Placement an Investoren abgegeben
Dezember 2006: Einführung im Segment other listings.at der Wiener Börse

Zuwächse in allen Kennzahlen
Gleisdorf/Wien, 5. März 2007 – Bei einem um 7,8 % auf 42,7 Mio EUR gesteigerten Umsatz (2005: 39,6 Mio EUR) steigerte die Binder+Co AG ihr EBIT 2006 um beachtliche 21,9 % auf 3,9 Mio EUR (2005: 3,2 Mio EUR). Der Gewinn pro Aktie kletterte um
60,4 % auf 0,91 EUR (2005: 0,55 EUR).
 
Auch der Auftragsstand lag zum Jahresende 2006 mit 16,0 Mio EUR um 26,0 % über dem Niveau des Vorjahres. Der Auftragseingang erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls um 13,0 % auf 46,0 Mio EUR.
 
Weiter verbessert hat sich im abgelaufenen Jahr auch die Profitabilität des Unternehmens. So stieg die Umsatzrendite (ROSEGT) von zuvor 8,1 % auf 9,4 %, das EBIT pro Mitarbeiter
lag bei 18,4 TEUR (2005: 15,5 TEUR). Die Eigenkapitalquote betrug zum Jahresende 2006 beachtliche 39,5 % und unterstreicht damit die solide Bilanzstruktur des Unternehmens.
 
„Binder+Co setzt damit die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre eindrucksvoll fort. Seit 2003 konnte der Umsatz pro Jahr um durchschnittlich knapp 5 % gesteigert werden, das EBIT nahm im Schnitt um jährlich über 25 % zu,“ so Vorstand
Dr. Karl Grabner.
 
Exzellente Verkaufsentwicklung
Basis dieser positiven Entwicklung waren – abgesehen von konsequenter Effizienzsteigerung und Kostendisziplin – erfreuliche Markterfolge. 2006 gingen die Anlagen von Binder+Co bereits in über 50 Länder in aller Welt, der Exportanteil des Gleisdorfer Spezialisten blieb mit 76,1 % auf praktisch unverändert hohem Niveau (2005: 76,7 %).
 
Das Geschäft von Binder+Co zerfällt dabei in die drei Segmente Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik. Unter dem Motto „Vom Schüttgut zur Palette“ deckt das Unternehmen alle Bereiche der Zerkleinerung, Siebung, Sortierung, Waschung bzw. Trocknung und palettenfertigen Sackverpackung von körnigen bis pulverförmigen Primär- und Sekundärrohstoffen, aber auch Lebens- und Futtermitteln ab. So können u.a. Kohle, Erz, Industriemineralien, Kunststoffgranulate, Reis, Salz sowie Glas-, Papier- und Kunststoffabfälle oder Elektronikschrott in den Anlagen von Binder+Co bearbeitet werden.
 
Aufbereitungstechnik:
Spezialsiebtechnik aus Gleisdorf weltweit gefragt

Im Segment der Aufbereitungstechnik entwickelt sich BIVITEC®, die Spezialsiebmaschine von Binder+Co für siebschwierige Schüttgüter, zum internationalen Verkaufsschlager. 2006 hat Binder+Co bereits die neunhundertste Anlage dieses Typs an einen Kunden in England ausgeliefert. Die von Technikern in Gleisdorf entwickelte Maschine kommt in Kombination mit verschiedensten hauseigenen Produkten in der Eisen- und Stahlindustrie, im Bergbau und in der Steine- und Erdenindustrie, in der chemischen Industrie und im Recycling von Wertstoffen weltweit zum Einsatz.

Gute Wachstumschancen sieht Binder+Co im Bereich der Aufbereitungstechnik in Zentral- und Osteuropa und baut hier deshalb seit Mitte 2003 ein eigenes Vertriebsnetz auf. In Tschechien, der Slowakei und Polen bestehen bereits eigene Handelsvertretungen, derzeit wird intensiv am Aufbau von Vertriebskooperationen in Rumänien und Russland gearbeitet.
 
Umwelttechnik: Weltmarktführer im Glasrecycling
Im Bereich der Umwelttechnik lieferte Binder+Co im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem Glasrecyclingmaschinen in die ganze Welt. Besonders Osteuropa entwickelte sich dabei zu einem neuen Absatzmarkt für technologisch hochwertige Recycling-Produkte. Parallel dazu ist hier 2006 mit einem Auftrag über eine Glasrecyclinganlage aus Malaysien auch die Positionierung im asiatischen Raum gelungen. Binder+Co hat damit ihre weltweite Führungsposition weiter ausgebaut und steht mit der Produktfamilie CLARITY heute an der Spitze der Anbieter für Altglasrecycling. Gleichzeitig bietet Binder+Co auch Lösungen für Papier- und Kunststoffsortierung an.
 
Verpackungstechnik:
Gute Erfolge mit Spitzengeschwindigkeit

Als Hersteller der weltweit schnellsten Verpackungsmaschinen für den industriellen Offensackbereich beliefert Binder+Co die Lebensmittel- und Futtermittelindustrie, die chemische und petrochemische Industrie sowie die Baustoffindustrie. Neben den aktuellen Märkten Österreich, Deutschland, Benelux, Spanien, Schweden, Irland, Türkei, Indien, Korea, Südafrika und USA sollen hier 2007 vor allem die Märkte in Osteuropa stärker bearbeitet werden.
 
After Sales Service: Ein Schlüssel zum Erfolg
Ergänzt werden die Aktivitäten von Binder+Co durch ein produktübergreifendes After Sales Service. „Sämtliche Erfahrungen aus dem laufenden Kontakt mit unseren Kunden fließen über Produktverbesserungsmaßnahmen sowie Neu- und Weiterentwicklungen in unsere Maschinentechnik ein. Damit bildet das After Sales Service eine wertvolle Basis für unseren kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Unsere Kunden danken uns dieses Engagement regelmäßig mit neuen Aufträgen,“ so Vertriebsvorstand Mag. Jörg Rosegger.

Gezielte strategische Expansion
Die weitere Entwicklung von Binder+Co steht klar im Zeichen gezielter Expansion. Ausgehend von seiner starken Marktposition strebt das Unternehmen einerseits regionales Wachstum durch verstärkte Erschließung der Märkte Zentral- und Osteuropas – und damit einer Region mit hoher Wirtschaftsdynamik – an. Eine weitere interessante Zielregion ist nach wie vor der südostasiatische Raum. Parallel dazu setzt Binder+Co auf Wachstum im Bereich der Umwelttechnik. Laufend wird in diesem Sinn an einer Erweiterung der Produktpalette in Richtung neuer Anwendungsgebiete und an der Erschließung neuer Märkte gearbeitet.
 
Schwerpunkt Innovation: Internationale Partnernetzwerke sichern Technologievorsprung
Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet das beständige Bemühen, den Technologievorsprung des Unternehmens zu halten und weiter auszubauen. Im Bereich der Umwelttechnik kooperiert Binder+Co dazu unter anderem mit dem Institut für Informations- und Datenverarbeitung der Fraunhofer Gesellschaft in Karlsruhe, verschiedenen Sensorlieferanten in Europa sowie mit heimischen Universitäten und Entwicklungsunternehmen.
 
Technologievorsprung sichert Arbeitsplätze
Mit knapp 1 Mio EUR an Aufwendungen für Forschung & Entwicklung wird Binder+Co ihren Know-how-Vorsprung auch im laufenden Geschäftsjahr weiter ausbauen. Dr. Karl Grabner dazu: „Wir sichern uns damit nicht nur unsere Technologieführerschaft und damit unsere weltweit starke Marktposition, sondern auch wertvolle Arbeitsplätze in Gleisdorf.“
 
Forschungsdurchbruch bei der Erkennung von hitzebeständigem Glas
Eindrucksvoller Beleg für die erfolgreiche Entwicklungstätigkeit im Unternehmen: Ein im Jahr 2005 zum Patent angemeldetes Verfahren zur Erkennung von Sonderglasqualitäten, z.B. hitzebeständigem Glas, wurde im 4. Quartal 2006 den Betreibern von Glasrecycling-anlagen und den weltweit tätigen Glasproduzenten mit Erfolg vorgestellt. Innerhalb kürzester Zeit konnte die Erstserie am Markt platziert werden.

Binder+Co wieder an der Börse
Die nachhaltig gute Performance der letzten Jahre hat die Voraussetzungen für einen – gerade für den Wachstumskurs der kommenden Jahre – wichtigen strategischen Schritt des Unternehmens geschaffen: den Weg an die Börse. Bereits Ende 2006 hat die bisherige 100 %-Muttergesellschaft Waagner-Biro AG insgesamt 37 % der Aktien der Binder+Co AG im Rahmen eines Private Placement an Finanzinvestoren abgegeben. Parallel dazu wurde das Unternehmen mit 27. Dezember 2006 im Segment other listings.at wieder an der Wiener Börse eingeführt.

Finanzberichte

Geschäftsberichte

Geschäftsbericht 2022
Geschäftsbericht 2022
Geschäftsbericht 2021
Geschäftsbericht 2021
Geschäftsbericht 2020
Geschäftsbericht 2020
Geschäftsbericht 2019
Geschäftsbericht 2019
Geschäftsbericht 2018
Geschäftsbericht 2018
Geschäftsbericht 2017
Geschäftsbericht 2017
Geschäftsbericht 2016
Geschäftsbericht 2016
Geschäftsbericht 2015
Geschäftsbericht 2015
Geschäftsbericht 2014
Geschäftsbericht 2014
Geschäftsbericht 2013
Geschäftsbericht 2013
Geschäftsbericht 2012
Geschäftsbericht 2012
Geschäftsbericht 2011
Geschäftsbericht 2011
Geschäftsbericht 2010
Geschäftsbericht 2010
Geschäftsbericht 2009
Geschäftsbericht 2009
Geschäftsbericht 2008
Geschäftsbericht 2008

Bestellservice

Wenn Sie unsere Geschäftsberichte per Post zugestellt erhalten möchten, füllen Sie bitte dieses Formular aus.



Bitte die gewünschten Finanzberichte auswählen:


Regelmäßige Informationen:


Aktuelle Haupt­versammlung Archiv

Die 24. ordentliche Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2022 entschied, fand am 19. April 2023 um 11:00 Uhr in der Unternehmenszentrale der Binder+Co AG, Grazer Straße 19-25, 8200 Gleisdorf, statt.

Beschlüsse: Dokumente zum Download:
  1. Einladung/Tagesordnung zur 24. ordentlichen Hauptversammlung
  2. Beschlussvorschläge
  3. Jahresabschluss Binder+Co AG
  4. Binder+Co Geschäftsbericht 2022
  5. Bericht des Aufsichtsrates
  6. Vollmacht
  7. Vollmacht Widerruf
  8. Anmeldung zur 24. ordentlichen Hauptversammlung

Die 23. ordentliche Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2021 entschieden hat, fand am 27. April 2022 um 11:00 Uhr in der Unternehmenszentrale der Binder+Co AG, Grazer Straße 19-25, 8200 Gleisdorf, statt.

Beschlüsse: Dokumente zum Download:
  1. Einladung/Tagesordnung zur 23. ordentlichen Hauptversammlung
  2. Beschlussvorschläge
  3. Jahresabschluss Binder+Co AG
  4. Geschäftsbericht Binder+Co AG
  5. Bericht des Aufsichtsrates
  6. Vollmacht
  7. Vollmacht Widerruf
  8. Anmeldung zur 23. ordentlichen Hauptversammlung
Die 22. ordentliche Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2020 entschieden hat, fand am 25. August 2021 um 11:00 Uhr in der Unternehmenszentrale der Binder+Co AG, Grazer Straße 19-25, 8200 Gleisdorf, statt.

Beschlüsse: Dokumente zum Download:
  1. ​Einladung samt Tagesordnung
  2. Beschlussvorschläge
  3. Jahresabschluss Binder+Co AG
  4. Geschäftsbericht Binder+Co AG
  5. Bericht des Aufsichtsrates
  6. Vollmacht
  7. Vollmacht Widerruf
  8. Anmeldung
Dokumente für die Neuwahl des Aufsichtsrates:
  1. Mag. Kerstin Gelbmann
  2. Mag. Alexander Liaunig
  3. Dr. Kurt Berger
  4. Mag. Nikolaus Schaschl, MSc
  5. Dr. Veit Sorger

21. ordentliche Hauptversammlung

20. ordentliche Hauptversammlung

19. ordentliche Hauptversammlung

18. ordentliche Hauptversammlung

  • Einladung/Tagesordnung zur 18. ordentlichen Hauptversammlung
    Binder+Co AG
    Gleisdorf, FN 187837 g

    Einladung
    zu der am Mittwoch, dem 19. April 2017, um 11:00 Uhr am Sitz der Gesellschaft in 8200 Gleisdorf, Grazer Straße 19–25, stattfindenden

    18. ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre mit folgender Tagesordnung
    1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2016, des Lageberichts des Vorstands sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2016.

    2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2016.

    3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2016.

    4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2016.

    5. Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2016.

    6. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2017.

    7. Bericht des Vorstands im Zusammenhang mit eigenen Aktien und Beschlussfassung zur Ermächtigung des Vorstands zur Veräußerung von eigenen Aktien der Gesellschaft auch auf andere Art als über die Börse oder durch ein öffentliches Angebot, auch verbunden mit der Ermächtigung des Vorstands mit Zustimmung des Aufsichtsrats das allgemeine Erwerbsrecht (Bezugsrecht) der Aktionäre auszuschließen.

    Unterlagen zur Hauptversammlung
    Die Unterlagen zur Hauptversammlung im Sinne von § 108 Abs 3 AktG können ab Mittwoch, 29. März 2017 unter folgender Adresse angefordert werden:

    Binder+Co AG
    Frau Gabriele Hadler
    Grazer Straße 19–25
    8200 Gleisdorf

    Per E-Mail: namensaktie@binder-co.at

    Die vorgenannten Unterlagen sowie ein Formular für die Erteilung und den Widerruf einer Vollmacht liegen ab 29. März 2017 in den Geschäftsräumlichkeiten der Gesellschaft in 8200 Gleisdorf, Grazer Straße 19–25, zur Einsicht auf und werden auf Verlangen zugesandt. Sie sind überdies ab 29. März 2017 unter www.binder-co.com (in der Rubrik „Unternehmen > Investoren > Hauptversammlung“) abrufbar und werden auch in der Hauptversammlung aufliegen.

    Teilnahme an der Hauptversammlung
    Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts und der übrigen Aktionärsrechte, die im Rahmen der Hauptversammlung geltend zu machen sind, richtet sich nach der Eintragung im Aktienbuch zu Beginn der Hauptversammlung.

    Zur Teilnahme an der Hauptversammlung bedarf es seitens der im Aktienbuch eingetragenen Aktionäre der Anmeldung, die der Gesellschaft spätestens am 3. Werktag vor der Hauptversammlung, das ist Mittwoch, 12. April 2017, in Textform und ausschließlich unter einer der folgenden Adressen zugehen muss:

    Per Post: Binder+Co AG
    Frau Gabriele Hadler
    Grazer Straße 19–25
    8200 Gleisdorf

    Per Fax: +43 3112 800 320

    Per E-Mail: namensaktie@binder-co.at
    (wobei die Anmeldung in Textform, z. B. im PDF-Format, dem E-Mail anzuschließen ist)

    Ein Anmeldungsformular kann bei der Gesellschaft angefordert werden und ist auch unter www.binder-co.com (in der Rubrik „Unternehmen > Investoren > Hauptversammlung“) abrufbar.

    Vertretung durch Bevollmächtigte
    Jeder Aktionär, der zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt ist, hat das Recht einen Vertreter zu bestellen, der im Namen des Aktionärs an der Hauptversammlung teilnimmt und dieselben Rechte wie der Aktionär hat, den er vertritt. Die Vollmacht muss einer bestimmten Person (einer natürlichen oder einer juristischen Person) in Textform erteilt werden. Ein Vollmachtsformular und ein Formular für den Widerruf einer Vollmacht liegen ab 29. März 2017 in den Geschäftsräumlichkeiten der Gesellschaft in 8200 Gleisdorf, Grazer Straße 19–25, auf und sind auch unter www.binder-co.com (in der Rubrik „Unternehmen > Investoren > Hauptversammlung“) abrufbar. Die Vollmacht kann entweder zur Hauptversammlung mitgebracht werden oder vorab der Gesellschaft unter einer der folgenden Adressen zugehen:

    Per Post: Binder+Co AG
    Frau Gabriele Hadler
    Grazer Straße 19–25
    8200 Gleisdorf

    Per Fax: +43 3112 800 320

    Per E-Mail: namensaktie@binder-co.at
    (wobei die Vollmacht in Textform, z. B. im PDF-Format, dem E-Mail anzuschließen ist)

    Fragen, deren Beantwortung einer längeren Vorbereitung bedürfen, mögen zur Wahrung der Sitzungsökonomie zeitgerecht vor der Hauptversammlung schriftlich an den Vorstand gestellt werden:

    Per Post: Binder+Co AG
    Herrn Dipl.-Ing. Dr. Karl Grabner
    Grazer Straße 19–25
    8200 Gleisdorf

    Per E-Mail: namensaktie@binder-co.at

    Gleisdorf, im März 2017
    Der Vorstand
  • Beschlüsse
    Binder+Co AG
    Gleisdorf, FN 187837 g
     
    Beschlüsse der 18. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG vom 19. April 2017

    Zum 2. Punkt der Tagesordnung „Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2016“:

    Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2016 in Höhe von EUR 1.775.570,83 wird zur Gänze auf neue Rechnung vorgetragen.

    Dabei wurde darauf hingewiesen, dass in der 17. ordentlichen Hauptversammlung vom 12. April 2016 der Beschluss gefasst wurde, aus dem Bilanzgewinn 2015 von insgesamt EUR 5.472.378,36 eine Dividende von EUR 1,49 je dividendenberechtigter Aktie in zwei Tranchen auszuschütten und den verbleibenden Restbetrag von EUR 12.344,88 auf neue Rechnung vorzutragen. Zahltag für diese erste Teildividende in Höhe von EUR 0,70 pro Aktie war der 21. April 2016. Die zweite Teildividende in Höhe von EUR 0,79 pro Aktie wird am 21. April 2017 (Ex-Tag: 18. April 2017) ausbezahlt werden.


    Zum 3. Punkt der Tagesordnung „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2016“:

    Sämtlichen Mit­gliedern des Vorstands wird für das Geschäftsjahr 2016 die Entlastung erteilt.

    Zum 4. Punkt der Tagesordnung „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2016“:
     
    Sämtlichen Mit­gliedern des Aufsichtsrats wird für das Geschäftsjahr 2016 die Entlastung erteilt.

    Zum 5. Punkt der Tagesordnung „Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2016“:

    Für das Geschäftsjahr 2016 wird dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats eine Vergütung von EUR 9.000, seinem Stellvertreter eine Vergütung von EUR 7.500 und den weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrats eine Vergütung von je EUR 6.000 zugesprochen.

    Zum 6. Punkt der Tagesordnung „Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2017“:

    Als Abschlussprüfer und Konzern-Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2017 wird die SOT Wirtschaftsprüfung GmbH, Wien, bestellt.

    Zum 7. Punkt der Tagesordnung „Bericht des Vorstands im Zusammenhang mit eigenen Aktien und Beschlussfassung zur Ermächtigung des Vorstands zur Veräußerung von eigenen Aktien der Gesellschaft auch auf andere Art als über die Börse oder durch ein öffentliches Angebot, auch verbunden mit der Ermächtigung des Vorstands, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das allgemeine Erwerbsrecht (Bezugsrecht) der Aktionäre auszuschließen“:

    Der Vorstand wurde ermächtigt, bis zu 85.548 Stück Aktien der Gesellschaft zu einem Veräußerungspreis von zumindest EUR 12,-- pro Aktie zu verkaufen. Als Käufer kommen ausschließlich jene Aktionäre der Gesellschaft in Betracht, die am heutigen Tag mit mehr als 250 Stück Aktien im Aktienbuch der Gesellschaft registriert sind. Jene Aktionäre, die diese Bedingung nicht erfüllen, sind vom Bezugsrecht und vom Erwerb der Aktien ausgeschlossen. Diese teilweise Einschränkung des Erwerbsrechts (Bezugsrecht) ist zur Vermeidung einer Prospektpflicht gemäß § 2 iVm. § 3 Abs. 1 Z 14 KMG notwendig. Zur Durchführung der Veräußerung der eigenen Aktien ist der Vorstand ermächtigt, allen nach diesem Beschluss in Betracht kommenden Aktionären der Gesellschaft den Erwerb der Aktien im Verhältnis von deren jeweiligen Anteilen zueinander gleichzeitig und zu denselben Bedingungen zum Kauf anzubieten und jene Aktien, die von diesen Aktionären nicht erworben worden sind, zu denselben Bedingungen an jene Aktionäre zu verkaufen, die sich für diesen Fall erwerbsbereit erklärt haben, insbesondere auch an die Kernaktionäre der Gesellschaft. Die Durchführung der Veräußerung bedarf der vorhergehenden Zustimmung des Aufsichtsrats. Diese Ermächtigung wurde für die Dauer von 60 Monaten ab dem 19. April 2017 erteilt.

17. ordentlichen Hauptversammlung

  • Einladung/Tagesordnung zur 17. ordentlichen Hauptversammlung
    Binder + Co AG
    Gleisdorf, FN 187837 g

    Einladung
    zu der am Dienstag, 12.April 2016, um 10:00 Uhr in den Börsesälen Wien, Wipplingerstraße 34, 1010Wien, stattfindenden

    17. ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre der Binder + Co AG mit folgender Tagesordnung
    1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2015, des Lageberichts des Vorstands sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2015.

    2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2015.

    3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015.

    4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr2015.

    5.Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2015.

    6. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern - Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2016.

    7. Neuwahl des Aufsichtsrates.

    8. Beschlussfassung über die Änderung der Satzung in den §§ 4 (Grundkapital und Aktien) Abs. (1) und 21 (Hauptversammlung – Teilnahme) infolge Umstellung von Inhaberaktien auf Namensaktien.

    9. Beschlussfassung über die Änderung der Satzung in § 24 (Gewinnverwendung) Abs. (5).

    Unterlagen zur Hauptversammlung
    Die Unterlagen zur Hauptversammlung im Sinne von § 108 Abs. 3 AktG sind ab Mittwoch, 2. März 2016, auf der Homepage der Gesellschaft www.binder-co.at unter der Rubrik „Investors/Hauptversammlung“ zum Download abrufbar.

    Teilnahme an der Hauptversammlung
    Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung sowie zur Ausübung des Stimmrechtes und der übrigen Aktionärsrechte, die im Rahmen der Hauptversammlung geltend zu machen sind, richtet sich nach dem Anteilsbesitz am Ende des 2. April 2016 (Nachweisstichtag).

    Zur Teilnahme an der Hauptversammlung ist nur berechtigt, wer an diesem Stichtag Aktionär ist und dies der Gesellschaft nachweist. Der Nachweis des Anteilsbesitzes am Nachweisstichtag erfolgt durch eine Depotbestätigung gemäß § 10a AktG, die der Gesellschaft spätestens am dritten Werktag vor der Hauptversammlung, sohin am Donnerstag, 7. April 2016, unter einer der folgenden Adressen zugehen muss:

    per Post:
    Binder + Co AG
    Frau Gabriele Hadler
    Grazer Straße 19-25
    8200 Gleisdorf

    per Telefax: +43 3112 800 320

    per e-mail:
    gabriele.hadler@binder-co.at

    Die Depotbestätigung ist vom depotführenden Kreditinstitut mit Sitz in einem Mitgliedstaat des Europäischen Wirtschaftsraums oder in einem Vollmitgliedstaat der OECD auszustellen. Die Depotbestätigung hat mindestens die in § 10a Abs 2 AktG vorgesehenen Angaben zu enthalten. Soll durch die Depotbestätigung der Nachweis der gegenwärtigen Eigenschaft als Aktionär geführt werden, so darf sie zum Zeitpunkt der Vorlage bei der Gesellschaft nicht älter als sieben Tage sein.

    Vertretung durch Bevollmächtigte
    Jeder Aktionär, der zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt ist, hat das Recht einen Vertreter zu bestellen, der im Namen des Aktionärs an der Hauptversammlung teilnimmt und dieselben Rechte wie der Aktionär hat, den er vertritt. Die Vollmacht muss einer bestimmten Person (einer natürlichen oder einer juristischen Person) schriftlich erteilt werden. Ein Vollmachtsformular ist auf der Homepage der Gesellschaft www.binder-co.at unter der Rubrik „Investors/Hauptversammlung“ zum Download abrufbar. Die Vollmacht kann zur Hauptversammlung mitgebracht werden oder vorab der Gesellschaft an dieser Adresse zugehen:

    per Post:
    Binder + Co AG
    Frau Gabriele Hadler
    Grazer Straße 19-25
    8200 Gleisdorf
    Fragen, deren Beantwortung einer längeren Vorbereitung bedürfen, mögen zur Wahrung der Sitzungsökonomie zeitgerecht vor der Hauptversammlung schriftlich an den Vorstand gestellt werden.

    Gleisdorf, im März 2016
    Der Vorstand
  • Beschlüsse der 17. ordentliche Hauptversammlung
    Zum 2. Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2015“:

    Da die Gesellschaft 85.548 eigene Aktien hält, welche nicht dividendenberechtigt sind, wird die Dividende auf 3.664.452 Stück Aktien ausgeschüttet.

    Der Bilanzgewinn 2015 von insgesamt EUR 5.472.378,36 wird wie folgt verteilt:

    a)    Ausschüttung einer Dividende von EUR 1,49 je dividendenberechtigter Aktie, das sind insgesamt EUR 5.460.033,48;
    b)    Vortrag des verbleibenden Restbetrages von EUR 12.344,88 auf neue Rechnung.

    Der Betrag von EUR 5.460.033,48 wird wie folgt ausgeschüttet:

    Als Zahltag für die Dividende in der Höhe von EUR 0,70 pro bezugsberechtigter Aktie wurde der 21. April 2016 festgelegt. Ex-Tag ist der 18. April 2016.

    Als Zahltag für die Dividende in der Höhe von EUR 0,79 pro bezugsberechtigter Aktie wurde der 21. April 2017 festgelegt. Ex-Tag ist der 18. April 2017.


    Zum 3. Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015“:

    Sämtlichen Mitgliedern des Vorstands wird für das Geschäftsjahr 2015 die Entlastung erteilt.

    Zum 4. Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2015“:

    Sämtlichen Mitgliedern des Aufsichtsrats wird für das Geschäftsjahr 2015 die Entlastung erteilt.

    Zum 5. Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2015“:

    Für das Geschäftsjahr 2015 wird dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats eine Vergütung von EUR 9.000, seinem Stellvertreter eine Vergütung von EUR 7.500 und den weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrats eine Vergütung von je EUR 6.000 zugesprochen.

    Zum 6. Tagesordnungspunkt „Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2016“:

    Als Abschlussprüfer und Konzern-Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2016 wird die SOT Wirtschaftsprüfung GmbH, Wien, bestellt.

    Zum 7. Tagesordnungspunkt „Neuwahl des Aufsichtsrats“:

    Neben den bereits im Aufsichtsrat tätigen Herren Mag. Alexander Liaunig, Mag. Thomas Jost, Mag. Hubertus Nikolaus Schaschl, MSc, Dr. Veit Sorger und Dr. Kurt Berger wurde Frau Mag. Kerstin Gelbmann neu in den Aufsichtsrat der Binder+Co AG gewählt, und zwar für die Zeit bis zur Beendigung jener Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2020 beschließt.

    Zum 8. Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Änderung der Satzung in den §§ 4 (Grundkapital und Aktien) Abs. (1) und 21 (Hauptversammlung – Teilnahme) infolge Umstellung von Inhaberaktien auf Namensaktien“:

    Im zweiten Satz von § 4 Abs. (1) der Satzung der Binder+Co AG wird das Wort „Inhaber“ auf „Namen“ geändert.

    § 4 Abs. (1) lautet nun: „Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 3.750.000,-- (Euro drei Millionen siebenhundertfünfzigtausend). Es ist zerlegt in 3.750.000 (drei Millionen siebenhundertfünfzigtausend) Stück Stückaktien, welche auf Namen lauten.“

    § 21 wurde weitgehend neu gefasst und lautet nun:

    „(1) Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts und der übrigen Aktionärsrechte, die im Rahmen der Hauptversammlung geltend zu machen sind, richtet sich nach der Eintragung im Aktienbuch jeweils zu Beginn der Hauptversammlung.

    (2)  Zur Teilnahme an der Hauptversammlung bedarf es seitens der im Aktienbuch eingetragenen Aktionäre der Anmeldung vor der Hauptversammlung, welche der Gesellschaft spätestens am dritten Werktag vor der Hauptversammlung in Textform zugehen muss. Die Einzelheiten fur die Übermittlung der Anmeldungen werden zusammen mit der Einberufung bekannt gemacht. Die Einberufung kann als Kommunikationsmittel die Übermittlung der Anmeldungen per Telefax oder per E-Mail (wobei das elektronische Format in der Einberufung näher bestimmt werden kann) vorsehen.

    (3)  Nicht als Werktage im Sinne der vorstehenden Bestimmungen gelten Samstage, der Karfreitag, der 24. und der 31. Dezember.

    (4)  Jeder Aktionär, der zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt ist, hat das Recht, eine natürliche oder juristische Person zum Vertreter zu bestellen. Der Vertreter nimmt im Namen des Aktionärs an der Hauptversammlung teil und hat dieselben Rechte wie der Aktionär, den er vertritt. Die Vollmacht muss einer bestimmten Person erteilt werden und der Gesellschaft in Textform zugehen. Die Vollmacht muss von der Gesellschaft aufbewahrt oder nachprüfbar festgehalten werden.“


    Zum 9. Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Änderung der Satzung in § 24 (Gewinnverwendung) Abs. (5)“:

    Abs. (5) von § 24 der Satzung der Binder+Co AG wurde wie folgt geändert: „Die ordentliche Hauptversammlung beschließt alljährlich über die Verteilung des Bilanzgewinns. Die Hauptversammlung kann beschließen, den Bilanzgewinn ganz oder teilweise von der Verteilung auszuschließen.“

16. ordentliche Hauptversammlung

  • Einladung/Tagesordnung zur 16. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    zu der am 15. April 2015 um 10:00 Uhr in den Börsesälen Wien,  Wipplingerstraße 34, 1010 Wien, stattfindenden 16. Ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre der Binder+Co AG mit folgender Tagesordnung:

    1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2014, des Lageberichts des Vorstands sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2014

    2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2014

    3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2014

    4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2014

    5. Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2014

    6. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2015

    7. Bericht des Vorstands über den Bestand an eigenen Aktien, über die Gründe, den Zweck und die Art des Erwerbs sowie über getätigte Veräußerungen von eigenen Aktien, über den anteiligen Betrag der Stückaktien am Grundkapital und den Betrag am Grundkapital insgesamt, über den Gegenwert der Aktien oder des Veräußerungserlöses sowie über die Verwendung eines etwaigen Erlöses

    8. Allfälliges

    Als Nachweis des Anteilsbesitzes haben die Aktionäre eine schriftliche  Depotbestätigung des depotführenden Kreditinstituts vorzulegen, welche spätestens am 10. April 2015 bei der Gesellschaft (E-Mail:  gabriele.hadler@binder-co.at oder Fax: +43-3112-800-320) eingegangen sein muss.

    Stichtag für den Nachweis des Anteilsbesitzes ist gemäß § 111 AktG das Ende des 10. Tages vor der Hauptversammlung, also 5. April 2015, 24:00.
    Der Einlass zur Behebung der Stimmkarten erfolgt ab 09:30 Uhr.
    Der Jahresabschluss (Konzern- und Einzelabschluss) der Binder+Co AG über das Geschäftsjahr 2014 samt Lagebericht und Konzernlagebericht sowie der Ergebnisverwendungsvorschlag, der Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2014 und die  Beschlussvorschläge zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung sind ab dem 13. März 2015 auf der Homepage der Gesellschaft www.binder-co.at abrufbar.
    Jeder Aktionär, der zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt ist, hat das  Recht, einen Vertreter zu bestellen, der im Namen des Aktionärs an der  Hauptversammlung teilnimmt und dieselben Rechte wie der Aktionär hat, den er vertritt. Die Vollmacht muss einer bestimmten Person (einer natürlichen oder juristischen Person) in Textform erteilt werden. Ein Vollmachtformular ist auf der Homepage der Gesellschaft www.binder-co.at unter der Rubrik „Investors / Hauptversammlung“ zum Download abrufbar. Die Vollmacht kann zur Hauptversammlung mitgebracht werden oder der Gesellschaft vorab an eine der
    folgenden Adressen zugehen:

    Per Post:
    Binder + Co AG
    Grazer Straße 19–25
    8200 Gleisdorf

    Per E-Mail:
    gabriele.hadler@binder-co.at, wobei die Vollmacht in Textform, beispielsweise als pdf, dem E-Mail anzuschließen ist

    Gleisdorf, im März 2015

    Der Vorstand
  • Beschlüsse der 16. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    Zum 2. Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2014“:

    Der Bilanzgewinn von insgesamt EUR 5.109.032,88 wird wie folgt verteilt:

    a. Ausschüttung einer Dividende von 60 Cent je Aktie, das sind in Summe EUR 2.198.671,20 und

    b. Vortrag des verbleibenden Restbetrags von EUR 2.910.361,68 auf neue Rechnung.
    Die Gesellschaft hielt am Tag der Hauptversammlung 85.548 eigene Aktien, auf die keine Dividende ausgezahlt wird.



    Zum 3. Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2014“:

    Sämtlichen Mitgliedern des Vorstands wird für das Geschäftsjahr 2014 die Entlastung erteilt.

    Zum 4. Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2014“:

    Sämtlichen Mitgliedern des Aufsichtsrats wird für das Geschäftsjahr 2014 die Entlastung erteilt.

    Zum 5. Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2014“:

    Für das Geschäftsjahr 2014 wird dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats eine Vergütung in der Höhe von EUR 9.000, seinem Stellvertreter eine Vergütung in der Höhe von EUR 7.500 und den weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrats eine Vergütung in der Höhe von je EUR 6.000 zugesprochen.

    Zum 6. Tagesordnungspunkt „Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2015“:

    Als Abschlussprüfer und als Konzern-Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2015 wird die SOT Wirtschaftsprüfung GmbH bestellt.

15. ordentliche Hauptversammlung

  • Einladung/Tagesordnung zur 15. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    zu der am 9. April 2014 um 10:00 Uhr in den Börsesälen Wien, Wipplingerstraße 34, 1010 Wien, stattfindenden 15. ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre der Binder+Co AG mit folgender Tagesordnung:

    1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2013, des Lageberichts des Vorstands sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2013

    2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2013

    3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2013

    4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2013

    5. Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2013

    6. Wahlen in den Aufsichtsrat

    7. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2014

    8. Bericht des Vorstands über den Bestand an eigenen Aktien, über die Gründe, den Zweck und die Art des Erwerbs sowie über getätigte Veräußerungen von eigenen Aktien, über den anteiligen Betrag der Stückaktien am Grundkapital und den Betrag am Grundkapital insgesamt, über den Gegenwert der Aktien oder des Veräußerungserlöses sowie über die Verwendung eines etwaigen Erlöses

    9. Allfälliges

    Als Nachweis des Anteilsbesitzes haben die Aktionäre eine schriftliche Depotbestätigung des depotführenden Kreditinstituts vorzulegen, welche spätestens am 4. April 2014 bei der Gesellschaft (E-Mail: gabriele.hadler@binder-co.at oder Fax: +43-3112-800-320) eingegangen sein muss.

    Stichtag für den Nachweis des Anteilsbesitzes ist gemäß § 111 AktG das Ende des 10. Tages vor der Hauptversammlung, also 30. März 2014, 24:00. Der Einlass zur Behebung der Stimmkarten erfolgt ab 09:30 Uhr. Der Jahresabschluss (Konzern- und Einzelabschluss) der Binder+Co AG über das Geschäftsjahr 2013 samt Lagebericht und Konzernlagebericht sowie der Ergebnisverwendungsvorschlag, der Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2013 und die Beschlussvorschläge zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung sind ab dem 7. März 2014 auf der Homepage der Gesellschaft www.binder-co.at abrufbar. Jeder Aktionär, der zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt ist, hat das Recht, einen Vertreter zu bestellen, der im Namen des Aktionärs an der Hauptversammlung teilnimmt und dieselben Rechte wie der Aktionär hat, den er vertritt. Die Vollmacht muss einer bestimmten Person (einer natürlichen oder juristischen Person) in Textform erteilt werden. Ein Vollmachtformular ist auf der Homepage der Gesellschaft www.binder-co.at unter der Rubrik „Investors / Hauptversammlung“ zum Download abrufbar. Die Vollmacht kann zur Hauptversammlung mitgebracht werden oder der Gesellschaft vorab an eine der
    folgenden Adressen zugehen:

    Per Post:
    Binder+Co AG
    Grazer Straße 19-25
    8200 Gleisdorf

    Per E-Mail:
    gabriele.hadler@binder-co.at, wobei die Vollmacht in Textform, beispielsweise als pdf, dem E-Mail anzuschließen ist

    Gleisdorf, im März 2014
    Der Vorstand
  • Beschlüsse der 15. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    Zum 2. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2013“:

    Der Bilanzgewinn 2013 von insgesamt EUR 4.881.016,09 wird wie folgt verteilt:

    a. Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,80 je Aktie, das sind in Summe EUR 2.931.561,60
     und
    b. Vortrag des verbleibenden Restbetrages von EUR 1.949.454,49 auf neue Rechnung.
    Die Gesellschaft hielt am Tag der Hauptversammlung 85.548 eigene Aktien, auf die keine Dividende ausgezahlt wird.

    Als Zahltag wurde der 18. April 2014 bestimmt.


    Zum 3. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2013“:

    Sämtlichen Mitgliedern des Vorstands wird für das Geschäftsjahr 2013 die Entlastung erteilt.

    Zum 4. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2013“:

    Sämtlichen Mitgliedern des Aufsichtsrats wird für das Geschäftsjahr 2013 die Entlastung erteilt.

    Zum 5. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2013“:

    Für das Geschäftsjahr 2013 wird dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats eine Vergütung in der Höhe von EUR 9.000,--, seinem Stellvertreter eine Vergütung von EUR 7.500,-- und den weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrates eine Vergütung in der Höhe von je EUR 6.000,-- zugesprochen.

    Dkfm. Herbert Liaunig und Dr. Gerhard Heldmann, Aufsichtsratsvorsitzender und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bis zum 10. April 2013, verzichteten auf eine Vergütung. 


    Zum 6. Tagesordnungspunkt: „Wahlen in den Aufsichtsrat“

    Herr DDr. Erhard Schaschl hat sein Aufsichtsratsmandat mit Ende der 15. Ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG niedergelegt.

    Neben den bereits im Aufsichtsrat tätigen Herren Mag. Thomas Jost, Mag. Alexander Liaunig,  Dr. Erhard Grossnigg, Dr. Veit Sorger und Dr. Kurt Berger wurde Herr Mag. Hubertus Nikolaus Schaschl neu in den Aufsichtsrat gewählt.

    Die Herren Mag. Thomas Jost, Mag. Alexander Liaunig,  Mag. Hubertus Nikolaus Schaschl, Dr. Erhard Grossnigg, Dr. Veit Sorger und Dr. Kurt Berger sind als Aufsichtsräte für die Dauer bis zur Beendigung jener Hauptversammlung bestellt, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2015 beschließt.


    Zum 7. Tagesordnungspunkt: „Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2014“:

    Als Abschlussprüfer und als Konzern-Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2014 wird die SOT Wirtschaftsprüfung GmbH, Wien, bestellt.

    Zu den restlichen Punkten der Tagesordnung wurden keine Beschlüsse gefasst.

14. ordentliche Hauptversammlung

  • Einladung/Tagesordnung zur 14. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    zu der am 10. April 2013 um 10:00 Uhr in den Börsesälen Wien, Wipplingerstraße 34, 1010 Wien, stattfindenden 14. ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre der Binder+Co AG mit folgender Tagesordnung:

    1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2012, des Lageberichts des Vorstands sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2012

    2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2012

    3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2012

    4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2012

    5. Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2012

    6. Wahlen in den Aufsichtsrat

    7. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2013

    8. Beschlussfassung über die Aufhebung des Beschlusses der Hauptversammlung über die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien vom 30. März 2011 und gleichzeitige Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 4 für Zwecke der Ausgabe an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft für einen Zeitraum von 30 Monaten ab Beschlussfassung, sohin bis 10. Oktober 2015, sowie Beschlussfassung über den niedrigsten und den höchsten Gegenwert der zu erwerbenden Aktien

    9. Bericht des Vorstands über den Bestand an eigenen Aktien, über die Gründe, den Zweck und die Art des Erwerbs sowie über getätigte Veräußerungen von eigenen Aktien, über den anteiligen Betrag der Stückaktien am Grundkapital und den Betrag am Grundkapital insgesamt, über den Gegenwert der Aktien oder des Veräußerungserlöses sowie über die Verwendung eines etwaigen Erlöses

    10. Allfälliges

    Als Nachweis des Anteilsbesitzes haben die Aktionäre eine schriftliche Depotbestätigung des depotführenden Kreditinstituts vorzulegen, welche spätestens am 5. April 2013 bei der Gesellschaft (E-Mail: gabriele.hadler@binder-co.at oder Fax: +43-3112-800-320) eingegangen sein muss.

    Stichtag für den Nachweis des Anteilsbesitzes ist gemäß § 111 AktG das Ende des 10. Tages vor der Hauptversammlung, also 31. März 2013, 24:00.
    Der Einlass zur Behebung der Stimmkarten erfolgt ab 09:30 Uhr.
    Der Jahresabschluss (Konzern- und Einzelabschluss) der Binder+Co AG über das Geschäftsjahr 2012 samt Lagebericht und Konzernlagebericht sowie der Ergebnisverwendungsvorschlag, der Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2012 und die Beschlussvorschläge zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung stehen dem Publikum ab dem 11. März 2013, täglich von 10:00 bis 12:00 Uhr, am Sitz der Gesellschaft, Grazer Straße 19-25, 8200 Gleisdorf, zur Einsichtnahme zur Verfügung und sind ab diesem Tag auch auf der Homepage der Gesellschaft www.binder-co.at abrufbar.            

    Jeder Aktionär, der zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt ist, hat das Recht, einen Vertreter zu bestellen, der im Namen des Aktionärs an der Hauptversammlung teilnimmt und dieselben Rechte wie der Aktionär hat, den er vertritt. Die Vollmacht muss einer bestimmten Person (einer natürlichen oder juristischen Person) in Textform erteilt werden. Ein Vollmachtsformular ist auf der Homepage der Gesellschaft www.binder-co.at unter der Rubrik „Investors / Hauptversammlung“ zum Download abrufbar. Die Vollmacht kann zur Hauptversammlung mitgebracht werden oder der Gesellschaft vorab an eine der folgenden Adressen zugehen:

    Per Post:
    Binder+Co AG
    Grazer Straße 19-25
    8200 Gleisdorf

    Per E-Mail:
    gabriele.hadler@binder-co.at, wobei die Vollmacht in Textform, beispielsweise als pdf, dem E-Mail anzuschließen ist

    Gleisdorf, im März 2013
    Der Vorstand
  • Beschlüsse der 14. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    Zum 2. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2012“:

    Der Bilanzgewinn 2012 von insgesamt EUR 4.098.614,84 wird wie folgt verteilt:

    a. Ausschüttung einer Dividende von EUR 1,10 je Aktie, das sind in Summe EUR 4.030.897,20 und
    b. Vortrag des verbleibenden Restbetrages von EUR 67.717,64 auf neue Rechnung.
    Die Gesellschaft hielt am Tag der Hauptversammlung 85.548 eigene Aktien, auf die keine Dividende ausgezahlt wird.


    Zum 3. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2012“:

    Sämtlichen Mitgliedern des Vorstands wird für das Geschäftsjahr 2012 die Entlastung erteilt.

    Zum 4. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2012“:

    Sämtlichen Mitgliedern des Aufsichtsrats wird für das Geschäftsjahr 2012 die Entlastung erteilt.

    Zum 5. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2012“:

    Für das Geschäftsjahr 2012 wird dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats eine Vergütung in der Höhe von EUR 9.000,--, seinem Stellvertreter eine Vergütung von EUR 7.500,-- und den weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrates eine Vergütung in der Höhe von je EUR 6.000,-- zugesprochen.

    Zum 6. Tagesordnungspunkt: „Wahlen in den Aufsichtsrat“

    Neben den bereits im Aufsichtsrat tätigen Herren DDr. Erhard Schaschl, Dr. Erhard Grossnigg, Mag. Alexander Liaunig und Dr. Kurt Berger, deren mit Ende dieser 14. Ordentlichen Hauptversammlung ablaufende Funktionsperioden um 3 Jahre verlängert werden, werden Herr Dr. Veit Sorger und Herr Mag. Thomas Jost zu weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrats gewählt. Die Herren DDr. Erhard Schaschl, Dr. Erhard Grossnig, Mag. Alexander Liaunig, Dr. Kurt Berger, Dr. Veit Sorger und Mag. Thomas Jost werden daher zu Aufsichtsräten für die Dauer bis zur Beendigung jener Hauptversammlung bestellt, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2015 beschließt.

    Zum 7. Tagesordnungspunkt: „Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2013“:

    Als Abschlussprüfer und als Konzern-Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2013 wird die Grant Thornton Unitreu Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH mit Sitz in Wien bestellt.

    Zum 8. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Aufhebung des Beschlusses der Hauptversammlung über die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien vom 30. März 2011 und gleichzeitige Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien“:

    „Die Hauptversammlung hebt die in der Hauptversammlung vom 30. März 2011 erteilte Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb eigener Aktien auf und ermächtigt den Vorstand  zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 4 AktG für Zwecke der Ausgabe an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft für einen Zeitraum von 30 Monaten ab Beschlussfassung, sohin bis 10. Oktober 2015, unter Berücksichtigung der bereits gehaltenen eigenen Aktien im Ausmaß von insgesamt höchstens 10 % des Grundkapitals und fasst den Beschluss, dass der niedrigste Gegenwert der zu erwerbenden Aktien in der Höhe von EUR 7,- sowie der höchste Gegenwert in der Höhe von EUR 100,- liegt.“

    Zu den restlichen Punkten der Tagesordnung wurden keine Beschlüsse gefasst.

13. ordentliche Hauptversammlung

  • Einladung/Tagesordnung zur 13. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    zu der am 11. April 2012 um 10:00 Uhr in den Börsesälen Wien, Wipplingerstraße 34, 1010 Wien, stattfindenden 13. ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre der Binder+Co AG mit folgender Tagesordnung:

    1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2011, des Lageberichts des Vorstands sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2011

    2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2011

    3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2011

    4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2011

    5. Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2011

    6. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2012

    7. Beibehaltung von Inhaberaktien und Beschlussfassung über die Änderungen der Satzung in den §§ 4 und 21

    8. Bericht des Vorstands über den Bestand an eigenen Aktien, über die Gründe, den Zweck und die Art des Erwerbs sowie über getätigte Veräußerungen von eigenen Aktien, über den anteiligen Betrag der Stückaktien am Grundkapital und den Betrag am Grundkapital insgesamt, über den Gegenwert der Aktien oder des Veräußerungserlöses sowie über die Verwendung eines etwaigen Erlöses

    9. Allfälliges

    Als Nachweis des Anteilsbesitzes haben die Aktionäre eine schriftliche Depotbestätigung des depotführenden Kreditinstituts vorzulegen, welche spätestens am 5. April 2012 bei der Gesellschaft (E-Mail: gabriele.hadler@binder-co.at oder Fax: +43-3112-800-320)
    eingegangen sein muss.
    Stichtag für den Nachweis des Anteilsbesitzes ist gemäß § 111 AktG das Ende des 10. Tages vor der Hauptversammlung, also 1. April 2012, 24:00.
    Der Einlass zur Behebung der Stimmkarten erfolgt ab 09:30 Uhr.
    Der Jahresabschluss (Konzern- und Einzelabschluss) der Binder+Co AG über das Geschäftsjahr 2011 samt Lagebericht und Konzernlagebericht sowie der Ergebnisverwendungsvorschlag, der Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2011 und die Beschlussvorschläge zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung stehen dem Publikum ab dem 12. März 2012, täglich von 10:00 bis 12:00 Uhr, am Sitz der Gesellschaft, Grazer Straße 19-25, 8200 Gleisdorf, zur Einsichtnahme zur Verfügung und sind ab diesem Tag auch auf der Homepage der Gesellschaft www.binder-co.at abrufbar.
    Jeder Aktionär, der zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt ist, hat das Recht, einen Vertreter zu bestellen, der im Namen des Aktionärs an der Hauptversammlung teilnimmt und dieselben Rechte wie der Aktionär hat, den er vertritt. Die Vollmacht muss einer bestimmten Person (einer natürlichen oder juristischen Person) in Textform erteilt werden. Ein Vollmachtsformular ist auf der Homepage der Gesellschaft www.binder-co.at unter der Rubrik „Investors / Hauptversammlung“ zum Download abrufbar. Die Vollmacht kann zur Hauptversammlung mitgebracht werden oder der Gesellschaft vorab an eine der folgenden Adressen zugehen:

    Per Post:
    Binder+Co AG
    Grazer Straße 19-25
    8200 Gleisdorf

    Per E-Mail:
    gabriele.hadler@binder-co.at, wobei die Vollmacht in Textform, beispielsweise als pdf, dem E-Mail anzuschließen ist

    Gleisdorf, im März 2012
    Der Vorstand
  • Beschlüsse der 13. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    zum 2. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2011“
     
    Der Bilanzgewinn 2011 von insgesamt EUR 4.043.747,77 wird wie folgt verteilt:

    a) Ausschüttung einer Dividende von EUR 1,10 je Aktie, das sind in Summe EUR 4.017.416,70 und

    b) Vortrag des verbleibenden Restbetrages von EUR 26.331,07 auf neue Rechnung.

    Die Gesellschaft hielt am Tag der Hauptversammlung 97.803 eigene Aktien, auf die keine Dividende ausgezahlt wird.


    zum 3. Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Entlastung der
    Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2011“
     
    Sämtlichen Mitgliedern des Vorstands wird für das Geschäftsjahr 2011 die Entlastung erteilt.

    Zum 4. Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2011“:

    Sämtlichen Mitgliedern des Aufsichtsrats wird für das Geschäftsjahr 2011 die Entlastung erteilt.

    Zum 5. Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2011“:

    Für das Geschäftsjahr 2011 wird dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats eine Vergütung in der Höhe von EUR 9.000,--, seinem Stellvertreter eine Vergütung von EUR 7.500,-- und den weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrates eine Vergütung in der Höhe von je EUR 6.000,-- zugesprochen.

    Zum 6. Tagesordnungspunkt „Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2012“:

    Als Abschlussprüfer und als Konzern-Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2012 wird die Grant Thornton Unitreu Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH mit Sitz in Wien bestellt.

    Zum 7. Tagesordnungspunkt „Beibehaltung von Inhaberaktien und Beschlussfassung über die Änderungen der Satzung in den §§ 4 und 21“:

    Im zweiten Satz von § 4 Abs. 2 der Satzung wird das Wort „Zwischenschein“ gestrichen, sodass dieser lautet wie folgt: „Form und Inhalt der Aktienurkunden, der Gewinnanteils-, Zins-, Erneuerungs- und Optionsscheine setzt der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats fest.“

    Die Abs. 2 bis 6 von § 21 werden ersatzlos gestrichen. Die bisherigen Abs. 7 und 8 werden entsprechend in 2 und 3 umnummeriert, inhaltlich aber nicht verändert.

12. ordentliche Hauptversammlung

  • Einladung/Tagesordnung zur 12. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    zu der am 30. März 2011 um 10:00 Uhr in den Börsesälen Wien, Wipplingerstraße 34, 1010 Wien, stattfindenden 12. ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre der Binder+Co AG mit folgender Tagesordnung:

    1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2010, des Lageberichts des Vorstands sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2010

    2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2010

    3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2010

    4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2010

    5. Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2010

    6. Wahlen in den Aufsichtsrat

    7. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2011

    8. Beschlussfassung über die Änderungen der Satzung in § 4 Abs. 4 (genehmigtes Kapital)

    9. Bericht des Vorstands über den Bestand an eigenen Aktien, über die Gründe, den Zweck und die Art des Erwerbs sowie über getätigte Veräußerungen von eigenen Aktien, über den anteiligen Betrag der Stückaktien am Grundkapital und den Betrag am Grundkapital insgesamt, über den Gegenwert der Aktien oder des Veräußerungserlöses sowie über die Verwendung eines etwaigen Erlöses

    10. Beschlussfassung über die Aufhebung des Beschlusses der Hauptversammlung über die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien vom 25.03.2009 und gleichzeitige Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 4 AktG für Zwecke der Ausgabe an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft für einen Zeitraum von 30 Monaten ab Beschlussfassung, sohin bis 30.09.2013, sowie Beschlussfassung über den niedrigsten und den höchsten Gegenwert der zu erwerbenden Aktien

    11. Allfälliges
    Zur Teilnahme an dieser Hauptversammlung sind jene Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei einem österreichischen öffentlichen Notar oder bei einer Hauptniederlassung einer inländischen Bank bis spätestens 23. März 2011 hinterlegen und bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegungsstellen haben die Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft (Fax +43-3112-800-320) einzureichen.

    Der Einlass zur Behebung der Stimmkarten erfolgt ab 09:30 Uhr.

    Der Jahresabschluss (Konzern- und Einzelabschluss) der Binder+Co AG über das Geschäftsjahr 2010 samt Lagebericht und Konzernlagebericht sowie der Ergebnisverwendungsvorschlag, der Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2010 und die Beschlussvorschläge zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung stehen dem Publikum ab dem 7. März 2011, täglich von 10:00 bis 12:00 Uhr, am Sitz der Gesellschaft, Grazer Straße 19-25, 8200 Gleisdorf, zur Einsichtnahme zur Verfügung und sind ab diesem Tag auch auf der Homepage der Gesellschaft www.binder-co.at abrufbar.

    Jeder Aktionär, der zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt ist, hat das Recht, einen Vertreter zu bestellen, der im Namen des Aktionärs an der Hauptversammlung teilnimmt und dieselben Rechte wie der Aktionär hat, den er vertritt. Die Vollmacht muss einer bestimmten Person (einer natürlichen oder juristischen Person) in Textform erteilt werden. Die Vollmacht kann zur Hauptversammlung mitgebracht werden oder der Gesellschaft vorab an eine der genannten Adressen zugehen:

    Per Post:   
    Binder + Co AG
    Grazer Straße 19-25
    8200 Gleisdorf

    Per E-Mail:   
    gabriele.hadler@binder-co.at, wobei die Vollmacht in Textform, beispielsweise als pdf, dem E-Mail anzuschließen ist

    Gleisdorf, im März 2011
    Der Vorstand
  • Beschlüsse der 12. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    Zum 2. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2010“

    Der Bilanzgewinn 2010 von insgesamt EUR 3.644.567,93 wird wie folgt verteilt:

    a. Ausschüttung einer Dividende von EUR 1,-- (ein Euro) je Aktie, das sind in Summe EUR 3.640.887,--; und
    b. Vortrag des verbleibenden Restbetrages von EUR 3.680,93 auf neue Rechnung.
    Die Gesellschaft hielt am Tag der Hauptversammlung 109.113 eigene Aktien, auf die keine Dividende ausgezahlt wird.


    Zum 3. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2010“

    Sämtlichen Mitgliedern des Vorstands wird für das Geschäftsjahr 2010 die Entlastung erteilt.

    Zum 4. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2010“

    Sämtlichen Mitgliedern des Aufsichtsrats wird für das Geschäftsjahr 2010 die Entlastung erteilt.

    Zum 5. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2010“

    Für das Geschäftsjahr 2010 wird dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates eine Vergütung in der Höhe von EUR 9.000,--, seinem Stellvertreter eine Vergütung von EUR 7.500,-- und den weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrates eine Vergütung in der Höhe von je EUR 6.000,-- zugesprochen.

    Zum 6. Tagesordnungspunkt: „Wahlen in den Aufsichtsrat“

    Die Anzahl der Mitglieder des Aufsichtsrates wird von 4 auf 6 erhöht. DDr. Erhard Schaschl und Mag. Alexander Liaunig werden zu weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrats gewählt, und zwar für die Dauer bis zu jener Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2012 beschließt.

    Zum 7. Tagesordnungspunkt: „Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2011“

    Als Abschlussprüfer und als Konzern-Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2011 wird die Grant Thornton Unitreu Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH mit Sitz in Wien bestellt.

    Zum 8. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Änderungen der Satzung in § 4 Abs 4 (genehmigtes Kapital)“

    § 4 Abs 4 der Satzung wird geändert, sodass dieser wie folgt lautet:

    § 4 Grundkapital und Aktien (4)
    Der Vorstand ist auf die Dauer von fünf Jahren nach Eintragung der Satzungsänderung ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft auf die Dauer von fünf Jahren nach Eintragung der Satzungsänderung, allenfalls auch in mehreren Tranchen, um bis zu Nominale EUR 1,875.000,-- (Euro eine Million achthundertfünfundsiebzigtausend) durch Ausgabe von bis zu 1,875.000 (eine Million achthundertfünfundsiebzigtausend) Stück nennbetragslose Stückaktien mit Stimmrecht gegen Bar- und/oder Sacheinlagen nicht unter dem auf die einzelnen Stückaktien entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals zu erhöhen und den Ausgabekurs und die Ausgabebedingungen mit Zustimmung des Aufsichtsrats festzusetzen (genehmigtes Kapital). Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht auszuschließen. Die neuen Aktien sind ab dem Beginn des Geschäftsjahres, in dem sie ausgegeben werden, gewinnberechtigt. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, Änderungen der Satzung, die sich durch die Ausgabe von neuen Aktien aus dem genehmigten Kapital ergeben, zu beschließen.

    Zum 10. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Aufhebung des Beschlusses der Hauptversammlung über die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien vom 25.03.2009 und gleichzeitige Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 4 AktG für Zwecke der Ausgabe an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft für einen Zeitraum von 30 Monaten ab Beschlussfassung, sohin bis 30.09.2013, sowie Beschlussfassung über den niedrigsten und den höchsten Gegenwert der zu erwerbenden Aktien“

    Der Beschluss der Hauptversammlung über die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien vom 25.03.2009 wird aufgehoben. Der Vorstand wird zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 4 AktG für Zwecke der Ausgabe an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft für einen Zeitraum von 30 Monaten ab Beschlussfassung, sohin bis 30.09.2013, ermächtigt. Als niedrigster Gegenwert der zu erwerbenden Aktien wurden EUR 1,-- und als höchster Gegenwert EUR 100,-- festgelegt.
  • Bericht des Vorstands zu TOP 8
    Bericht des Vorstands der Binder+Co AG zum Bezugsrechtausschluss im Zusammenhang mit einem zu beschließenden genehmigten Kapital (§ 4 Abs. 4 der Satzung)

    Die Binder+Co AG ist weiterhin auf Expansionskurs.

    Für mögliche weitere Akquisitionen möchte der Vorstand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat die Möglichkeit haben, ein Unternehmen dadurch zu übernehmen, dass er den Eigentümern des zu erwerbenden Unternehmens bzw. der zu erwerbenden Gesellschaft anbietet, das Unternehmen oder die Anteile an der Gesellschaft im Rahmen einer – durch Ausnutzung des genehmigten Kapitals durchzuführenden – Kapitalerhöhung in die Binder+Co AG einzubringen und im Gegenzug diese Kapitalerhöhung der Binder+Co AG allein zu zeichnen.

    Dies wäre nur möglich, wenn der Vorstand zuvor mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Ermächtigung des genehmigten Kapitals in Anspruch nimmt. Dies müsste unter Ausschluss des Bezugsrechts geschehen, damit die durch die Kapitalerhöhung neu auszugebenden Aktien den Inhabern des eingebrachten Unternehmens bzw. den Gesellschaftern der Gesellschaft, die das Unternehmen führt, als Gegenleistung angeboten werden können.

    Dies ergäbe für die Gesellschaft den großen Vorteil, den Expansionskurs fortsetzen zu können, ohne dafür Zahlungen leisten bzw. Finanzierungen in Anspruch nehmen zu müssen.

    Es gibt derzeit kein konkretes Projekt in diesem Zusammenhang. Sobald aber ein konkretes Projekt ansteht und der Vorstand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat plant, das genehmigte Kapital inklusive des Bezugsrechtsausschlusses zu nutzen, wird er einen weiteren Bericht gemäß § 171 Abs. 1 AktG über die geplante Nutzung des genehmigten Kapitals samt Bezugsrechtsausschluss veröffentlichen. Insbesondere wird der Vorstand in diesem Bericht auch den geplanten Ausgabekurs der neuen Aktien bekanntgeben und diesen begründen.

    Der Vorstand der Binder+Co AG

11. ordentliche Hauptversammlung

  • Einladung/Tagesordnung zur 11. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    zu der am 7. April 2010 um 10:00 Uhr in den Börsesälen Wien, Wipplingerstraße 34, 1010 Wien, stattfindenden 11. ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre der Binder+Co AG mit folgender Tagesordnung:

    1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2009, des Lageberichts des Vorstands sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2009

    2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2009

    3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das
    Geschäftsjahr 2009

    4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2009

    5. Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2009

    6. Wahlen in den Aufsichtsrat

    7. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2010

    8. Beschlussfassung über die Anpassung der Satzung an die neuen Bestimmungen des Aktienrechtsänderungsgesetzes 2009, Änderung der Satzung in den §§ 3, 10, 17, 19, 20, 21, 22 und 24

    9. Bericht des Vorstands über den Bestand an eigenen Aktien, über die Gründe, den Zweck und die Art des Erwerbs sowie über getätigte Veräußerungen von eigenen Aktien, über den anteiligen Betrag der Stückaktien am Grundkapital und den Betrag am Grundkapital insgesamt, über den Gegenwert der Aktien oder des Veräußerungserlöses sowie über die Verwendung eines etwaigen Erlöses.

    10. Allfälliges

    Zur Teilnahme an dieser Hauptversammlung sind jene Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei einem österreichischen öffentlichen Notar oder bei einer Hauptniederlassung einer inländischen Bank bis spätestens 30. März 2010 hinterlegen und bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegungsstellen haben die Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft (Fax +43-3112-800-320) einzureichen.

    Der Einlass zur Behebung der Stimmkarten erfolgt ab 09:30 Uhr.

    Der Jahresabschluss (Konzern- und Einzelabschluss) der Binder+Co AG über das Geschäftsjahr 2009 samt Lagebericht und Konzernlagebericht sowie der
    Ergebnisverwendungsvorschlag, der Bericht des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2009 und die Beschlussvorschläge zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung stehen dem Publikum ab dem 10. März 2009, täglich von 10:00 bis 12:00 Uhr, am Sitz der Gesellschaft, Grazer Straße 19-25, 8200 Gleisdorf, sowie unter www.binder-co.at zur Einsichtnahme zur Verfügung.

    Gleisdorf, im März 2010
    Der Vorstand
  • Beschlüsse der 11. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    zum 2. Tagesordnungspunkt: “Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2009“

    Zunächst berichtete der Vorstand in der Hauptversammlung, dass die Gesellschaft am Tag der Hauptversammlung 107.299 eigene Aktien hält, welche nicht zur Dividende berechtigen. Es wird daher die Dividende auf 3.642.701 Aktien ausgeschüttet.
     
    Danach wurde beschlossen, den im Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2009 ausgewiesenen Bilanzgewinn in der Höhe von EUR 3.124.666,36 (Euro: dreimillioneneinhundertvierundzwanzigtausendsechshundertsechsundsechzig komma sechsunddreißig) wie folgt zu verwenden:

    a) Ausschüttung einer Basisdividende von EUR 0,32 je Aktie sowie einer Bonusdividende von EUR 0,28 je Aktie; also einer Basisdividende von insgesamt EUR 1.165.664,32 und einer Bonusdividende von insgesamt EUR 1.019.956,28; insgesamt EUR 2.185.620,60; und
    b) Vortrag des verbleibenden Restbetrages von EUR 939.045,76 auf neue Rechnung.

    Zahltag für die Dividende ist der 12. April 2010. Der 9. April 2010 ist der Ex-Dividenden-Tag.


    zum 3. Tagesordnungspunkt: “Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2009“

    Es wird sämtlichen Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2009 die Entlastung erteilt.

    zum 4. Tagesordnungspunkt: “Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2009“

    Es wird allen Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2009 die Entlastung erteilt.

    zum 5. Tagesordnungspunkt: “Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2009“

    Für das Geschäftsjahr 2009 wird eine Vergütung in der Höhe von EUR 9.000,-- für den Vorsitzenden des Aufsichtsrats, EUR 7.500,-- für den Stellvertreter des Vorsitzenden des Aufsichtsrats und EUR 6.000,-- für jedes weitere Mitglied des Aufsichtsrats erteilt.

    zum 6. Tagesordnungspunkt: „Wahlen in den Aufsichtsrat“

    Zu diesem Punkt wurden keine Anträge gestellt und daher auch keine Beschlüsse gefasst. Die Zusammenstellung des Aufsichtsrates bleibt daher unverändert.

    zum 7. Tagesordnungspunkt: „Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2010“

    Als Abschlussprüfer und als Konzern-Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2010 wird die unitreu Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH mit Sitz in Wien bestellt.

    zum 8. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Anpassung der Satzung an die neuen Bestimmungen des Aktienrechtsänderungsgesetzes 2009, Änderung der Satzung in den §§ 3, 10, 17, 19, 20, 21, 22 und 24“

    Folgende Paragraphen der Satzung werden geändert, sodass diese wie folgt lauten:

    § 3 Veröffentlichung
    Veröffentlichungen der Gesellschaft erfolgen über die Website der Gesellschaft und auch im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“, falls gesetzlich geboten.

    § 10 Aufsichtsrat – Allgemeines   
    (6) Für die Bestellung des ersten Aufsichtsrats gilt § 87 Abs 9 Aktiengesetz. (Es wird also das Zitat § 87 Abs 4 durch das Zitat § 87 Abs 9 ersetzt.)

    § 17 Aufsichtsrat – Ausschüsse
    (1) Der Aufsichtsrat kann aus seiner Mitte einen oder mehrere Ausschüsse bestellen und ihre Aufgaben und Befugnisse festsetzen; die Ausschüsse können auf Dauer oder für einzelne Aufgaben bestellt werden. Den Ausschüssen kann auch das Recht zur Entscheidung übertragen werden. Falls die Kriterien dafür erfüllt sind, ist ein Prüfungsausschuss gemäß § 92 Abs 4 Aktiengesetz zu bestellen.

    § 19 Hauptversammlung – Einberufung
    (3) Aktionäre, deren Anteile zusammen fünf vom Hundert des Grundkapitals erreichen, sind berechtigt, die Einberufung einer Hauptversammlung schriftlich unter Vorlage der Tagesordnung und eines Beschlussvorschlages zu jedem Tagesordnungspunkt zu verlangen; das Verlangen ist zu begründen. In gleicher Weise sind diese Aktionäre berechtigt, zu verlangen, dass Gegenstände zur Beschlussfassung einer Hauptversammlung angekündigt werden, wobei sie auch in diesem Fall jedem von ihnen verlangten Tagesordnungspunkt einen Beschlussvorschlag samt Begründung beilegen müssen. Die Antragsteller müssen jedoch in beiden Fällen seit mindestens drei Monaten vor Antragstellung Inhaber der Aktien sein und die Aktien bis zur Entscheidung über den Antrag halten.

    (4) Die Einberufung erfolgt unter Berücksichtigung der gesetzlich gebotenen
    Inhalte durch öffentliche Bekanntmachung im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“.

    § 20 Hauptversammlung – Wirkungskreis
    (1) Die ordentliche Hauptversammlung findet alljährlich in den ersten acht
    Monaten des Geschäftsjahres statt. Sie beschließt über die Verteilung des Bilanzgewinns, über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats, über die Bestellung des Abschlussprüfers und in den im Gesetz vorgesehenen Fällen über die Feststellung des Jahresabschlusses.

    § 21 Hauptversammlung – Teilnahme
    (1) Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung richtet sich nach dem Anteilsbesitz zu Beginn der Hauptversammlung.

    (2) Zur Teilnahme der Hauptversammlung sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei der Gesellschaft, bei einem österreichischen öffentlichen Notar, bei der Hauptniederlassung einer inländischen Bank oder bei den in der Einberufung zur Hauptversammlung bestimmten anderen in- oder ausländischen Banken während der üblichen Geschäftsstunden bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen.

    (3) Die Hinterlegung muss spätestens am siebenten Tag vor der Hauptversammlung erfolgen. Für die Hinterlegung müssen den Aktionären mindestens vierzehn Tage seit der Einberufung zur Verfügung stehen.

    (4) Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.

    (5) Die Bescheinigung der Hinterlegungsstelle über die erfolgte Hinterlegung ist in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift spätestens einen Werktag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.

    (6) Sind Zwischenscheine ausgegeben, so sind die am Ende des zehnten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung (Nachweisstichtag) im Aktienbuch eingetragenen Aktionäre auch ohne Hinterlegung teilnahmeberechtigt, wenn sie sich nicht später als drei Werktage vor der Hauptversammlung bei der in der Einberufung mitgeteilten Adresse anmelden.

    (7) Falls Inhaberaktien depotverwahrt sind, richtet sich die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung nach dem Anteilsbesitz am Nachweisstichtag. Für den Nachweis des Anteilsbesitzes am Nachweisstichtag genügt eine schriftliche Depotbestätigung gemäß § 10a Aktiengesetz, die der Gesellschaft spätestens am dritten Werktag vor der Hauptversammlung unter der in der Einberufung mitgeteilten Adresse zugehen muss, wenn nicht in der Einberufung ein späterer Zeitpunkt festgelegt wurde.

    (8) Die Ausübung des Stimmrechtes durch Bevollmächtigte ist nur mit schriftlicher Vollmacht, die von der Gesellschaft aufzubewahren ist, möglich. Hat ein Aktionär bei depotverwahrten Inhaberaktien seinem depotführenden Kreditinstitut Vollmacht erteilt, so genügt es, wenn dieses zusätzlich zur Depotbestätigung die Erklärung abgibt, dass ihm Vollmacht erteilt wurde. 

    § 22 Hauptversammlung – Beschlüsse, Beurkundungen
    (1) Den Vorsitz der Hauptversammlung führt der Vorsitzende des Aufsichtsrats oder einer seiner Stellvertreter; falls diese nicht anwesend sind, hat der die Hauptversammlung beurkundende Notar die Versammlung zur Wahl eines Vorsitzenden zu leiten.

    (2) Der Vorsitzende leitet die Verhandlungen und entscheidet über die Art der Abstimmung. Für die Reihenfolge der Verhandlungsgegenstände ist die angekündigte Tagesordnung maßgeblich. Der Vorsitzende kann abweichend von dieser Regelung verhandeln und abstimmen lassen.

    § 24 Geschäftsjahr, Jahresabschluss, Berichterstattung
    (2) Der Vorstand hat alljährlich über das vergangene Geschäftsjahr die Jahresbilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung samt Anhang und Lagebericht, sowie gegebenenfalls den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht aufzustellen und, wenn der Jahresabschluss einen Bilanzgewinn ausweist, diese Unterlagen gemeinsam mit einem Vorschlag für die Gewinnverwendung dem Aufsichtsrat vorzulegen.

    (3) Der Aufsichtsrat hat diese Unterlagen samt einem etwaigen Gewinnverwendungsvorschlag innerhalb von zwei Monaten nach Vorlage zu prüfen, sich gegenüber dem Vorstand darüber zu erklären und einen Bericht an die Hauptversammlung zu erstatten.

    (5) Die ordentliche Hauptversammlung beschließt alljährlich über die Gewinnverwendung.

    (6) Eine von der Hauptversammlung zur Ausschüttung beschlossene Dividende wird zehn Tage nach Beschlussfassung durch die Hauptversammlung zur Zahlung fällig, falls diese nichts anderes beschließt.

10. ordentliche Hauptversammlung

  • Einladung/Tagesordnung zur 10. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    zu der am 25. März 2009 um 10:00 Uhr in den Börsensälen Wien, Wipplingerstraße 34, 1010 Wien, stattfindenden, 10. ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre der Binder+Co AG mit folgender Tagesordnung:
     
    1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2008, des Lageberichts des Vorstands sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2008

    2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2008

    3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das
    Geschäftsjahr 2008

    4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008

    5. Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008

    6. Wahlen in den Aufsichtsrat

    7. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009

    8. Bericht des Vorstands über den Bestand an eigenen Aktien, über die Gründe, den Zweck und die Art des Erwerbs sowie über getätigte Veräußerungen von eigenen Aktien, über den anteiligen Betrag der Stückaktien am Grundkapital und den Betrag am Grundkapital ins-gesamt, über den Gegenwert der Aktien oder des Veräußerungserlöses sowie über die Verwendung eines etwaigen Erlöses.

    9. Beschlussfassung über die Einführung eines Stock Option Programms für den Vorstand.

    10. Beschlussfassung über die Aufhebung des Beschlusses der Hauptversammlung über die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien vom 26. März 2008 und gleichzeitige Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 4 AktG für Zwecke der Ausgabe an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft sowie Ermächtigung zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 8 AktG für einen Zeitraum von 30 Monaten ab Beschlussfassung, sohin bis 25. September 2011, sowie Beschlussfassung über den niedrigsten sowie den höchsten Gegenwert der zu erwerbenden Aktien.

    11. Allfälliges

     
    Zur Teilnahme an dieser Hauptversammlung sind jene Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien  bei einem österreichischen öffentlichen Notar oder bei einer Hauptniederlassung einer inländischen Bank bis spätestens 20. März 2009 hinterlegen und bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegungsstellen haben die Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft (Fax +43-3112-800-320) einzureichen.
     
    Der Einlass zur Behebung der Stimmkarten erfolgt ab 09:30 Uhr.
     
    Der Jahresabschluss (Konzern- und Einzelabschluss) der Binder+Co AG über das Geschäftsjahr 2008 samt Lagebericht steht dem Publikum ab dem 4. März 2009, täglich von 10:00 bis 12:00 Uhr, am Sitz der Gesellschaft, Grazer Straße 19-25, 8200 Gleisdorf, zur Einsichtnahme zur Verfügung.


    Gleisdorf, im März 2009  
    Der Vorstand
  • Beschlüsse der 10. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    zum 2. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2008“
     
    Der Bilanzgewinn wird wie folgt verteilt:
    a) Ausschüttung einer Basisdividende von EUR 0,32 je Aktie und einer Bonusdividende von EUR 0,32 je Aktie – somit einer Dividende von insgesamt EUR 0,64 je Aktie
    b) Vortrag des verbleibenden Restbetrags von EUR 11.488,43 auf neue Rechnung


    zum 3. Tagesordnungspunkt:„Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008“
     
    Allen Mitgliedern des Vorstands wird für ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2008 die Entlastung erteilt.

     
    zum 4. Tagesordnungspunkt:
    „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008“
     
    Allen Mitgliedern des Aufsichtsrats wird für ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2008 die Entlastung erteilt.
     
    zum 5. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008“

    Jedem Mitglied des Aufsichtsrats wird für die Tätigkeit im Geschäftsjahr 2008 eine Vergütung in der Höhe von je EUR 6.000 zuerkannt.

    zum 6. Tagesordnungspunkt: „Wahlen in den Aufsichtsrat“

    Dr. Erhard F. Grossnigg wird neu in den Aufsichtsrat gewählt, bis zur Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2012 beschließt.
     
    Damit setzt sich der Aufsichtsrat der Binder+Co wie folgt zusammen:

    Dr. Erhard F. Grossnigg
    Dr. Kurt Berger
    Dr. Wolfgang Auer von Welsbach
    Dr. Gerhard Heldmann
    Dkfm. Herbert W. Liaunig

    Vom Betriebsrat wurden Johann Voit und Alfred Gschweitl entsandt.


    zum 7. Tagesordnungspunkt: „Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009“
     
    Die SOT Wirtschaftsprüfung GmbH wurde zum Abschlussprüfer für den Jahres- und Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2009 bestellt.

    zum 8. Tagesordnungspunkt: „Bericht des Vorstands über den Bestand an eigenen Aktien, über die Gründe, den Zweck und die Art des Erwerbs sowie über getätigte Veräußerungen von eigenen Aktien, über den anteiligen Betrag der Stückaktien am Grundkapital und den Betrag am Grundkapital insgesamt, über den Gegenwert der Aktien oder des Veräußerungserlöses sowie über die Verwendung eines etwaigen Erlöses“

    Auf Basis der Ermächtigung durch die 9. Ordentliche Hauptversammlung des Jahres 2008 zum Rückerwerb eigener Aktien hat die Gesellschaft im letzten Jahr insgesamt 100.997 Stück Aktien der Gesellschaft  erworben.

    Grund für den Erwerb der Aktien war die Vorbereitung des mit dem Aufsichtsrat erarbeiteten und von ihm genehmigten Stock-Option-Programms für Mitarbeiter der Gesellschaft.

    Der Erwerb erfolgte ausnahmslos über die Börse zu Preisen zwischen
    EUR 10,00 und EUR 11,89 pro Aktie.

    Die 100.997 Aktien entsprechen 2,7 % der Aktien der Gesellschaft bzw. des Grundkapitals.

    Es wurden bisher keine eigenen Aktien veräußert.


    zum 9. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Einführung eines Stock Option Programms für den Vorstand“

    Die Einführung des Stock Option Programms für den Vorstand wird von der Hauptversammlung genehmigt.

    zum 10. Tagesordnungspunkt:
    „Beschlussfassung über die Aufhebung des Beschlusses der Hauptversammlung über die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien vom 26. März 2008 und gleichzeitige Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 4 für Zwecke der Ausgabe an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft sowie Ermächtigung zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 8 AktG für einen Zeitraum von 30 Monaten ab Beschlussfassung, sohin bis zum 25. September 2011, sowie Beschlussfassung über den niedrigsten und den höchsten Gegenwert der zu erwerbenden Aktien“
     
    Die Ermächtigung wird erteilt. Als Spannbreite wird EUR 7,00 als niedrigster
    und EUR 20,00 als höchster Gegenwert pro Aktie festgelegt.

9. ordentliche Hauptversammlung

  • Einladung/Tagesordnung zur 9. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    zu der am 26. März 2008 um 10:00 Uhr, im Palais DAUN-KINSKY, Herrensalon, Freyung 4, A-1010 Wien, stattfindenden,

    ordentlichen Hauptversammlung

    der Aktionäre der Binder + Co AG mit folgender

    Tagesordnung:

    1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2007,
        des Lageberichts des Vorstands sowie des Berichts des Aufsichtsrats über
        das Geschäftsjahr 2007

    2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des 
        Geschäftsjahres 2007

    3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands
        für das Geschäftsjahr 2007

    4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats
        für das Geschäftsjahr 2007

    5. Wahlen in den Aufsichtsrat

    6. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das 
        Geschäftsjahr 2008

    7. Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb (Rückkauf) eigener
        Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 4 für Zwecke der Ausgabe an Arbeitnehmer,
        leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft sowie
        Ermächtigung zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 8
        AktG für einen Zeitraum von 30 Monaten ab Beschlussfassung, sohin bis 26.
        September 2010, und im Ausmaß von insgesamt 10 % des Grundkapitals
        sowie Beschlussfassung über den niedrigsten sowie den höchsten
        Gegenwert der zu erwerbenden Aktien.

    8. Allfälliges

    Zur Teilnahme an dieser Hauptversammlung sind jene Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei einem österreichischen öffentlichen Notar oder bei einer Hauptniederlassung einer inländischen Bank bis spätestens 21. März 2008 hinterlegen und bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegungsstellen haben die Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft (Fax +43-3112-800-320) einzureichen.
     
    Der Einlass zur Behebung der Stimmkarten erfolgt ab 09:30 Uhr.
     
    Der Jahresabschluss der Binder + Co AG über das Geschäftsjahr 2007 samt Lagebericht steht dem Publikum ab dem 5. März 2008, täglich von 10.00 – 12.00 Uhr, bei der Gesellschaft, Grazer Straße 19-25, 8200 Gleisdorf, sowie bei der Capital Bank - GRAWE Gruppe AG, Palais Esterhazy, Wallnerstraße 4, 1010 Wien, zur Einsichtnahme zur Verfügung

    Gleisdorf, im März 2008  
    Der Vorstand
     
  • Beschlüsse der 9. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    zum 2. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2007“
     
    Der Bilanzgewinn wird wie folgt verteilt:
    a) Ausschüttung einer Basisdividende von EUR 0,32 je Aktie und einer Bonusdividende von EUR 0,16 je Aktie – somit einer Dividende von EUR 0,48 je Aktie.
    b) Vortrag des verbleibenden Restbetrags von EUR 10.680,76


    zum 3. Tagesordnungspunkt: „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2007“
     
    Allen Mitgliedern des Vorstands wird für ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2007 die Entlastung erteilt.

     
    zum 4. Tagesordnungspunkt:
    „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007“
     
    Allen Mitgliedern des Aufsichtsrats wird für ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2007 die Entlastung erteilt.
     
    zum 5. Tagesordnungspunkt: „Wahlen in den Aufsichtsrat“

    In den Aussichtsrat bis zur Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2012 beschließt, wurden gewählt:
     
    Dr. Wolfgang Auer von Welsbach
    Dkfm. Herbert W. Liaunig
    Dr. Gerhard Heldmann
    Dr. Kurt Berger

     
    zum 6. Tagesordnungspunkt: „Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008“
     
    Die SOT Wirtschaftprüfung GmbH wurde zum Abschlussprüfer des Jahres- und Konzernabschlusses des Geschäfts­jahres 2008 bestellt.

    zum 7. Tagesordnungspunkt:
    „Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 4 AktG für Zwecke der Ausgabe an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft sowie Ermächtigung zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 8 AktG für einen Zeitraum von 30 Monaten ab Beschlussfassung, sohin bis 26. September 2010, und im Ausmaß von insgesamt 10 % des Grundkapitals sowie Beschlussfassung über den niedrigsten sowie den höchsten Gegenwert der zu erwerbenden Aktien“
     
    Die Ermächtigung wurde erteilt. Als Spannbreite wurde EUR 10,- als niedrigster und EUR 20,- als höchster Gegenwert pro Aktie festgelgt.

8. ordentliche Hauptversammlung

  • Einladung/Tagesordnung zur 8. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31.12.2006, des
        Lageberichts des Vorstands sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das
        Geschäftsjahr 2006

    2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des
        Geschäftsjahres 2006

    3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder 
        des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006

    4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder
        des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006

    5. Beschlussfassung über die Vergütung des
        Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006

    6. Wahlen in den Aufsichtsrat

    7. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-
        Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007

    8. Allfälliges

    Zur Teilnahme an dieser Hauptversammlung sind jene Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei einem österreichischen öffentlichen Notar oder bei einer Hauptniederlassung einer inländischen Bank bis spätestens 20. März 2007 hinterlegen und bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegungsstellen haben die Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinter-legungsfrist bei der Gesellschaft (vorab per Fax +43-3112-800-320) einzureichen.

    Der Jahresabschluss der Binder + Co AG über das Geschäftsjahr 2006 und der Lagebericht stehen dem Publikum ab sofort bei der Gesellschaft in 8200 Gleisdorf, Grazer Straße 19-25, zur Verfügung.
  • Beschlüsse der 8. ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG
    zum 2. Tagesordnungspunkt "Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2006"

    Der Bilanzgewinn wird wie folgt verteilt:
    a) Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,32 je Aktie
    b) Vortrag des verbleibenden Restbetrags von EUR 7.675,60


    zum 3. Tagesordnungspunkt "Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006"

    Allen Mitglieder des Vorstandes wird für Ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2006 die Entlastung erteilt. zum 4. Tagesordnungspunkt "Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006"

    Allen Mitglieder des Aufsichtsrates wird für Ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2006 die Entlastung erteilt.


    zum 5. Tagesordnungspunkt "Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006"

    Die Vergütung für das Aufsichtsratsmitglied Universitätsprofessor Diplomingenieur Doktor Franz Kessler für das Geschäftsjahr 2006 mit EUR 4.360,- festgesetzt. Alle anderen Kapitalvertreter im Aufsichtsrat verzichten auf eine Aufsichtsratsvergütung. 

    zum 6. Tagesordnungspunkt "Wahlen in den Aufsichtsrat"

    In den Aufsichtsrat bis zum Ende jener Hauptversammlung, die über
    die Entlastung für das Geschäftsjahr 2007 beschließt, wurden gewählt:
    Diplomingenieur Doktor Hellmut Longin
    Doktor Kurt Berger
    Doktor Wolfgang Auer von Welsbach


    zum 7. Tagesordnungspunkt "Wahl des Abschlussprüfers und des Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007"

    Die SOT Wirtschaftsprüfung GmbH wurde für das Geschäftsjahr 2007 zum Abschlussprüfer des Jahres und Konzernabschlusses gewählt.

Ansprechpartner

Dr. Martin Pfeffer
Mitglied des Vorstands
Dr. Martin Pfeffer
+43 3112 800 - 220
martin.pfeffer@binder-co.at

neuer Server